Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mugent stF. (22 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
noch wirt./ Abir der níchtis recht ínpirt/ Nach sinis libis můgindin/ Uon al ir koRn thugíndín,/ Der wirdit noch seltsêne/ Der werlt, | |
in sînem êwangeliô, daz ’allen den ist gegeben maht und mugent, gotes süne ze werdenne, die niht von bluote noch von | |
man fallen, vnd der hymel tugende/ beweget werdent an ir mugende./ des menschen sunes zeichen kan/ sich an dem hymel erzeigen | |
rehten hant der waren tugent/ vnd kumende yn in ganzer mugent/ in den wolken der hymel zu uch.’/ //Der prister furste | |
auch von aller diner tugent«./ gebot daz erste hat da mugent./ daz ander ist dem selben glich:/ »den nehsten din minne | |
man fallen, vnd der hymel tugent/ beweget werdent an ir mugent./ //Des menschen sun sie dan gesehent/ vnd kuminde in den | |
des glaubent mir:/ vnd weren dyse tuginde/ in also gantzer muginde/ in Thyre vnd Sydone geschehen,/ als sie hie sint in | |
geschuzet,/ wan aller hohen hymel tuginde/ beweget werden an ir muginde./ so schauwent sie des menschen sun/ kunft in den wolken | |
herre,/ Ey ich gereche dine jugend;/ So müsses kosten mine mugend’./ Der clage nam under dem helme war/ Der geblümte ritter | |
liechter luchten/ Daz her der sunnen duchten/ Sin von ebenglicher mugent,/ So sie schinet in ir hosten tugent/ Ires liechtes unzubrochen./ | |
So sul wir uns zu rusten/ Nach des broden vleisches mugent/ Mit aller des geistes tugent/ //Und suln dem vleische wider | |
Der sunden und nach werken gut,/ Und gibt uns noch mugent und mut,/ //Als der wissage Davit/ Von im in sime | |
und unverſchalt/ Job gantz inſiner jugent/ Vol brachte wol mit mugent./ Ydoch eines im gebrach/ (Sider daz an im geſchach)/ Wi | |
êren helfe tuot/ diu widerstrîtet schanden schar/ mit manger tugent mugent./ diu scham dem muote sâ benimt/ der schanden tât ûz | |
ie begie,/ daz was gemæze ſiner tugent/ und ſiner götelichen mugent,/ damite er erde und himel ſchuof./ ſin wort und ſines | |
zarten wisheit nemen, wan si git iren minnern jugent und mugent, edli und richtum, ere und [5#’v] gef#;eur, grossen gewalt und | |
stan;/ wir sóllint st%/ateclichen gan,/ ie der man nach siner mugent,/ von tugent aber hin zetugent./ dez la dich nit betr#;euben;/ | |
so edel und so riche,/ und bin gesunt, in gůter mugent/ und uf gend an blúgender jugent,/ so kom ich dannoht | |
tatent gen im alle tugent,/ Zucht und eren nach ir mugent,/ Als irm schepfere,/ Ir herren gar gewære./ Gar frúntlich was | |
nach sú bain und f#;eusse zugent/ Vil grimklich nach ir mugent/ Des crúces lengi hin dar an/ Und woltent baide f#;eusse | |
niht wizzen wa:/ daz edel golt belibet da/ in siner mugent als vor./ nu sliezzent uf der oren tor/ und h#;eornt | |
reht: in eren schin/ sach man si schon gebaren/ nach mugent iren jaren,/ als ich für ein warheit las./ __do umme |