Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
næhe F. (54 Belege) Lexer BMZ Findeb.
die schar geschehe./ nu was der dag auch in der nehe/ der hefelbrode, so man wol/ das ostermal zuslahen sol./ Petrum | |
leitte1n./ Sine geselle1n hiz er beite1n/ Da bi in einer nahen,/ Daz sie horte1n vnd sahe1n,/ Ob sie sine not vurneme1n,/ | |
wus wilen heide,/ Gras vn2de buschee./ Ez ist an der nehe,/ Daz sich hebet die zit,/ Da ir ane verlorn sit./ | |
er funde,/ Daz sin wille gesche./ Ez was an der nehe,/ Daz im zv ginc die nacht./ Im was vil na | |
tot kyesen,/ So ist ez also wehe/ Hie in grozzer nehe/ Als langer gespert./ Swelich ritter des gert,/ Daz er gut | |
im gut erende/ Zv werbende geschee./ Ez was an der nehee,/ Daz der fride vz ginc./ Sie richte1n sich aber vf | |
acasto/ Vn2de fragete vmbe pirro,/ Ob er ieren an deheiner nehe/ Zwene herren sehe/ Mit irn iage1nde1n hu1nde1n./ "Sie hant eine1n | |
des grabes tur/ und wol gevezzent ûzen vur./ in der nâhe daz ergînc,/ dâ man di grebnis înbevînc./ wan iz was | |
mittel dez himels, und sein alle zeit in der selben nehen und in der selben verren zu ainander und haben sich | |
in irem umbwaltzen sint sie $f:(4va)$f. alle zeit in ainer nehen und in ainer verren und schreibent kraizz in irem #;eumbwalzen. | |
hurdîren,/ mit schuste, mit turnîren./ Und dô er in dî nêhe quam,/ einen rittir er vornam/ ûf der bane dâ gereit/ | |
ûf sente Georginberge aldâ./ Und dô sî quâmin in dî nâ/ bî dî burg, ein bote quam,/ von dem man bôse | |
sich zu schiffe sân./ Und dô sî quâmin in dî nêh/ der bruckin, in vil snellir gêh/ wurfin sî ir ankir;/ | |
sin,/ kegn Sente Mergenwerdir hin./ Und dô sî in dî nêhe/ quâmin, eine wêhe/ stat sî dâ irweltin,/ dâ sî von | |
darûf, sô ir zu mâze/ im hin kumit in dî nâ,/ daz er ûch allintsam irslâ.‹/ Dô diz der cometûr vornam,/ | |
an sich,/ junc, zart und sûbirlîch,/ alsô daz in der nêhe/ dikeine was sô wêhe/ an lîbis schône geacht,/ und bî | |
kegn dem lande Gartin./ Und dô sî quâmen in dî nêh,/ sî santin, als sî dûchte wêh,/ zurucke widir heim dî | |
über wurde/ solher sorgen burde,/ sît si lægen in solher næhe,/ daz bî der naht iht geschæhe/ rennen in die herberge./ | |
der west wol, daz dâ wære/ ein huot in solher næhen,/ daz man sich niht solt vergæhen./ diu tor er versperren | |
dhein lant/ in der gelegenheit erkant,/ alsô daz mir diu næhe töhte,/ daz ich kost gehaben möhte/ ûz dem lande mîn,/ | |
mit sulcher kunheit/ bi des altares heilekeit/ kumen in di nehe!/ din opfer ist unwehe./ unse e hat ez uz gegeben,/ | |
sus quamen sie mit gehe/ so hin untz in di nehe,/ da sie ouch in den stunden/ Mariam wesen vunden/ und | |
bereiten,/ ob des not geschehe./ sus quam er in di nehe./ die lute sahen schiere/ in und die wilden tiere/ von | |
grozen hochzit,/ di uch kumftic nu gelit/ und in der nehe get her zu./ daz mine ich gar an im tu,/ | |
me:/ si quam mit grozer gehe/ so hin in di nehe./ des wart Johannes gewar/ und hub sich balde ouch aldar/ | |
si muste wesen in der gemein/ ir kinde in sulcher nehe,/ daz si wol an im sehe,/ mit welchen eren er | |
mines todes valle/ die aposteln alle,/ daz ich in rechter nehe/ mit ougen sie gesehe/ und vor in mines libes leben/ | |
ich den herren min,/ Jesum den sun din,/ in offenlicher nehe/ vor minen ougen sehe./ ich han geprediget untz da her/ | |
warhaft.’/ der keiser do von siner stat/ im in rechte nehe trat/ und sluc im einen slac, so groz,/ daz er | |
gesant/ zwene rittere in grozer gehe,/ die quamen in di nehe/ und sahen Paulum dannoch leben/ und in gantzen vreuden sweben,/ | |
knoten,/ daz in da leit geschehe./ ouch was in der nehe/ ein ungevuger trache,/ der mit leider sache/ daz vuer von | |
liebe tac,/ daz si Johannem sehe./ si was in rechter nehe/ wol in den gelouben kumen,/ den si hete vor genumen/ | |
als im leit nie geschehe./ swer im was in der nehe,/ der vloch von im und erschrac./ daz lut grozer vorchte | |
und sich des stete vlizen/ swaz ir ouch in di nehe quam,/ daz man sus ir undernam,/ wand si lac gevangen./ | |
an den gesinden/ di vorchte, daz ir niman/ in di nehe torste gan,/ sie waren ubele e gewon./ der gute man | |
sinen willen dar an laben./ swen er ez in rechter nehe/ eigenlich an sehe,/ lichte vunde er trost dar an./ einen | |
quamen uf daz uber stan/ daz volc, daz in di nehe lief/ und also zu dem schiffe rief:/ ’o, waz ir | |
durch vrumen,/ er wolde selbe da hin kumen/ an eigenlicher nehe,/ da er di warheit sehe,/ di si im machte bekant./ | |
sulcher wise,/ als du mich gester sehe/ an diner ougen nehe,/ die engele uf vuren sunder clage,/ sus brengen sie mich | |
m#;eug dann den fronboten pey im nicht gehaben in der nachen, daz im sein gůt icht verloren werd. Wolt man im | |
darzů geh#;eoret, ber#;euren m#;eug. Und swaz ietzunt in der selben n#;eahen gepa#;ewen ist, daz sol man abprechen, oder dem richter 1 | |
nohe, die sint indewendig, die schinent in gros von irre nehe wegen, die sint in unmitteliche, davon kumment sú in s#;eussikeit. | |
tůnt sú doch disen schaden und gebent grossen gefůg und nehe und neigunge die genade zů verlierende und in totsúnden zů | |
sich selber fúr uns gesetzt hat, und ze weler unsprechlicher nehin sin selbes er in geladen hat und wie sin die | |
selen in irem grunde, do das edel bilde lit. Wele nehe do ist der selen mit Gotte und Got mit ir, | |
dem grunde wonet, der wúrde von dem gesichte selig. Die nehe die Got do hat, und die sipschaft, die ist so | |
als sin was gegert./ [13#’r#’a] Do er im in die nehe quam,/ Swie ez ê was alz ein lam,/ Doch begonde | |
So daz er reiz und beiz/ Swaz im in die nehe quam./ Als ein tobende hunt er lam./ Hin zu Got | |
schin./ Sin richtum was gar wehe./ Do sie in die nehe/ Quamen zu dem menschen baz,/ Der kunic der uf dem | |
ga./ Do sie mit der gehe / Geranten in die nehe,/ Daz sie quamen im enneben,/ Sie wolten vellen im sine | |
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