Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

münze stF. (49 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 206, 32 diu tâch gar gern pfenning auf hebt und hât die münz liep. wenn diu tâch golt oder silber vint, daz verstilt
EnikWchr 21848 als man si noch erkennen mac./ von golde was diu münze starc./ man vindet ir ân mâzen vil,/ der si gern
EnikWchr 21868 wîp./ ich sag iu, waz der pfenninc wac/ von der münz alsô starc,/ wan er was alsô swær,/ daz in vier
Erz_III 194, 271 vil valsch pfenninge hat/ und zu dem munzere gat/ des munze mit gevelschet ist,/ der nimt im in vil kurzer vrist/
EvAug 54,4 waz bekort ir mich ir glichsner . zeiget mir di münzz des zinses. vnd si brahten im einen pfeninch. vnd ihesus
EvBerl 131,7 her: ‘ir glissenere, wes vorsuchit ir mich?_(19) Holet mir dy muncze uwirs schaczes.’ unde brochten ym vor eynen pfennynk._(20) Unde Jhesus
GTroj 16365 komen dar ze stade./ Erlertt ward do mannig lade/ Der müntzen an den stunden/ Die sy da inne funden./ Doch warend,
Kchr 15914 $sDer mære chunich Ottô,/ jâ gebôt er ouch dô/ umbe munze und umbe zol,/ daz man iemer mêr sol/ dem rîche
Minneb 4006 diner falschen rede unfr#;eut?/ Wez sleht diner bosen zungen hamer/ Muntz falsch in truwen kamer?/ Wez wirfestu in truwen stift/ In
Mügeln 156,8 dines lobes ou,/ doch wer dir, aller himel frou,/ die münze mines lobes swach:/ menschliche kunst gesachet ist von dingen,/ das
Mügeln 183,4 ingesigel, / gebrechte in der meide tigel / nach unser münze sin gestalt. / in fremder formen art/ des geistes wort
Mügeln 201,6 an die nieman hat wirdikeit./ was hilfet wat guldin:/ ist münz dins wortes kupherin/ und gunterfei gegossen drin,/ die wat dir
Mügeln 344,4 / in überswenker list / gebrechet din figure/ nach unser münze ist./ vor unde nach drifaldig/ unspaldig $s din ewig wesen
Ottok 457 hêr?’/ dô sprach got selp: ‘bringet her/ einen phenninc iwer munz!’/ nû kom mit balder duns/ ein Jude, der einen brâhte;/
Ottok 21478 der minne süezikeit;/ er sluoc valsch und gunterfeit/ ûf ir munz und ir gebræge./ ich hôrte, daz er phlæge/ mit diu
Ottok 34849 ez wære ein fremder sit,/ daz die Venediære/ ir selber munze valschære/ wæren worden durch in./ dâvon enpôt er in hin/
Ottok 42324 Klôsterman/ heten nû getân,/ als noch ist gewonlich,/ daz man munze jærlich/ verkêrt und die phenninge:/ von dem selben dinge/ heten
Ottok 42377 Durinc einen zorn/ unde jach, er het verlorn/ an der munze des jâres./ arcwâns unde vâres/ Durinc sich versach,/ wand der
Ottok 55062 ûf daz eine,/ wie man iuch darzuo getrib,/ daz diu munze belib/ funf jâr unverslagen./ herr, ich wil iu sagen,/ waz
PrOberalt 170, 15 diu in ir hertzen waz. er sprach: ‘zaiget mir die m#;eunsse des cinses’. do brachten si im ein pfenninch. do sprach
SHort 6194 herren lip/ ain manin man genemet wol./ si hant geordenot muntzen, zol./ wan sach sie rich gult han/ und hoher herren
SpdtL 214, 16 abe gât. /Gelt von mülen unde von zöllen unde von münzen unde von wîngarten ist verdienet swenne der zinstac kumet, der
SSpAug 214, 16 abe gât. /Gelt von mülen unde von zöllen unde von münzen, unde von swelcher hande guot ez ist diu umbe zins
StRAugsb 1, 28 reht, ez waere von vogten oder von burggrafen oder von munze oder von zollen oder ains ieglichen biderben mannes reht, er
StRAugsb 15, 8 ime.#F- #.! $t 1. Man sol auch wizzen, daz diu m#;evnze haben sol einen munzmaister$(APP:1) unde darzu zwelf husgenozzen. #.! 2.
StRAugsb 15, 13 sin munzmaister. #.! 3. Wil man wizzen, wer zu der Munzze hoeret, daz sint goltsmide unde ir gesinde unde 15 darzu
StRAugsb 16, 2 4. Man sol auh wizzen: swelch man der zu der munzze hoeret einen totslac taete oder eine wunden, daz sol der
StRAugsb 16, 6 Ez ensol auch niemen den husgenozzen, noh swer zu der munze gehoeret f#;eur den munzmaister $t gebieten, wan der den der
StRAugsb 18, 3 von dem silber $t des slahschatzes schuldik. #.! 14. Diu munze hat auch daz reht, swelh man entrinnet in die munze
StRAugsb 18, 4 munze hat auch daz reht, swelh man entrinnet in die munze oder under daz dach vor der munze, umbe swelhe schulde
StRAugsb 18, 5 entrinnet in die munze oder under daz dach vor der munze, umbe swelhe schulde daz ist, der sol fride da han
StRAugsb 18, 14 den wihennahten ein phunt phenninge ze opherphenningen. #.! 16. Die munze hat auch daz reht, daz die husgenozze reht geloete suln
StRAugsb 19, 25 m#;eunzmaister, noh den husgenozzen, noh anders niemen der in die munzze hoeret wan der bisschof unde sin munzmeister, ern phlaege danne
StRAugsb 21, 7 diu reht diu die husgenozze hant unde swer zu der munze hoeret: ob ir ainer den andern raufet oder sleht oder
StRAugsb 21, 19 huse noh anderswa kain silber kauffen sol wan vor der munze. Swer daz under in brichet, als dicke so er ez
StRAugsb 22, 9 valsches rehte. #.! 28. Man sol auch wizzen, daz die munze sol haben einen biderben man erbaeren unde gewissen der ein
StRAugsb 69, 23 unde ze allem waehsel, ane diu reht diu in die munze hoerent. So suln sehse underkeufel sin ze allem wine, ze
StrKD 61, 271 vil valsch phenninge hat/ und zu dem munzære gat,/ des munze da mit gevelschet ist./ der nimt im in vil churtzer
StRMünch 62,4 Baiern nach unsers rates rat haben geben und verchaufte unser m#;eunzze ze M#;eunchen und ze Ingolstat den herren den prelaten, grafen,
StRMünch 62,26 uns wol gen#;euget, und swaz man uns umb diu vorgenanten m#;eunzze und umb den slagschatz hat geheizzen, dez sein wir aller
StRMünch 62,33 und niht mer und von demselben slagschatze und von der m#;eunzze s#;eulen wir unserm herren dem bischof von Freising geben jaerichlichen
StRMünch 130,23 chauffent in unserm lande, die niht silber habent in diu m#;eunzze ze geben, die sulent von unsern m#;eunzzmaistern und an der
StRMünch 132,23 unser liber herre und wirt an der sylberstangen in unsrer m#;eunzze ze Meran getan hat, von sundern gnaden, die wir zu
StRMünch 159,3 chaufen in unserm lande, die nicht silber haben in die m#;eunzze ze geben, die sullent von unsern m#;eunzzemaistern und an der
StRMünch 159,6 wer, daz yemand silber h#;eet, der sol daz in die m#;eunzze geben ane geferde. Ez sollen auch die vorgenanten purger ze
StRMünch 425,16 f#;eurbaz niemant chainen pfenninck, weder alten noh newen, noch chainerlay m#;eunzz ersaigen noch ersůchen sol. Swer ez dar#;euber taet, den wil
Tauler 142,32 phenning. Er sol haben sin gewicht und sin materie, sin múntze und sin bilde: dis mus er alles von not haben.
Tauler 146,13 enfúrchtent úch nút. ___Diser phenning der můs sin swere, sin múntze haben. Sine swere, das er nider in den grunt wider
WernhMl 8103 gar/ Und geloptent im mit gedinge/ Drisig silberin pheninge/ Der múncze dú da genæme was:/ Etliche sprechent das/ Ir wærind viere
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