Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mûl stN. (19 Belege) Lexer BMZ BMZ Findeb.  

AvaLJ 161, 5 munt,/ daz dem selben gule $s allezane offen stunte daz mule,/ swer durch sine sunde $s chome in sine slunden,/ daz
BdN 121, 30 daz si daz ertreich umbwüelent und daz si mit den mäulern in horwigem unlustigem ertreich rüedent. der värhermuoter êrstez värhel ist
BdN 143, 28 auf sam ain hunt wenn er harmt. wenn er sein maul auf tuot, sô gêt ain starker smach dar auz. wenn
BdN 147, 11 selben stat. der wolf nimt vil rauher weiden in daz maul und verpirgt sich dar under, unz die geiz dar über
BdN 151, 30 behalte zuo irem mäusvâhen. si habent langez hâr pei den mäulern. wenne si daz verliesent, sô werdent si irr küenhait beraubt.
BdN 163, 26 fuhs daz hol. etleich sprechent, daz der fuhs ain stinkend maul hab, wan er ist auch stinkend hinden. er lâget auch
BdN 164, 2 er si danne und frizt si, wan er hât daz maul offen und rekt die zungen her für. Isidorus spricht, daz
BdN 233, 11 wazzer. ez hât kain zungen und hât ain weit ginendez maul unz an diu ôrn. ez wegt den obern kinpacken und
BdN 234, 23 aber die merhund pellent niht, si hûchent neur mit den mäulern. Pei dem merhund verstên ich den pœsen gaist, der jagt
BdN 268, 23 zungen für den munt. er greint und ginet mit dem maul, aber er schatt mit den zenden niht vil, iedoch ist
BdN 273, 7 glaten laim, daz si dester paz durch des selben tiers maul geslupfen müg, und sô der cocodrill erwachet, sô verslint er
BdN 280, 6 zehant, alsô daz er zemâl vergêt und verswindet in irm maul. //VON DER SALPEN. /Salpiga haizt ain salpe. daz ist sô
BdN 306, 18 wænet manig mensch, der daz fröschel aim hund in sein maul würf, er verlür sein stimm dâ von. ez ist auch
Gen 2804 munt,/ daz deme selben gûle $s alzane stê offen daz mûle,/ sô wir vone sunten $s chomen in sîne slunten,/ /
HvNstAp 9043 ain wachs,/ Di schniten als ain scharsach das gras;/ Ir maul weyt, ir oren langk./ Di tievelin dort her sprangk./ Si
KvWTroj 34764 einen swanc/ mit sîme swerte stehelîn/ dem orse zuo dem mûle sîn,/ daʒ eʒ begunde schiuhen/ und sich niht langer diuhen/
SAlex 4436 der tiere bleib dâ vil tôt,/ wande si branten ir mûlen/ an den glûndigen sûlen/ von des fûris flammen./ di dâ
Tr 2875 in entwæten,/ er sneit in unde entnæten/ unden von dem mûle nider./ zen buocbeinen kêrter wider,/ diu entrante er beide nâch
WhvÖst 14572 bog/ in bellen nach des wapens kri:/ der wurm het m#;euler dri,/ die gnaisten sam die funken,/ swerz sach, den můst
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