Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mûʒen swV. (17 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 166, 23 under seineu starken kinder, diu nu wol gerauben mügent, und mauzet sich dann reht als in ainer küelen zwischen haiz und
BdN 202, 19 mit den federn und spanne si an ain want, sô mauze sich diu haut all jâr reht als an dem lebentigen
BdN 204, 23 und dar umb wenne diu zeit kümt, daz er sich mauzen schol, sô læzt er daz lant seiner wonung und fleugt
BdN 213, 16 der ding. der pfâwe vêleuset seinen zagel alle jâr und mauzet sich, und in der zeit sitzet er under ainen paum
BdN 214, 27 pfaffen, die in zuo allen guoten dingen laitent. der pfâw mauzet sich all jâr alsô, daz er sein federn seiner hailigen
BdN 228, 14 alten widhopfen setzent sich in der jungen geviderten nest und mauzent sich und sô speisent si die jungen, unz si wider
Erz_III 168, 88 gewaltes verdroz./ sie tet swaz si wolte,/ untz si sich m#;euzzen solte./ die mouzze waz ir vil unchunt./ ez chom also
Erz_III 168, 154 herze daz ist vreuden vol,/ untz hin daz er sich m#;euzzen sol,/ daz in des sin herre niht erlat,/ der in
KLD:BvH 3: 5, 6 sô si mîn gemüete erlûzet:/ sorge in fröide dem sich mûzet./ sus fröiw ich mich âne ir danc./ //Swer ir lop
KvWGS 367 ſich der Fenix inne/ von altem ungewinne/ ʒe fröuden wider muzete:/ wie ſanfte er bi dir luzete/ biz daz er wart
KvWTroj 10683 ir lâge stricke,/ der was vil harte dicke/ gejunget und gemûʒet./ erværet und erlûʒet/ wart er von ir hiute snel;/ dâ
KvWTroj 11093 jugent./ sus geilet er sich danne,/ ûʒ einem alten manne/ mûʒet er sich z’einem knaben,/ des sult ir keinen zwîvel haben.’/
StrKD 55, 88 gwaltes verdroz./ si tet, swaz si wolte,/ untz si sich můzzen solte./ diu můzze was ir vil unchunt./ ez chom also
StrKD 55, 154 herce, daz ist vrouden vol/ untze hin, daz er sich můzzen sol./ daz in sin herre niht erlat,/ der in vil
TürlArabel *A 187,7 graz:/ golt, lazvr vnd wiz./ der w#;iurme natvrlicher fliz/ sich m#;evzzet an dem sehsten iar./ der pfellor vier braht d#;iv klar/
TürlArabel *R 192,7 golt, lazur, gr#;eun vnd wiz./ der wurme naturlicher vliz/ sich muzent an dem zwelften iar./ der pfelle æhte braht div klar/
UvZLanz 471 der erde erwant./ ein habich fuort er ûf der hant,/ gemûʒet wol ze rehte./ unserem guoten knehte/ begund sîn ros weien,/
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