Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

næhen swV. (52 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 171, 19 lerch meldet den tag des morgens fruo, sô der morgenrôt næhent, mit gar frœleichem gesang. wenne si auf der erd sitzet,
BdN 248, 10 wan sô er hœrt schalmeien und ander süez gedœn, sô næhent er zuo den läuten und alsô væht man in. des
Daniel 7574 begunde/ Donen der alden bleken/ Kein ir. doch wart sich neken/ Der pforten die vil gute,/ Creftlich des rigels hute/ Brach
EvBerl 1,8 set uch umme unde hebit uf uwir houbit, wen uch nekit uwir irloser.’_(29) Den saite her in eyn glichnisse: ‘set an
EvBerl 10,19 begonde Cristus predigen unde sprach: ‘habit ruwe, wen daz riche nehent uch der hemele.’ __An dem ersten suntage noch der offenbarunge
Herb 13143 gerne./ Itzvnt was die stu1nde,/ Daz in begunde/ Der vnfride nehen./ E sie den tac gesehe1n,/ Daz sie zv felde solde1n,/
Herb 17162 wolde wache1n./ Do liez er fur mache1n,/ Swe1nne sie begu1nde1n nehe1n,/ Daz sie daz fur sehe1n/ Vn2de sich dar nach berichte1n./
Herb 18257 Daz er sich hutte baz,/ De1nne er vor hete:/ Im nehete vngerete/ An fru1nden oder an kinden,/ Daz er ez niht
HeslApk 3631 [28#’v#’a] Die bichter mit den megeden/ Mit reinen getregeden/ Sich neten Gotes hulden,/ Von disen manigen schulden/ Worden die manige tat/
HeslApk 16539 getruwet hir/ Und vorzwivelen nicht an mir,/ Want uwer ledigunge net./ Set, ein maget ein geburt entpfet,/ Einen sun die maget
HeslApk 20687 geschaffen hat,/ Daz her uch sins geistes rat,/ Der uch net sinen hulden,/ Senden muge von schulden,/ Und machet im den
HeslApk 21877 sie Got an caffen/ [166#’v#’b] Und sich gar sinen hulden nen/ Und in den dingen doch an sen/ Der werlde vordamnisse,/
Himmelr 7, 26 enphæhet,/ wie liebliche sich got in $s und sie ime næhet!/ welhe semfte mit dere méist%\en $s zumfte da gwinnent,/ die
Lanc 3, 32 den konig Claudas und er yn wiedder und sie waren genehett, da macht der konig Claudas sin clag groß das im
MarlbRh 65, 26 $’t helpenbein./ //Du weres ouch als $’t helpenbein vast,/ dir nekd engein böse gast,/ de din dügde mochte krenken/ an worden,
MarlbRh 85, 21 wort:/ #.,Der turtelduven stim is gehort#.’./ in unsem land it nekt den ziden,/ dat man d#;ei wingard sal besniden./ //Nu, s#;euʒ,
Minneb 839 Widermynnen/ Liep haben wilt in synnen/ Und dich zu im genehest./ [105#’v] Minne, wenn du an gevehest,/ So bistu krank und
Minneb 1141 warten,/ Wa er zu der vil zarten/ Sich irgen kunne genehen,/ Und sol sie ane sehen/ Mit clugen augen blicken/ Und
Minneb 3254 armen blanken/ Lieplich umbe vehet,/ Obe dem vor freude niht nehet/ Der tot, daz nymt mich wunderlich/ Und mus auch ymmer
Mügeln 148,8 mit des geistes blüte wiß/ dich zeichent Gabrielis fliß,/ da net dins trostes sumerzit./ ‘fiat din wort’ den former aller dinge/
NvJer 6576 dî cristinlîche trucht/ dem heilictûm inkegin./ Und dô sî wurdin nêgin/ unde quâmen, dâ iz was,/ langis nidir an daz gras/
NvJer 12204 ûf in lîz/ unde tâtin sînen rât./ Und dô sî nêhetin der stat,/ dî vîende wârin dâ gereit,/ als iz vor
NvJer 12424 gâhe was/ zu dem kempfin ûf dem plân,/ und er nêhin im began./ Er nam dî vorgeschichte vlucht./ Dô prelte ûf
NvJer 14669 er wolte reisin/ und dî cristnin neisin./ Und dô er nêhin Prûzinlant/ begonde, daz her vorgenant/ schichte er in drîe,/ und
NvJer 14913 lande ummezouch./ Und dô er an der reite ouch/ begonde nêhin Colmensê/ ein polênsch rittir hatte ê,/ der was Nyverik genant,/
NvJer 16284 und irhûb sich an dî vart./ Und dô er vaste nêhin wart/ der stat im vorbescheidin,/ im widirlîf ein heidin,/ der
NvJer 19386 ûf dî hûte/ mit sînre trucht Jeisbûte./ Und dô sî nêhetin der stat,/ dâ dî lâge was gesat,/ inweiz waz vogils
NvJer 20826 Littouwin kartin./ Und dô sî dort zu Gartin/ der burc nêhen begundin,/ ein vrischiz spor sî vundin/ von luiten ûf der
NvJer 22710 hûbin;/ und dô sî des intsûbin,/ daz sî dem lande nêheten,/ mit eime sî vorspeheten/ êrst des landis kunde,/ der dâ
Parad 40, 32 einen heiligin geist, und durch di beide hait he sich genegit dem menschin. ouch sulle wir prufin daz der himmil unmaze
Parad 45, 37 di sele Got bekennen, so muiz he sich in si nêgin und mit ur forênin und si durchgêin, daz si un
Parz 171,24 hœren unde sehen,/ entseben unde dræhen:/ daz solt iuch witzen næhen./ ___lât derbärme bî der vrävel sîn./ sus tuot mir râtes
Parz 330,9 durch iwer zuht nu râtt mir wie/ daz i’uwern hulden næhe mich./ ez ist ein strenge schärpf gerich/ gein mir mit
Parz 503,1 ein_ander schieden sie:/ ob ir welt, sô prüevet wie./ //Ez næht nu wilden mæren,/ diu freuden kunnen læren/ und diu hôchgemüete
Parz 529,22 frouwe heidensch sprach/ al daz si wider ûf enbôt./ nu næhet och Gâwânes nôt./ ___Malcrêatiur ze fuoz fuor dan./ do gesah
Parz 557,14 iwer hant,/ daz was noch gar ein kindes spil:/ nu næhent iu riubæriu zil."/ ___Gâwân sprach "mir wære leit,/ op mîn
Parz 561,16 hêrre, al der frouwen schîn/ ist vor iu verborgen:/ sô næhet ez den sorgen./ ___den palas vint ir eine:/ weder grôz
Parz 642,12 iuch gar von mir verswign/ wie diu gehêret wæren:/ ez næhet andern mæren./ ___Arnîve zer herzoginne sprach/ "nu sult ir schaffen
Parz 676,30 zierten./ ê si geloschierten,/ ez was wol mitter morgen./ hie næht ez niwen sorgen./ //___Artûs der prîss erkande/ sîne boten sande/
Parz 788,4 ellende,/ zem urteillîchem ende/ beklage ich eine iuch alle:/ sô næht ez iwerem valle,/ irn lât mich von iu scheiden./ mîn
Parz 793,2 gerten ie,/ //Sît uns der jâmerstric beslôz./ habt stille: uns næhet freude grôz."/ ___Feirefîz Anschevîn/ mant Parzivâln den bruoder sîn/ an
Pass_I/II_(HSW) 26847 daz er hin wider queme;/ und do der gotes geneme/ nehete vaste zu der stat,/ mit gantzem willen gein im trat/
Pass_I/II_(HSW) 26986 tugentlicher site,/ daz man di werlt versmete/ und drinne also nehete/ zu tugenden und zu wol tat./ diz ist ein crenclicher
PrOberalt 42, 16 widersten, wesen getrew und warhaft, so fliuhet der tifel und næhent uns mein trehtin. ir habet wol vernomen wie der hayden
RvEBarl 8203 spote./ dû wilt dich einem vremeden gote/ durch valsche lüge nâhen/ und unser gote smâhen,/ die guot sint unde gewære./ daz
SalArz 21, 53 warm ist vnde vuchte. //Di rosen hant manchirslachte qualitat. Jdoch nehen si sich zu der kelde. vnde kulent vnde trucken daz
Seuse 455,19 creaturli so kleines, es si dir ein stapf, got zů nehen. Nu lůge, min kint, wie hertzeklich gůt got ist, und
Tauler 123,24 disem g#;eottelichen fúre dicke mit gůter andaht und luterre meinunge nehen, und so er tůt das er mag und denne ein
UvZLanz 3206 schouwen,/ daʒ er an si gedæhte./ als eʒ dem âbent næhte,/ dô schuof der wîʒe ritter daʒ,/ daʒ grâve Ritschart fürbaʒ/
Wh 96,28 erlôst,/ daz si dar an gedæhten,/ swenne in die heiden næhten./ //[V]il steine kint und wîp/ ûf die were truoc, ieslîchs

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