Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
muoten#’1 swV. (111 Belege) Lexer BMZ Findeb.
cumin^. undi ſu ſich ſelbir virſte cunnin^. Suilichir iz dan mutit, iz ſi mannis$/ nami edir wibis$/ nami^. deme ſal he | |
man^. ſo ſal min umi ſien phant zu borgi gibi, mutit he=z^. biz zu dir neiſtin mali^. Is abir, daz die | |
wil durch iuch vergezzen $s der mînen grœzlîchen nôt.«/ »Nune muotet sîn niht mêre«, $s sprach aber Hagene./ »von uns enzimt | |
suon,/ diu mir mugelich ist ze tuon;/ wan fürbaz soltû muoten niht./ ez wær ein grôze geschiht,/ sold ich dem stuol | |
der bote sâ/ für den kunic stân;/ er sprach: ‘ez muot grâf Yban/ an iuch, kunic hêr,/ daz ir durch iwer | |
muot,/ dô dûht ez in allez guot,/ swes man dâ muote oder bat,/ sô gerne kom er in die stat./ sus | |
volbringen/ mit lîbe umd mit guote,/ swer des an in muote,/ was ot er sîn wert,/ dem widerfuor, swes er gert./ | |
man ich iuch durch die gůten./ w#;eolt ir da lones můten,/ so sol mirz leben bliben./ von reinen gůten wiben/ wirt | |
so gůt/ daz nieman sie #;euberg#;eutet:/ minen můt sie hat gem#;eutet./ nieman mich #;euber wiben kan:/ so liebes wip gewan nie | |
dunket dich.’_–/ ‘markis herre, daz ist min rat,/ des Rennewart gemůtet hat,/ daz man im des volgen sol./ vraget sie die | |
h#;eor was daz si:/ din gedanc sol wesen vri./ Bearosinen můte niht./ wizze daz ez niht geshiht./ du solt wenden dine | |
daz sî danne niemen wil./ got wil sî nû. der muotet dir,/ daz dû ledegest dich von ir/ und im sî | |
erbarme dich,/ als dû gihst, sô soltû/ tuon, des ich muote nû."/ "swaz dû wilt, vrouwe, daz tuon ich,/ daz dû | |
ze reht alsam der brůder min,/ so wilich des niht můter dir/ dastu virgebene dienist mir./ was sol ich gebin dir, | |
durh dich/ geh#;eohit und gerichit mich./ sol ih des nu můten dir/ dastu noh fúrbas sist bi mir,/ so sag mir | |
wider sinem willen gerst,/ ob du in schaden dran gewerst./ //Můte sines wibes niht./ swez man in gewaltig siht,/ gůt, habe, | |
solten sin bereit/ dienstlichir steteckeit,/ des si hetin widir Gote/ gemůtit widir Gotis gebote./ er sprah: ‘ich wil iuh sch#;vowen lan/ | |
sprah:/ ‘ih han kleidir selbe vil!/ niht andirs ih dir můten wil/ wand dastu gewinnest mir/ hundirt houbit, dest min gir,/ | |
der kúnig! wil er, so sol ez sin:/ andirs soltuz můten niht,/ wan ez niemir geschiht/ ez m#;euze mit sinim rate | |
ubir ladin/ Saul der kúnig riche./ si sprachin algeliche:/ ‘wir můten niht me soldiz,/ noh silbirs noh goldiz,/ fúr das Saul | |
das nieman mac gehan,/ Das sol man gůlichen lan./ Nu můt ich des an úch das ir/ An minem kinde und | |
ich aller maiste entsas,/ Die des kindes mage sint,/ So můete ich das ir mir das kint/ Gerůchent ze ainem kinde | |
lib und #;voch mit gůte./ Nu tůnt als ich iuch můte!/ Vart mit mir als ich var,/ Wir sont h#;earn#;easch f#;euren | |
kummet daz wellen wissen von unbekantheit, also ob ein kint můtete zů wissende, waz ein keiser in sime hertzen hat verborgen. | |
gan sî mir nicht der rechten wunnen,/ der ich ie muote zir./ //Ôwê, diu Minne,/ wie wil si mich nu lân,/ | |
nieman mê $s sî, wan echt wir./ Ân argen list muote ich des, frowe, dir:/ in wolt nicht wan klagen dir | |
nit muge minne hân./ Swaz ich darnâ trôstes an si muote,/ gan si mir nit heils, diu reine, guote,/ sô ist | |
kumber/ trage ich tumber/ nû vil mange zît,/ Des mîn muoten/ gegen der guoten/ ouch so wüeste lît./ So frömdet sich | |
daz si lange müezze leben./ Des wil ich ze gotte muoten:/ sô hât er mir wol gegeben./ Si ist mîns herzen | |
* sint zergangen aber als ê./ //Ich wil mîner frowen muoten,/ daz si mir genædic sî./ Der vil reinen, der vil | |
klê/ unde heide, diu so wunneklîche grüene lît,/ Die wen muoten unde mê,/ daz diu vogellîn wol singen suozze widerstrît./ Des | |
süezze, wende mînen smerzen,/ trôst, nu trœste mich!/ Frowe, ich muote/ des in mînem muote,/ daz mîn gernder muot/ dich niht | |
âne guot ist nieman wert./ Liebiu fröide, ich wil des muoten dir,/ daz du dich mir niht beroubest/ und doch mir | |
dur daz sî ist alse guot./ Ich wolde ir genâden muoten,/ daz si mir noch fröide gunde/ mit ir willen, ob | |
gedinge wol./ //Sælig wîb, genâde sende/ mir, sît ich genâde muote:/ hilf, genâderîchez wîb!/ Herzentrût, mir sorge wende:/ mîn vil liebez | |
sol man baz/ die andern êren, danne sî es doch muoten./ Ich weiz die einen, daz des nieman niemer dorft erdriezen,/ | |
wider ûf, man sol in ûf lân. Sweder der stange muotet, dem sol man si understôzen, daz sol der rihter erlauben. | |
entphâhen, dâmite sal in genûgen, sô daz sî ihtes vurbaz mûten ungevellîche. 8. Wie sî sulen kumen zu Gotes dieneste unde | |
unde dizselbe sol man in wol undersagen, sô sî urlobes mûten. (c#’1) Von den, die urlop biten von deme ordene zu | |
vristen mit des priesteres râte, von dem er ouch des mûten sal, ob ez im nôt geschehe, daz er in oleie. | |
schaden bereden sol, als ez danne an den eit gat, můtet er denne eins tages, $t daz er sich berâte und | |
minne ein stæte wip./ sin herce læzzet sinen lip/ niht muten solher eren./ daz heizzet in zu chern,/ da im diu | |
beste./ so habent ouch die w(o)rme daz,/ daz si niht mutent furbaz./ der viende sint deheine,/ daz si ir teil daz | |
über Rin;/ füege ich daz, so tuot si, swes ich muote./ danc so habe diu frouwe min,/ sist geheizen Guote./ spriche | |
ich uf die triuwe min, $s daz ich des niender muote./ swie tumb ich si, ich funde da, der mich gehielte | |
ouch ze sælden kêren;/ er sol wol aller êren/ billîche muoten unde gern./ wil ouch in sælde der gewern,/ des hât | |
sicher sît,/ daz ir mir ze dirre zît/ dekeiner sprâche muotet./ daz ir iuwer êren huotet/ wider iuwern œheim unde mich,/ | |
vil harte gerne; saget mir:/ waz ist iu liep? wes muotet ir?’/ ’hêrre Gilân, ich muote iu,/ daz ir mir gebet | |
waz ist iu liep? wes muotet ir?’/ ’hêrre Gilân, ich muote iu,/ daz ir mir gebet Petitcreiu.’/ //Gilân sprach aber: ’sô | |
die er durch sîne irbarmede uertreit an sîneme houbete. er můtet aber sînen holden daz siu ir unchraft mit in tragen | |
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