Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nâchheit stF. (8 Belege) Lexer Findeb.
| die sch#;eonen heiden? Niht anders denne von der claren sunnen nacheit. O minú lieben kint, dem nů die gewere sunne inlúhtende | |
| wille, die truwe, nummer unse nutz noch lust oder alsulche naheit oder lon. Suche in alleine, sprech bit deme liben sůne: | |
| tugentlichen lebens die do die richten leitent in die hochste nacheit Gotz, ist das der mensche kere ze mole sich in | |
| hat, und darnach súllent si als wunderlichen verre von der nacheit Gotz sin hie hindenan verre. ___Kinder, sehent fúr úch, des | |
| die sinen bekante die ime heimlich sint und in sinre noheheit sint, in den scharn bekante er sú nút, und waz | |
| si gehabt moht werden. Unde daz ist offenbar von der nacheit Christi zuo der sache der gnaden, alse daz er der | |
| drü die behorten Christo zuo geistlichen. Des ersten, nach der nacheit zuo gotte so waz sin gnade die höchste und die | |
| wirfet [er] ein ander rede under, unde sprichet: «Die müeterlich nacheit, die enhette unser frowen nihtes geholfen, unde enhette si [Christum] |