Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nâch a_prp (2694 Belege) MWV
da geschah/ un̄ ein groz wundir:/ dar nemochte der hunde/ nahir ch#;ovmen necheinir/ wen so man mit eineme steine/ gewerfen mochte:/ | |
mit den můden hunden/ z#;ov den herbergen wenden./ San des nehisten tagis/ die iegere hůben sich abir/ mit flize hiene ze | |
gel#;vobede,/ der bischof mit deme kuninge,/ daz sie an deme nehisten tage/ ritten beide samint iagen/ vn̄ sie selben iruůren,/ ob | |
mit dornen,/ mit stocken vn̄ mit studan./ do daz lut nahir quam/ die m$p/ $p uirblůtot/ uor siner celle./ deme sa | |
gi zi deri burc vechtin./ di drinni warin,/ des hungiris nach irchomin;/ di dir vori sazzin,/ di spisi gari gazzin./ //[D]o | |
sich helphi virsehin/ odir wer in helphi dingi;/ si sint nach an dem endi.’/ //Do sprach der burcgravi:/ ‘swigint, Oloferni!/ wir | |
ez uberuuindit alle bimentun. Tene ſo diu tier uerro unde naho tie ſtimma gehorrint ſo ſamenont ſiu ſih unde uolgen imo | |
boume an eíne wísín/ An eín wuníclíchíz gras,/ Daz gnůc nâ deme stríte was,/ Wen biz ir oRs uírblíesín./ Er sprach | |
so truret allez daz der ist, $s wande daz urteile nahen ist./ An dem vierden tage $s so hevet sich diu | |
Jherusalem in daz templum $s da solte er gote dienen nach frum/ sine wochen an der ahtoden stete, $s got gewerte | |
junge unde uber alt."/ si sprach: "ecce ancilla domini, $s nach dinen warten gescehe mir!"/ diu frowe huob sich dannen, $s | |
heiligen lere, $s er ist niht ein rore,/ der sich nach den unden neiget $s unde von den winden weibet./ er | |
tiure,/ daz si im sageten, $s wie si gelesen habeten/ nach ir wanen, $s wanne Crist quame./ Si sprachen alle gemaine: | |
wir fur bringen/ von unserem herren Christe, $s wie er nach der toufe stifte/ ein ander christenhait, $s di wuohs sit | |
si sprachen, sin wonunge, ob ers geruohte./ er hiez si nach ime gen, $s er liez si iz sehen und versten./ | |
wolte, $s daz si daz chunden solten./ Uber ein jar nach siner toufe $s da wart er ze einer brutloufte/ geladen | |
sere si in villent, $s si marterent in vil grimme./ nach maniger not $s so lidet er den tot./ dar nach | |
niht gedenchen, $s er bat si ime des brunnen gescenchen./ nach vil manegen worten, $s als ich sagen horte,/ du saget | |
in gesæhe, $s daz ich ime verjahe!"/ "nu giench her nach mir, $s vil wol gezeige ich in dir:/ nu wizest | |
e erloubet."/ du dwuog er in allen $s di fuozze nach ein ander./ Do iz allez was getan, $s sin gewate | |
sie huoben ir gemuote/ mit amer unde mit sere $s nach unserme herren./ alle ir sinne $s waren gecheret in sine | |
daz bringet uns froude unde gedingen, $s daz wir den nahisten minnen./ dannen loben wir got, $s gescihet uns liep oder | |
hat./ durch die himele er si fuoret, $s so si nach gote cheret./ so suln in die suochen, $s von swem | |
$s der rat der sol si fuoren./ si senent sich nach sinem gewalte, $s so ist diu gebe behalten./ Do gesamenent | |
$s da nemach niemen den anderen verrer geleren./ swer so nach gote chumet, $s der hat sich dar gefrumet./ chumet er | |
wol geslâffe, wan daz harn gewinnet nimmer rehte varwe unze nâh mitter naht. Daz glas sol man danne decken unde sol | |
unde temper daz mit honechseime unde iz daz alle tage nâh dem ezen: dû bist immer gesunt zen brusten. //Polipodion heizet | |
der solen mit populion oder mit rôsenole. //Sô diu ôren nâh dem vieber sûsent, sô siut eier in wazzer daz si | |
des helfen, sô rîb zem êrsten die blœze, daz si nâhen beginne bluoten, unde nim beien, die man tôte vinde in | |
die behaltung des weins. daz mensch hât ain grœzer hirn nâch seinr grœzen wan kain ander tier, und ain man hât | |
und ist umbvangen mit zwain häutlein, der ainz ist ze næhst pei der hirnschal, und daz ist daz sterker und daz | |
daz aug nicht gesehen. die augen an dem menschen sint næher pei anander denne an kainem andern tier nâch seiner grœzen. | |
menschen sint næher pei anander denne an kainem andern tier nâch seiner grœzen. ain weg ze sehen ist gegeben paiden augen | |
den ôrn pauk. des gehœrdes nâtûr ist sinbel gesetzet vil nâh ze mitelst in dem haupt; dar umb hœrt der mensch | |
gemacht aller maist inwendich, und stêt auch der hals ze næhst nâch der keln gegen dem ruck. der hals hât vil | |
alsô, daz der vinger glider sich hinder sich piegen vil nâh als si entzwai sein. sein stirn ist grôz, sein augen | |
eng und habent auch die prust unden oder die abseiten nâh der prust behend. aber si habent grôz lend ze paiden | |
kreften, der sein vater haizt, dar umb, daz er ze næhst ob im ist, sô haizt man in spöttischen den helfvater, | |
hitz und erläuht die naht und ist der erden aller næhst under allen sternen. iedoch mügen wir alle aigenchait des mônen | |
sibend ist, daz der môn under allen planêten dem ertreich aller næhst ist; alsô ist unser frawe under allen hailigen uns aller genædigst | |
und ist sein sinwelliu huot gênd umb und umb ze næhst nâch des mônen himel. aber daz selb feur ist unsihtich | |
gaist den menschen entzünt zuo gotes minne und zuo des næhsten lieb. daz aht werch ist, daz der hailig gaist die | |
ez würk, denn allain in seiner aigenn nâtürleichen stat ze næhst under dem mônen. daz feur verzert niht daz ez selber | |
dem luft wann an dem wazzer. der luft ist daz næhst element nâch dem feur wann dâ des feurs huot ain | |
daz wazzer oder die erd; dar umb hât er die næhsten stat nâch dem feur. Der luft hât dreu reich. daz | |
feur. Der luft hât dreu reich. daz êrst ist ze næhst dem feur und ist warm und etswie vil trückner dann | |
er sich oben in dem luft pei dem feur ze næhst, und ist des dunstes vil, sô wert diu flamm lang, | |
gemeincleich vil pluotvergiezens. alsô huoben sich dâ nâch in den næhsten jâren vil krieg und streit zwischen dem küng in Frankenreich | |
schœn ist, und daz geschiht in dem prâchmônn, der ze næhst nâch dem maien ist, allermaist pei den sumerleichen sünwenden. wenne | |
aller äuzerst und diu obrist ist apfelrôt oder rœter, diu næhst dar nâch ist grüen, diu dritt ist wahsvar und tailt | |
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