Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mül F. (35 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 403, 7 ez. und wer seinen gar klainen staup, der von der mül fleugt, in wazzer flæt, der ist guot wider den rôten
Brun 11360 daz wir nicht zwivelen sullen./ min munt sal ruschen also mullen/ tun uf dez wazzeres riveren./ ich jehe den buren und
BrZw 66 werden giſazt daz alliv di1nc notdurftic daz iſt wazzer. di muli. di phiſtri. der gart. oder liſte miſlic inrtalb di1m cloſter
Erz_III 190, 141 genade sagen,/ ez solt ir aller secke tragen/ zu der m#;eule spat und fru,/ da wer ez wol geschaffen zû./ do
EvAug 61,16 der ander wirt gelazzen. vnd zwo werdent malent in der mülen. ainiv wirt vfgenvmen. vnd div ander wirt gelazzen. vnd zwei
EvAug 181,24 di ergervnge chümet. im ist nütz ob ein stein der mülen vfgeleget werd vmb sinen hals. vnd geworfen würd in daz
EvAug 184,16 vnd daz ander gelazzen wirt. zwo werdent malent in ainre mülen. ainiv wirt genvmen. vnd div ander wirt gelazzen. zwen in
GTroj 9821 [168#’r] Des selben clauren wassers schus/ Hette wol getriben ain müll./ By dem brunnen waz ain hüll,/ T%:iff und dar zü
HvBurg 278 gut/ Das ich furbas greiffen sulle;/ Ich sol richten mein mule,/ Ein ander untugent umb treiben:/ Wie der man mit weiben/
HvBurg 3094 das man peten sul:/ Luff mir der mund als ain mul,/ Ich mocht nicht vergelten/ Mit gepet alles mein schelten,/ Mein
HvFreibTr 2191 verstân,/ noch minner dâ vernumen hân/ wan in ‘den rûschenden müln’./ «Keie ûf sîner muoter vüln/ ist gesezzen!» einer sprach./ dar
KLD:Kzl 13: 1, 6 gewalt/ sêre smalt,/ dîn kraft duldet bruch und spalt,/ dîn mül niht mêr malt./ sanc der vogel ungezalt/ dîn engalt/ und
Kreuzf 1279 nuz,/ er wîste hin dan den wazzers schuz/ von ir mulen in wîten graben,/ sie mohten des keinen nuz nu haben./
Kreuzf 1283 in zu frumen er erdâhte,/ als er die zû brâhte,/ mulen almitten in daz her/ an daz wazzer; doch niht von
KvWKlage 1, 7 ich einen brunnen kalt/ under grüenem boume,/ der eine mülen mit gewalt/ wol tribe an sînem stroume./ Der brunne lûter
Lanc 247, 15 me verslißen als das waßer slißet das rat von der múlen. Důstu also als ich dir gesagt hann, so magstu gottes
Mechth 3: 15, 12 můs ich dir volgen als die hohe flůt der tieffen múlen. Gast du mir aber gegen mit bl#;euender gerunge der vliessender
MF:Reinm 63: 6 rinder gênde,/ treit danne der sac den esel zuo der müln,/ wirt danne ein eltiu gurre zeinem vüln,/ sô siht manz
Minneb 1404 die minne allein lest?/ Die ist fur war eygenlich/ Einer muln gar gelich./ Ire reder gen von waßer,/ Daz sinen ursprink
Parz 144,1 iwer frouwe Enîde/ unt ir muoter Karsnafîde/ //werdent durch die mül gezücket/ unde ir lop gebrücket./ sol ich den munt mit
Parz 294,18 den snê du wirst geleit./ der den sac von der müle treit,/ wolt man in sô bliuwen,/ in möhte lazheit riuwen."/
RvEBarl 9518 ein got heizen sül,/ daz man des twinget, daz ein mül/ von im nâch ir rehte gê./ man twinget ez wol
RvEWchr 10427 des todes niht genesen súl,/ noh der dirnin dú zer múl/ ist: der kint sol niht genesen/ noh des todis sichir
Seuse 81,24 ran also man und wagen neiswi verr abwert gen einr múli sines undankes. Des lúf der kneht dar und ander lúte,
Seuse 526,10 zů dragen haben, want man kum geseyn mag in der müllen unbestoben und in dem feüre unverbrant. Doch solt ir wyssen,
SpdtL 203, 14 funden wirt. //Alle morder und die den phluoc raubent oder müle oder kirchen oder kirchove, unde verrâter unde mortbrenner, oder die
SpdtL 214, 15 ist verdienet, alse diu egede dar abe gât. /Gelt von mülen unde von zöllen unde von münzen unde von wîngarten ist
StatDtOrd 30,12 unde ir capiteles ze besizzene unde lant unde eckere, wîngarten, mulen, vestene, dorphere, pfarren, capellen, zehenden unde susgetâne dinc, nâch dem
StRAugsb 48, 25 nah guter gewonheit her ist komen. Swelh man in einer mul melt ez si burger oder becke, als er gemaln hat,
StrKD 70, 141 genade sagen./ ez solt ir aller secke tragen/ zu der mul spat und frů;/ da wer ez wol geschaffen zů./ do
UrbBayÄ 740,a ahte swin, der iegeliches sehzic pfenninge wert si. //Orth div m#;ovl giltit ni#;ovn mvtt mvtkorn vnde æin spec swin, ahte kæse,
UrbBayÄ 907 gense, vier vnde zwainzic hvnre, vier hvndert aier. //Eitendorf dri m#;ovl die geltint sehs mvtt waitzn, fvr wisot anderhalben mvtt waitzn,
WüP 73, 4 enpfahen und mit dem sumerin wider uzgeben, ez si zů m#;eule oder andersw#;eo bi der bůzze 1 ß #(PFENNIG) von iedem
WüP 73, 8 daz korn wider uzgeben sol mit der metzen zu der muln. Von den sactragern //Man verb#;eutt auch allen saktragern bi den
WüP 75, 3 si korn oder weiz, daz man t#;eun wil zů der m#;euln, daz k#;eorn oder weiz hinuz und daz mel her wider
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