Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mûl stM. (54 Belege) Lexer BMZ Findeb.
wann diu mändel. er spricht auch, daz pfert und daz maul, der helfant und daz kämlein habent ir gallen niht besunder | |
ez kümt von wilden sweinen und von zamen, sam ain maul kümt von ainem pfärt und von ainem esel. daz hât | |
tier, des weip tragent wirt ân den man. //VON DEM MAUL. /Mulus haizt ain maul. daz ist gar ain starkz tier | |
des weip tragent wirt ân den man. //VON DEM MAUL. /Mulus haizt ain maul. daz ist gar ain starkz tier und | |
wirt ân den man. //VON DEM MAUL. /Mulus haizt ain maul. daz ist gar ain starkz tier und mag vil arbait | |
Walhe hêt geschant./ dâ mit der keiser Fridrîch/ hiez zwelif mûl gelîch/ dem fürsten ziehen zehant/ für die tür in Österlant./ | |
seltsæn genuoc./ ‘zwelif heiden gib ich dir kluoc,/ die der mûl vil schôn pflegen,/ daz in schade weder snê noch regen./ | |
Tuttingen._(5). So gehorent ouch ze Niunburch siben wingarten unt dri m#;eul unt ze Mitich zwen hoef._(6). Ez gehoret ouch dar zu | |
gehorent ouch dar zu sehs und drizzich hube unt zwo m#;eul, di ligent zwischen dem Wolspach und dem Lauffenpach den zwein | |
Daz man da mite wol gerut/ Wol vir unde zwenczyc mule lut./ Da by merket man beſunder/ Daz iz iſt eyn | |
Er hatt alle samßtag/ In dem lande zu sold/ Zwelff meul mit gold/ Herleich und wol geladen,/ An alle arbait und | |
habe,/ daz stunt an eines phâles sûl/ gebunden ein schôner mûl,/ den wolden die Walhen hân,/ in wolden den niht die | |
terciezytt kamen sie rytende off einen man, der reyt ein mul und hett ein blae kappen an. Myn herre Gawan grůßt | |
er unferre gereit, da begegent im ein jungfrauw off eim mul und reit fast sere. Er grußt sie und fragt sie | |
und byderbe und darzu schöne; sie saß uff ein starck mul und reyt den rechten weg den sie kunde, und kam | |
solten. Lancelot stund nyder und halff der jungfrauwen von yrem mul. ‘Volget mir, herre!’ sprach sie, ‘uwers roßes wirt wol gepflegen.’ | |
saß uff sin roß, und die jungfrauw saß uff ir mul und reit ir straß mit im. //Ein sitte was in | |
über al/ von Ysterrîch und von Friûl./ phert, esel oder mûl/ ieglicher brâhte dar,/ die wurden geladen gar/ mit melwe, fleische | |
dô hiez der soldan vil fruo/ gemeiniclichen grîfen zuo:/ esel, miul und olbendin,/ swaz man der mohte gewinn,/ dromedarî, kemmel und | |
olbendin envollen/ grôz last von boumwollen;/ die aber wârn darnâch,/ mûl und rinder man sach/ laden mit flahs;/ hanf, ol und | |
nu hœret fremdiu mære./ swennerrschôz daz swære,/ des wære ein mûl geladen genuoc,/ als unzerworht hin heim erz truoc./ ___Eins tages | |
vil liuten leit./ nu hœrt wie diu juncfrouwe reit./ ein mûl hôch als ein kastelân,/ val, und dennoch sus getân,/ nassnitec | |
ir gereite/ was geworht mit arbeite,/ tiwer unde rîche./ ir mûl gienc volleclîche./ si was niht frouwenlîch gevar./ wê waz solt | |
___über den huot ein zopf ir swanc/ unz ûf den mûl: der was sô lanc,/ swarz, herte und niht ze clâr,/ | |
___Gâwân fil li roy Lôt/ sach von gedrenge grôze nôt,/ mûl die harnasch muosen tragen,/ und manegen wol geladen wagen:/ den | |
dar/ wolte kêrn ode anderswar./ immer swenn si kumt, ir mûl dort stêt,/ dâ der brunne ûzem velse gêt./ ich rât | |
der helt aldâ:/ dô kêrter ûf die niwen slâ./ Cundrîen mûl die reise gienc,/ daz ungeverte im undervienc/ eine slâ dier | |
hâr ouch niht sô lanc/ als ez Cundrien ûf den mûl dort swanc:/ kurz, scharf als igels hût ez was./ bî | |
kumber dolte/ in der marmelînen sûl./ trüege dise pfîle ein mûl,/ er wær ze vil geladen dermite,/ die Gâwân durch ellens | |
hilfe mir bescheren.’/ gein gote er innecliche rief./ zu einem mule er do lief/ und zucte uz im einen buc./ da | |
mit der krucken?’_–/ ‘nein, got hiez mich zucken/ uz einem mule einen buc,/ da mit ich sie alle ersluc./ do bat | |
wal,/ tusent muzere,/ die sint ze$/ houe mere,/ siben hundert můle/ gůt un(de) tůre,/ siben hundert olbenden,/ di wilt du ime | |
– iz ist uns ze sorgen gwant –/ zechne blanche můle/ scone un(de) tůre,/ mit golde geladen,/ so die meiste můgen | |
gebe,/ so saget ime die rede,/ waz ich imo sende:/ můle un(de) olbende,/ uorloufte un(de) muzere/ unde andere gebe mere./ charren | |
wale,/ uorloufte un(de) uederspil,/ al daz du is, herre, wil./ můle un(de) olbenden/ die wil er dir senden,/ mit golde geladen,/ | |
maechte ich gotes dienestes icht geschaphen,/ den tuvel geschenden,/ ir můle un(de) ir olbenden/ en růche ich nicht mere/ wider der | |
zihen/ die marh beuollen ziere/ unt furloufte tůre,/ olbenten un(de) můle,/ manigen soumare/ geladen uil sware./ die gebe waren lussam;/ do | |
dar inne./ der chůnc was ein starch man:/ swaz sieben můle machten getragen,/ daz zucter uf mit einer hant./ daz har | |
also starc was./ daz bůch bewaret uns daz:/ swaz siben mule machten getragin,/ daz hůp er uf an sinin arm./ er | |
ir liph./ sie trogen alle bonit herlich./ sie ritin snewize mule./ de waren da zo kriecken ture./ manich appelgra march./ Beide | |
niht mohte entheften./ nu vloh mit solhin kreften/ sin starchir mul, den er da reit,/ das er mit grozir snelheit/ im | |
mit dem kinde/ an aller slaht gesinde./ er gab aim můl futer,/ der trůg Got und sin můter,/ den traib Joseph | |
er geben alles, des zu den wâpenen gehôret, pfert unde mûle, wâpen unde coverture, $t hutten, die dâ heizent gribellure, lederhosen | |
zwêne. Uber daz sal er den carvan von pferden unde mûlen unde harnasches $t ettelicheme der brûdere, die under ime sint, | |
geben, dâ er sihet, daz ez nutze sî unde êrsam. Mûle unde pfert von deme carvane, $t die mac er lîhen | |
des hûses, dâ er sihet, daz ez bestât $t ist. Mûle unde pfert, die sal er niht koufen âne urlop des | |
marschalkes ambehte unde von der teilunge der bestien. /Ist daz mûle oder pfert kument, sô sie kument, die sal der marschalc | |
der turcopelîr $t einen turkeman hân an der stat eines mûles. 46. Wie sich die brûdere nâch dem gebote sulen rihten. | |
sô dunkt in an der wîle,/ wie eʒ ein cleiner mûl sî./ als er aber kumet nâher bî,/ sô schînet eʒ | |
horte./ si brâhten in sînem worte/ guldîne sûle/ unt geladene mûle:/ die wagene alsô veste/ si muosten nider bresten/ von des | |
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