Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
namelich Adj. (41 Belege) Lexer BMZ Findeb.
heiligen gebete./ der arbeit genoz her an gote./ umme diese nemelichen dinc/ daz her des lon nuwit ne intuienc/ e dan | |
tage,/ ist, daz ich sô lange wer,/ sô kumt sie nemelîchen her,/ Rômære suln sies niht erlân,/ daz ist der meiste | |
liep vn2de ir list,/ Als ez hute dis tages ist,/ Nemeliche dem man,/ Die ir kvnst erke1nn kan./ Muse da so | |
ir zuo sprach/ und hiez si enwec strîchen:/ sine woltes nämelîchen/ niemer mêre gesehen./ sî sprach ‘mir mac wol geschehen/ von | |
wesen,/ daz hiez sî an strîchen,/ und daz si ir nämelîchen/ bræhte wider daz ander teil:/ daz wære maneges mannes heil./ | |
küneges clage/ sô ist er nâch gestrichen/ und wil im nämelichen/ wider gewinnen sîn wîp/ ode verliesen den lîp./ ich suocht | |
Do man ein gottes h#;eus w#;eihet, do beget man fumf nemlichiu dinck. Das iſt aſperſio, inluminatio, vnctio, inſcripcio et benedictio. $t | |
edeln fürsten fruht/ als übellîche habet geslagen?/ ich wil iu nemelichen sagen:/ ir werbent anders danne ir sult,/ sît daz ir | |
hinweg und wapent uch snelliclichen!’ sprach Lancelot, ‘ich wil sie namelichen unschuldig machen.’ ‘Das ist mir ußermaßen lieb’, sprach Meleagant und | |
verwarf. //Der iunger ſprach: Waſ betútet, daʒ wir deʒ dageſ nemeliche bitent $t vnbe di criſtenheit? Der meiſter ſprach: Do bat | |
dem heiligen ſameʒdage. Do ſprach der meiſter: Der dac heiʒet nemeliche der heilige ſameſtac, wen an dem dage ſo endit ſich | |
mit wassere genutzet hilfet, di das vallent ubel habnt, unde nemelich [12r] di kinder. Der viol wurzeln mit mirren unde mit | |
winber unde mit honege gestosen, vertribet zwas zudrungen ist, unde nemeliche an dem gemechte, ob daz zudrungen ist. Corianders same mit | |
pulver unde trukenit ouch unde heilet di trorinden wunden, unde nemeliche di wunden an dez mannez cleinote. Der samen gebraten unde | |
von trore dar in gesewet unde trůckint unde heilet si. Nemeliche an der heimelicheit ist sin wunde oder ser, zuslec man | |
dich vür allen sunden,/ engeine wart n#;ei an dir vunden,/ nemlich sint he in dich quam/ ind sinen licham van dir | |
so bin ich genesen./ dit has du gelovet dinen brüden,/ nemlich dinen d#;einestl#;iuden./ //Nu můʒ ich, l#;eive, k#;eunlich sprechen,/ (du ensalt | |
sun Jhesum, unsen heren,/ sinem vader van himelriche/ al satersdage nemeliche,/ als ich můz ind als ich mach./ //Ker dich zů | |
ich mach,/ d#;ei wil ich leven allen dach,/ al satersdage nemeliche,/ d#;ei dir benůmt sint sunderliche./ vil s#;euʒe, mach mich so | |
als du, ei vrow aller dügde riche/ ind der zweier nemeliche,/ den got is heimlich sunderliche:/ dat is einveldcheit ind reinicheit./ | |
stat,/ d#;ei blůmen sint damit undersat./ d#;ei lilje darf ir nemeliche,/ sow#;ei schön si selve bliche,/ n#;eit $’n is d#;ei lilj | |
ich mag wol nútze sin an uswendigen dingen.» Alsus sprechent nemeliche closterlúte, so si allerwisost sint. Hie zů antwúrt únser herre | |
nach dem jungesten tage sinú userwelten kinder mitte zieren wil: Nemlich sinem eingebornem sune Jhesum, únserm l#;eoser, dem hat der himmelsche | |
er besit von im lief./ daz volc spotlichen rief/ und nemelich die kindere,/ die liefen im behindere,/ mit hunden und mit | |
er, die wîle er lebite, unt nâch ime andire kunige, nemelîche sô si zû volcwîge vûrin, wande sie hetin des geloubin, | |
stein. diu gehaize von dem hiligen Christo diu wart uns næmlich getan, von diu ist daz niht reht daz uns daz | |
er si gen, daz si den hiligen jungern saiten und næmlich sant Peter daz er vil gewislichen erstanten wær und daz | |
gelaubent, die sint sælich.’ mit diser rede si wir gemeint, næmlich die von der heidenscheft gelaubich sint worden, die daz gelaubent | |
zů in: ‘Modicum etiam non videbitis me.’ disiu wort geh#;eorent næmlich sein hilig junger an, diu si auz sinem mund horten | |
die boten wurden zesant/ Witen in daz riche./ er wart nemeliche/ In eine wisen gesprochen/ vber sechs wochen,/ Donen was wider | |
gemeine den vrônen lip zenphahen. Iedoch iſt hivte dirre tac namelichen unde tultlichen dar z#;ov geſetzit, daz hivte dehein criſten menniſche | |
genædic ſi. Gebet iwer almoſen dicche dvrch ir êre unde namlîchen hiute ein îegelich menneſce einez in ir êre, daz im | |
$t wart durc ſine uberm#;vot uon dem himelriche. Wande hiute namelichen iſt div hohcît unde div chirchwîhe ſante Michaheleſ, deſ himeliſcen | |
Michaheleſ, deſ himeliſcen br#;voſteſ. Uon div manet div chriſtenheit $t namlichen alle gel#;vobige lûte, daz ſi ſich hiute willeclichen ſamenen ze | |
Alle, die ze der helle geborn ſint, die uolgent ime, namelichen die unſeligen iuden, die deſ lebenten goteſ ſun uerwiderten $t | |
Aber das hat Got verhalten das si nút ensint in nemmeliche totsúnde gevallen der dinge die die heilige kilche gebotten oder | |
unde vromen./ ichn gehôrt nie nieman baʒ geloben/ und wolte namelîchen toben,/ ich enversuochte mîne kraft./ und wird ich an im | |
zem êrsten geschach./ durch des truhsæʒen ungemach/ wart eʒ dâ namelîch erhaben,/ wan er viel in einen graben,/ daʒ imʒ hor | |
alsus hin gânt,/ daʒ tuot mir inneclîche wê/ und wolte nemelîchen ê/ lebende werden begraben,/ dann ich diz laster müese haben,/ | |
tâten./ wan siu het berâten/ die helde güetlîche./ si wæren nemelîche/ ê ze tôde dicke erslagen,/ wan ir wuofen und ir | |
oder sîn vriunt alle/ müesen im geswîchen./ diz saget er nemelîchen/ den boten und bat in zouwen./ er sprach ‘mit mîner |