Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
narwe F. (13 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| kunges scharen,/ Ob sie hatten ir varwen/ Odir von hitze narwen./ An en wart gepruvet nicht/ Keiner serde, wewen icht,/ Sundir | |
| der dich vro/ Machte an dinen varwen?/ Du hast gewunnen narwen,/ Vlecken groz, meilin cleine/ Von wurmen gar unreine/ Totlicher sunden | |
| mvnde ni1mmer me/ En=kvnde gekvssen als e./ Er mvste den narwe1n habe1n./ Paris hiez sine begrabe1n:/ Der ware1n funfe blibe1n tot./ | |
| an die ougen strichet,/ Die grunde siner varwen,/ Gesunt sunder narwen,/ Machet lanc angesen gesunt./ Der was #s+der vierde vullemunt#s-/ Da | |
| dor an,/ Noch #s+mac keynewis beſtan.#s-/ Dy ſemde an alle narbe/ Von irer grunen varbe/ #s+Vuchte ſchinet#s- und iſt geſen/ E | |
| #s+Und ab ich ſye#s- recht #s+eynvaldig,#s-/ Das ich aller laster narbe/ Und ouch aller valſcheit darbe,/ #s+Des ſelben weyz min ſele | |
| gesoten unde als ein plaster uf gelegt, machet di swarzen narwe wiz. Nepita mit wine genutzet vertribet di swerde unde di | |
| were an der wunden stat. Da siht man denne die naren vr#;eoliche minnevar, die niemer sollent vergan. Denne wil der ungeschaffen | |
| cronen von irem h#;vobet und saste si uf den rosevarwen naren siner f#;eussen und gerte des, das si im naher komen | |
| [139#’v] Dich haben an alle selbe/ Und auch an wandels narbe/ Beluchtet die sehs varbe:/ Die wil ich hie visiren,/ Gar | |
| gesûchtin her und dar,/ sô was er heil und âne nar./ Des nam sî alle wundir/ und in selbe besundir;/ want | |
| pfropris, vnd las is wachsin. Nach eyme iare, wen dy narwe geheylit ist, so nym das selbe rys, das do noch | |
| fleun von dem lo, an dem as, als an dem aerben. Oder swelich iricher oder lederaer daz prichet, der geit von |