Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mûre F. (271 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis A 11 wurffín erde uffín:/ Vn̄ sach wie sie sluffín/ Durch die murín an daz uelt/ Daz sie nícheín wídir gelt/ Ir moRdis da
BdN 315, 13 mosigen stet auz derlai holz und pawet dar auf türn, maur und andreu werk. //VON DEM MANDELPAUM. /Amygdalus haizt ain mandelpâm
BdN 321, 26 ain slingpaum, wan er slinget sich über al auf die maur oder auf die want, dar zuo er sich gesellet, und
BdN 399, 23 daz kraut wehst gern an dürren steten pei den gespalten mauren, und wenn man sein wurzel pricht, sô sint si inwendig
BdN 404, 15 und praitet sein arm auf die paum und auf die mauren, dâ pei ez wechset, sam ain prâmperstaud, die ze latein
Brun 578 si um sich hete geleit,/ di hutere von der stat muren./ des begunde si sere truren/ und sprach: saget uz den
Brun 11562 ist,/ des sprach Salomon, als man list:/ ab si ein muer si, sage ich dir,/ so buwe wir silberine erker uf
Brun 11566 uch sage:/ wil si stete sin ir tage/ als eine muer vor ungelouben,/ daz si nimant mag dar abe klouben,/ so
Brun 11725 spricht:/ ego murus et ubera mea turris/ ich bin eine muer uzirkorn/ und mine bruste sint ein torn./ daz meinte abir
BuchdKg 32, 4 leinen ze beiden sîten unde wirt alsô herte als ein mûre.#.’ Moyses nam die ruote unde sluoc in daz mer; daz
DvAPatern 28 allenthalben gegenwůrtich seist, so wonestv eiggenlicher doch in den geistlichen m#;evren, in den hiligen hertzen, die dem sch#;eonen himel sich gelichent
EnikWchr 23941 iuch zuo dem turn dan,/ daz ir hangt an mîner mour?/ ich wæn, ez sî iu worden sour./ doch ist ez
EnikWchr 24500 sprach: ‘ich wil mîn guot dar legen/ und wil der mûr selber pflegen.’/ dô der künic erhôrt/ des schaffærs wort,/ er
EnikWchr 24520 mir sîn./ morgen wil ich die mûrær/ dingen zuo der mûr swær./ habent mîn brôt morgen für vol!/ daz dien ich
Eracl 5223 sêre missenôz./ daz burctor sich zesamne slôz,/ sam ez ein mûre wære./ daz sâhen offenbære/ die liute alle besunder/ und nam
Erz_III 145, 105 dar under/ ist m#;euse ein michel wunder,/ die hant die mure so durch varn/ daz sei des niman chan bewarn/ man
GTroj 2486 jehen./ Ain riche zarg dar umbe gie,/ Ich main ain mure, die umb vie/ Daz vil edell burg stall;/ Vier türnne
GTroj 17722 sechen an./ __Der edel kaisser gemaitt/ Ze Troye an die mure raitt/ Mitt groſer samenunge,/ Der künne und der junge./ Die
GTroj 18657 dan/ Und kertte da er baide man/ Vor aines turnes mure vand/ An den Troye und daz land/ Stünd denochtt in
Herb 247 si ein lant,/ Daz ist Colchos gena1nt,/ Ferre in einer mvre1n lit,/ Wol gefestent an alle sit./ Da ist wu1nder inne/
Herb 462 wol behut,/ Tiffe mit des meres flut/ Alvmbe beflozze1n,/ Mit mvren beslozzen,/ Geziret mit gezinne./ Da stunde1n drizzic inne/ Tvrme hoch
Herb 1327 gewer./ Do sach er vnder dem her/ Oben vo1n der mvre/ Eine1n schilt vo1n lasure,/ Dar inne eine1n lewe1n glizen/ Vo1n
Herb 1771 in den grunt/ Vn2de hiz lege1n den fullemv1nt/ Zv einer mvre1n nvwe/ Von starckeme gebuwe./ Sie wart wit vn2de groz,/ Daz
Herb 1778 an breite/ Recht vn2de bereite/ Zwo grozze tagefart./ Do die mvre bereit wart,/ Sie machte1n keme1nnate1n./ Do sie daz getaten,/ Sie
Herb 1838 Do tribe1n sie vzer gewer/ Turme michel vnd groz./ Die mvre in ir besloz/ Alvmbe die stat./ Der herre im wirke1n
Herb 6195 in allen ende1n/ Dannoch in dem fride/ Turme, zinne1n, berfride,/ Mvren, erckere,/ Vn2de wie in were,/ An dem grabe1n vn2de an
Herb 10185 ware1n so benotet,/ Daz mit blute wart berotet/ Porte vnd mvre./ Do die schonfenture/ Aller|grost was,/ Do hilt polidamas/ Vn2de troylus,
Herb 14145 v3nde de1n berfride1n./ Maniger=hande gewere/ Gehuttet hette daz her/ Gein mvre1n vn2de gein zinne1n,/ Vn2de hette1n sie da enbinne1n/ Besezze1n also
Herb 16083 So wol mite geeret was./ Sie zv|brache1n vn2de zv|forte1n/ Ir mvre1n in den worte1n,/ Daz ez dar in queme,/ Wen ez
Herb 16166 da engein./ Da daz fur vz schein,/ Da was die mvre zv|broche1n./ Ez was also vor|sproche1n./ Ir volc hie zv karte./
HeslApk 14692 waz die sintvlut,/ Daz ander mit dem vure./ Der cristenheite mure/ //Quam her an die erden ane mein,/ Sin antlitze glich
HeslApk 20965 In diser werlde unstetikeit./ Damite sie daz hin geleit./ __Ir mure diser grozen stat,/ Dar Got Johannen umme bat/ Daz her
HeslApk 21217 niekein in Gotes loben/ Treit under noch enboben./ [161#’v#’b] Die muren last ungewundert:/ #s+An vierzic passen und hundert#s-/ #s+Und an viere
HeslApk 21627 nicht enswiche/ Noch sin werk nach im wiche./ __Under der mure stracte/ Der edele stein #s+smaracte.#s-/ Der vorgrunet alle gruende,/ Sine
HeslApk 21713 Der eben gestract als ein zein/ Lac an der Gotes muren./ Der ist von drin naturen/ //Und ist ouch von varwen
Himmelr 4, 7 von reinem golde glénst%\et $s ein ieglich ire gazze./ die mure sint al úmb%\e $s mit góld%\e gewieret,/ sint mit aller
HvBurg 2576 her/ Der durch truchen mochten gan;/ Es begunde als ein mauer stan/ Ze beden seiten stille,/ Als es was Gotes wille./
HvNstAp 4417 Auß seinem mund get ain gestanck,/ Er drunge durch ain maur./ Ich sach den selben pawr,/ Da ich fur mit starchem
HvNstAp 7826 Zwen und sibentzig turne/ Hat di purgk umb sich./ Drey mauren herlich/ Sind dar umb gelaid./ Di mawr ist zwelff schuch
Konr 9,13 vnd ſach ein bilde vnſer fr#;vowen ſant Marien an einer m#;ovre gemalot. F#;eur das ſelbe gie ſi vnd viel dar f#;eur
Konr 16,8 $t mit ſchilten, mit aller ſlahte gewafene. Dannoch das diu můre vnd der turn deſter pas gehůtet ſi, ſo grebet man
Konr 16,16 Was dicʒe alles bed#;eute, das wellen wir iu ſagen. Diu můre becʒeichent den lip vnſer fr#;vowen ſant Marien, der tůrne becʒeichent
Konr 16,19 alles gewefene becʒeichent die tugende des almehten gotes. Alſo diu můre mit den wahteren behůtet iſt, alſo was ir vil heiliger
Konr 21,10 lute gehorte werde in dem hůſe, do ſi an diu maure des heiligen geʒimbers geleget ſullen werden. Si ſint auch die,
Konr 21,51 f#;eugent, das ſi gerait ſint an ʒe legen an die maur der himeliſchen $t Ieruſalem, do niemer hamer ſlach noch enhainer ſlaht
Konr 23,25 iſt; vnd als ein iegelich g#;eut h#;eus mit ainer gůten m#;eure vmbevangen iſt, alſo iſt dicʒ h#;eus der chriſtenhait mit dem
Konr 23,87 ſcreibet mit ſinem ſtabe an den eſtrich vnd an der maur vnd ſegent ſi. Die ſelben w#;eihe beget man an einem
Kreuzf 1935 lac;/ nieman dâ der mûze phlac./ die Cristen als ein mûr zu wer/ dâ hielden. uf sie der heiden her/ dranc
Kreuzf 2905 gênde volc dâ wâgte sich./ des volkes was uf der mûre vil,/ zû dem als zu einem zil/ die schutzen schuzzen,
Kreuzf 2925 în,/ die leiter uber trûgen hin/ und wurfen sie die mûre an./ an dem stîgen kûner man/ von den turnen erworfen

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