Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

müeterlich Adj. (53 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 325, 23 sô wert si ain jâr. der kranwitpaum haizt in meiner müeterleichen däutsch ain wechalter und ist zwair lai. ainr lai ist
Brun 857 videte regem Salomonem/ den konig Salomonem sitzen,/ und wie mit muterlichen witzen/ in sine muter gekronet hat/ und darzu gegeben ture
Brun 6085 dir zu heile./ mit orteil ichz widirteile,/ daz du nach muterlichem site/ dine genade uns teilest mite,/ wen du von uns
Brun 10189 an koninglicher kore/ den koning Salomonem sitzen/ und wie mit muterlichen witzen/ in sine muter gekronet hat,/ ich meine di judenschaft
EnikWchr 6367 hân/ lâzen, daz ez von mir ran!/ ez manet mich müeterlîcher triuwen./ daz muoz mich immer riuwen./ dô ez mich an
GTroj 134 Vollende mütterliche gir!/ Gedenck, edler ritter klüg,/ Daz ich dich mütterlichen trüg/ Vierzig wochen mit gelust/ Und das du mütterlicher brust/
HvBurg 4649 mein hilf du pist,/ Gewynn mir, kunigin, frist/ Durich dein muterleich suess/ Uncz das ich gepuess/ Mein grosse missetat!/ Mein geding,
HvBurg 4663 Den lobleichen namen dein,/ La an mir sunder werden schein/ Mueterleiche mynne!/ Hymlische kuniginne,/ Aller engel fraw,/ Hilf mir das ich
JvFrst 9634 ‘mûter’ hîz./ ein vûglich antwort drûf gehôrt:/ hît er daz mûterliche wort/ gên ir benant sûziclich/ mit lîbem kôsen [so] zertlich,/
Konr 17,5 ein můter der waren erparmunge vnd ſol ſi mit ir můterlichen herʒen iu ʒe helfe chomen in allen iuweren angeſten vnd
Litan 399 vnde daz himelriche entslozen:/ so habe wir wol genozzen/ diner muterlicher gute./ ware uogitinne, er behute/ mih armen mennischen hie unde
MarlbRh 31, 8 end min leven?/ ////Is #;eiman, de #;ei kint gewünne,/ de m#;euderliche minnen künne –/ kümet, kümet algemeine,/ #;iur #;eigelich zů stride
MarlbRh 53, 2 also we?/ wem machde he so groʒen smerzen/ als dinem m#;euderlichem herzen?/ //Wilch engel d#;eind im bit sulchem r#;iuen,/ we d#;eind
MarlbRh 108, 11 war,/ d#;ei warheit si is offenbar:/ #.,$’t wiʒʒen alein d#;ei m#;euderliche sinne,/ w#;ei d#;ei můder $’t einich kint minne.#.’/ //We is
MarlbRh 131, 40 dit ellend bedrücket sere!/ allerschönste keiserinne,/ dů uns up din m#;euderliche sinne/ ind üver uns armen erbarme dich,/ můder ind maget
Mechth 1: 22, 63 in dinem alter s#;eogetost du die heligen aposteln mit diner můterlicher lere und mit dinem cref(9#’v)tigen gebette, also das got sin
Mechth 3: 4, 21 In dem schatten tr#;euge du Jhesum menschlich und z#;euge in m#;euterlich. Aber fr#;vowe, in des vatter botschaft und in des heligen
Mechth 5: 8, 22 den si von ieglicher súnde sunderliche lident, so han ich můterliche pine. Doch ist mir das liep, das si mit rehter
Mechth 5: 23, 67 des heligen geistes wollust. Do neigte sich dú jungfr#;vowe mit m#;euterlicher liebi in m#;eagtlicher $t zuht zů irme gepingetem kinde und
Mechth 7: 20, 5 und des heligen geistes, der so wunnenklich gegen dem megtlichen můterlichen antlitze offen und unverborgen $t stat, vol aller selekeit. Eya
Mechth 7: 20, 9 hinnan wende us disem jemerlichen ellende; dis m#;eusse alles dinen m#;euterlichen trúwen und diner megtlichen ere bevolhen sin und diner vr#;eowelicher
Pass_I/II_(HSW) 34546 grobelich erschrac,/ wand ez ein schone knecht was,/ des si muterlich genas./ vater, muter beide/ gedachten in vil leide/ an dem
PrOberalt 56, 4 můter, diu hilig christenheit, diu hat hiut ir chint vil můterlichen gezogen. diu chint diu irer muter zuht niht behalten habent
Rennew 22050 ane/ daz iwer lip ir ie enbot/ diu durch mich m#;euterliche not/ leit, da mich gebar ir lip./ swer t#;eotet daz
RvEWchr 8518 benamen da m#;eusten sin/ swa dehein vr#;vowe ir kindelin/ nah můterlichem reht gebar:/ da hulfen si den vr#;vowen gar/ mit ir
Seuse 36,23 zů der selben zit bi ir liebes kindes grab in můterlicher trurkeit ires begraben kindes were, und daz es zit were,
Seuse 50,25 der form eins húlzin bildes ir kind uf ir schosse můterlichen trankte, do hiess daz můterlich bild ir kint ein willi
Seuse 50,25 ir kind uf ir schosse můterlichen trankte, do hiess daz můterlich bild ir kint ein willi uf halten, und liess den
Seuse 85,9 ich, mit den trurenden truret ich, unz daz ich si můterlich widerbrahte. Mir getet nie kein mensch so gross herzleid, so
Seuse 113,6 hat iren zorn gen dir ab gelan und wil iemer můterlich trúwe gen dir han.» __Er hate do ein gewonheit, so
Seuse 140,2 dú ir kind, die ewigen wisheit, geneiget hate an ire můterliches herze. Nu stůnd der anvang dez liedes dem kindlin ob
Seuse 143,15 tod, ich sol eweklich leben vor got.» Si kuste in můterlich an sinen mund und gesegnet in getrúlich und verswand also.
Seuse 205,20 g#;eande. Min marter solt du emzeklich in dinem herzen mit můterlicher herzklicher minne tragen. Du gewinnest mengen argen rihter dins g#;eotlichen
Seuse 260,7 Es stůnt under mir dú trurig můter, und leid ir můterliches herz ze grunde alles, daz ich an dem libe leid.
Seuse 260,11 der t#;eotlichen schidunge, und bevalh si minem geminten junger in můterlich trúwe und bevalh den junger ir in kintlich trúwe. __#s+Der
Seuse 267,23 tagen ie von ir gewunne, do du si uf der můterlichen schoz so inneklichen zartlich mit dinen spilenden #;eoglin an lachetest,
Seuse 267,27 allen kreaturen. Gedenk #;voch an daz groz herzeleid, daz ir můterlich herze allein mit dir trůg under dem galgen dines ellenden
Seuse 269,3 tr#;eopheli gegen dem mere gegen dem grundlosen herzleide, so min můterlich herz do gewan. Und daz verstand da bi: so daz
SM:We 1a: 3, 2 me zergat./ //Genade, muter unde magt, der armen cristenheit!/ din muterliche helffe wart den gernden nie verseit./ din tugend ob aln
StRMünch 379,29 inderm und von auzzerm rat habent erfunden und gesprochen umb m#;euterleich gůt: Swaz einer frawen ze haymstewr wirt oder daz si
SüklV 89 in brahdest,/ windelline du ime gedahtest./ do du in inphienge,/ muterlichen du in begienge,/ an dinen brusten du in zuge,/ in
Tauler 7,19 Die ander geburt die man húte beget, das ist die m#;euterliche berhaftekeit die geschach megdelicher kúschikeit in rehter luterkeit. Die dirte
Tr 1942 billîch unde wol:/ si leite ouch allen ir sin/ mit muoterlîcher liebe an in/ und was des alsô stæte,/ als ob
TrudHL 14, 8 drô unde dîn uaterlich forhte diu ist uns wordin zeinime m[ůter]licheme zarte. dû s[#;vo]chtest si ê geistlîche ê si dich l[î]plîche.
Vät 39805 Nach meines hertzen gelust/ Den ich under meiner prust/ Getragen muterlich hab./ Lat mich hin zu, get her ab!’/ Si rawmten
Wernh 1091 die nôt gât./ den sundâren si bî stât/ vil rehte muoterlîche./ si wil uns niht entwîchen,/ unz si uns bringet an
Wernh A 2478 der div ovf habet/ die svnder in ir hůte/ mit m#;ovterlicher gůte./ Nu wil ich ev beschaiden,/ waz ir die iuden
Wernh D 568 den luften swêiment./ du gebivtest dem wilde/ daz ez nah muterlichem bilde/ allez siniv kint ziehen chan/ %-v hat #;voh sin
Wernh D 4918 ist uz der ahte./ owe der stæininen herzen,/ div den muterlichen smerzen/ îe mahten uertragen!/ owi welh %
WernhMl 9663 im geseit,/ Do hůb sich angst und lait/ Von der můterlichen maget:/ Kain zung ir laid nit vol saget;/ Wan si

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