Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nāchslīchen stV. (19 Belege) Lexer BMZ Findeb.
geleichen und dar umb, wenn ir gemahel ertt wirt, sō sleicht si dem tter ümmer mźr nāch, dar umb, daz si | |
bist verlorn.’/ __Dō diu red alsō geschach,/ den engeln wārn geslichen nāch/ die unreinen liute/ und wolden hān ze briute/ die | |
die schribere vnd der alten schar./ Petrus von verren nach gesleich/ vnd in den furhof hin geweich/ des hosten pristers zu | |
her Tristan wīse und wol bedācht/ sprach zu Līfrenīse:/ «nu slīch mir nāch gar līse,/ unde swā ich hin gź vor,/ | |
si got sīner wunden./ $sEin armer wart ir gewar,/ er slaich in nāh an daz urvar,/ ain armer tragęre,/ doch er | |
kunic kom mit sīnen mannen,/ mit listen er in nāch slaich,/ unz er si alle samt begraif,/ er hiez umbehaben daz | |
do entwalte er niht langer,/ vil tougenlīche er im nāh slaich,/ da ze Magenze er in begraif,/ er wolt in gerne | |
vil diche rait er tuogen,/ alse līse er in nāch slaich,/ da ze Kastel er si baide begraif,/ er vuorte si | |
hźte $s mit sīner kraft getān:/ ir was dar nāch geslichen $s ein verre kreftiger man./ Dō gie si hin vil | |
unde badeten ir līp./ Hagen wart ir innen, $s er sleich in tougen nāch./ dō si daz versunnen, $s dō wart | |
daz man iu ie wīsheit jach:/ sīt uns der tōt slīchet nāch/ heimlich als ein diep,/ sō lāt iu wesen liep,/ | |
hōret, wie geschęhe/ von Salzpurc bischolf Friderichen/ dem begunde nāch slīchen,/ der im dā sīnen vater nam./ her ze Friesach er | |
nāhen ūf sīn spor;/ swā der kunic gie vor,/ dā sleich er im nāch./ dō sich der kunic dō versach/ des | |
ūf des hazzes spor/ stęte und heimlichen/ dem kunic nāch slīchen./ der marcgrāve Friderich/ –_–_–_–_–_–_–_–_–/ ze Mīhsen het behert/ und mit | |
in niht decheinen wīs."/ ___dem knappen was dannen gāch./ Arnīve sleich im sanfte nāch:/ diu vrāgte in war er wolde/ und | |
blůte er sich allen bestraich,/ uil t#;vogenlichen er im nach slaich./ do gedachte der haiden:/ ‘unter disen uir stainen/ da erstirbet | |
verdurbe von dīnen schulden,/ daz ich dir in seggen ź sliche nāch,/ biz mīn wille wurde begangen./ //Swaz hiure von des | |
fores gienc ein bach/ ze tal übr ein planiure./ ich sleich ir nach, unz ich si vant, die schoenen creatiure:/ bi | |
daz vertāne getwerc,/ des vālandes antwerc,/ von ungelücke gewar/ und sleich allez nāch im dar/ und sach in zuo dem boume |