Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
murc Adj. (14 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
noch niht zît,/ herre von Salzpurc./ daz ich fûl und murc/ und gar werlôs wære,/ des wânt der Pettouwære,/ sold im | |
was,/ lutzel der dâ genas./ ez was dâ mosic unde murc./ dâ swemt der alt von Liuhtenburc/ ûf einem verdacten ravît/ | |
geriht/ sîn veter von Habspurc,/ der wær an triwen worden murc/ //CLXXXIX. gegen im und dem rîch./ des hulfe im geselliclich/ | |
bischolf tôt lac/ vor sant Urbans tac./ der tôte lîchnam murc/ wart gefuoret hinz Salzpurc;/ dâ wart er begraben./ guoten liunt | |
vertrib,/ sô daz der heilige niht belib/ in der erden murc./ bischolf Ruodolf von Salzpurc/ heize weinen began,/ er begund got | |
holz, erde unde gras,/ dennoch des graben fulle was/ wâze, murc unde naz./ nû erfunden die heiden daz,/ daz si fuorten | |
ninder baz beheit/ diu gelegenheit/ ze varen durch der erden murc,/ denne bî der burc,/ diu des kunigs von Cipper was./ | |
jugent:/ dehein ort an sîner tugent/ was ninder mosec noch murc,/ wand in diu künegîn Gyburc/ von kinde zôch und im | |
ich mag komen uf die burg,/ die rosen werdent nymmer murg/ ich biets ir e zehanden./ mit kainr slaht schanden/ wil | |
von in wart uf der burch,/ under in was kainiu murch/ an wiplichen tæten./ in k#;eunclichen wæten/ stůndens alle gelich./ diu | |
geværden:/ sus ich Johannes von Wirzburc/ lere, die nie schande murc/ wurden, wirde triben/ gen mannen und gen wiben./ //__Wol her | |
werdez lob ich stempf/ in stahels hert: ez wart nie murg./ hie marcgrave von Brandenburg!/ ich prise dich durch die getat/ | |
des frides grave von L#;eutzelburck,/ der an ern nie wart murck:/ daz hant sin erben hie bewært./ swez sin nach triwen | |
blůt uz libe si rerten/ durch stahel, den si machten murk./ hurta, wie man von Wirtzburch/ den gerten f#;eursten vehten sach!/ |