Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
müeterlich Adj. (53 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sô wert si ain jâr. der kranwitpaum haizt in meiner müeterleichen däutsch ain wechalter und ist zwair lai. ainr lai ist | |||||
videte regem Salomonem/ den konig Salomonem sitzen,/ und wie mit muterlichen witzen/ in sine muter gekronet hat/ und darzu gegeben ture | |||||
dir zu heile./ mit orteil ichz widirteile,/ daz du nach muterlichem site/ dine genade uns teilest mite,/ wen du von uns | |||||
an koninglicher kore/ den koning Salomonem sitzen/ und wie mit muterlichen witzen/ in sine muter gekronet hat,/ ich meine di judenschaft | |||||
hân/ lâzen, daz ez von mir ran!/ ez manet mich müeterlîcher triuwen./ daz muoz mich immer riuwen./ dô ez mich an | |||||
Vollende mütterliche gir!/ Gedenck, edler ritter klüg,/ Daz ich dich mütterlichen trüg/ Vierzig wochen mit gelust/ Und das du mütterlicher brust/ | |||||
mein hilf du pist,/ Gewynn mir, kunigin, frist/ Durich dein muterleich suess/ Uncz das ich gepuess/ Mein grosse missetat!/ Mein geding, | |||||
Den lobleichen namen dein,/ La an mir sunder werden schein/ Mueterleiche mynne!/ Hymlische kuniginne,/ Aller engel fraw,/ Hilf mir das ich | |||||
‘mûter’ hîz./ ein vûglich antwort drûf gehôrt:/ hît er daz mûterliche wort/ gên ir benant sûziclich/ mit lîbem kôsen [so] zertlich,/ | |||||
ein můter der waren erparmunge vnd ſol ſi mit ir můterlichen herʒen iu ʒe helfe chomen in allen iuweren angeſten vnd | |||||
vnde daz himelriche entslozen:/ so habe wir wol genozzen/ diner muterlicher gute./ ware uogitinne, er behute/ mih armen mennischen hie unde | |||||
end min leven?/ ////Is #;eiman, de #;ei kint gewünne,/ de m#;euderliche minnen künne –/ kümet, kümet algemeine,/ #;iur #;eigelich zů stride | |||||
also we?/ wem machde he so groʒen smerzen/ als dinem m#;euderlichem herzen?/ //Wilch engel d#;eind im bit sulchem r#;iuen,/ we d#;eind | |||||
war,/ d#;ei warheit si is offenbar:/ #.,$’t wiʒʒen alein d#;ei m#;euderliche sinne,/ w#;ei d#;ei můder $’t einich kint minne.#.’/ //We is | |||||
dit ellend bedrücket sere!/ allerschönste keiserinne,/ dů uns up din m#;euderliche sinne/ ind üver uns armen erbarme dich,/ můder ind maget | |||||
in dinem alter s#;eogetost du die heligen aposteln mit diner můterlicher lere und mit dinem cref |
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In dem schatten tr#;euge du Jhesum menschlich und z#;euge in m#;euterlich. Aber fr#;vowe, in des vatter botschaft und in des heligen | |||||
den si von ieglicher súnde sunderliche lident, so han ich můterliche pine. Doch ist mir das liep, das si mit rehter | |||||
des heligen geistes wollust. Do neigte sich dú jungfr#;vowe mit m#;euterlicher liebi in m#;eagtlicher $t zuht zů irme gepingetem kinde und | |||||
und des heligen geistes, der so wunnenklich gegen dem megtlichen můterlichen antlitze offen und unverborgen $t stat, vol aller selekeit. Eya | |||||
hinnan wende us disem jemerlichen ellende; dis m#;eusse alles dinen m#;euterlichen trúwen und diner megtlichen ere bevolhen sin und diner vr#;eowelicher | |||||
grobelich erschrac,/ wand ez ein schone knecht was,/ des si muterlich genas./ vater, muter beide/ gedachten in vil leide/ an dem | |||||
můter, diu hilig christenheit, diu hat hiut ir chint vil můterlichen gezogen. diu chint diu irer muter zuht niht behalten habent | |||||
ane/ daz iwer lip ir ie enbot/ diu durch mich m#;euterliche not/ leit, da mich gebar ir lip./ swer t#;eotet daz | |||||
benamen da m#;eusten sin/ swa dehein vr#;vowe ir kindelin/ nah můterlichem reht gebar:/ da hulfen si den vr#;vowen gar/ mit ir | |||||
zů der selben zit bi ir liebes kindes grab in můterlicher trurkeit ires begraben kindes were, und daz es zit were, | |||||
der form eins húlzin bildes ir kind uf ir schosse můterlichen trankte, do hiess daz můterlich bild ir kint ein willi | |||||
ir kind uf ir schosse můterlichen trankte, do hiess daz můterlich bild ir kint ein willi uf halten, und liess den | |||||
ich, mit den trurenden truret ich, unz daz ich si můterlich widerbrahte. Mir getet nie kein mensch so gross herzleid, so | |||||
hat iren zorn gen dir ab gelan und wil iemer můterlich trúwe gen dir han.» __Er hate do ein gewonheit, so | |||||
dú ir kind, die ewigen wisheit, geneiget hate an ire můterliches herze. Nu stůnd der anvang dez liedes dem kindlin ob | |||||
tod, ich sol eweklich leben vor got.» Si kuste in můterlich an sinen mund und gesegnet in getrúlich und verswand also. | |||||
g#;eande. Min marter solt du emzeklich in dinem herzen mit můterlicher herzklicher minne tragen. Du gewinnest mengen argen rihter dins g#;eotlichen | |||||
Es stůnt under mir dú trurig můter, und leid ir můterliches herz ze grunde alles, daz ich an dem libe leid. | |||||
der t#;eotlichen schidunge, und bevalh si minem geminten junger in můterlich trúwe und bevalh den junger ir in kintlich trúwe. __#s+Der | |||||
tagen ie von ir gewunne, do du si uf der můterlichen schoz so inneklichen zartlich mit dinen spilenden #;eoglin an lachetest, | |||||
allen kreaturen. Gedenk #;voch an daz groz herzeleid, daz ir můterlich herze allein mit dir trůg under dem galgen dines ellenden | |||||
tr#;eopheli gegen dem mere gegen dem grundlosen herzleide, so min můterlich herz do gewan. Und daz verstand da bi: so daz | |||||
me zergat./ //Genade, muter unde magt, der armen cristenheit!/ din muterliche helffe wart den gernden nie verseit./ din tugend ob aln | |||||
inderm und von auzzerm rat habent erfunden und gesprochen umb m#;euterleich gůt: Swaz einer frawen ze haymstewr wirt oder daz si | |||||
in brahdest,/ windelline du ime gedahtest./ do du in inphienge,/ muterlichen du in begienge,/ an dinen brusten du in zuge,/ in | |||||
Die ander geburt die man húte beget, das ist die m#;euterliche berhaftekeit die geschach megdelicher kúschikeit in rehter luterkeit. Die dirte | |||||
billîch unde wol:/ si leite ouch allen ir sin/ mit muoterlîcher liebe an in/ und was des alsô stæte,/ als ob | |||||
drô unde dîn uaterlich forhte diu ist uns wordin zeinime m[ůter]licheme zarte. dû s[#;vo]chtest si ê geistlîche ê si dich l[î]plîche. | |||||
Nach meines hertzen gelust/ Den ich under meiner prust/ Getragen muterlich hab./ Lat mich hin zu, get her ab!’/ Si rawmten | |||||
die nôt gât./ den sundâren si bî stât/ vil rehte muoterlîche./ si wil uns niht entwîchen,/ unz si uns bringet an | |||||
der div ovf habet/ die svnder in ir hůte/ mit m#;ovterlicher gůte./ Nu wil ich ev beschaiden,/ waz ir die iuden | |||||
den luften swêiment./ du gebivtest dem wilde/ daz ez nah muterlichem bilde/ allez siniv kint ziehen chan/ %-v hat #;voh sin | |||||
ist uz der ahte./ owe der stæininen herzen,/ div den muterlichen smerzen/ îe mahten uertragen!/ owi welh % im geseit,/ Do hůb sich angst und lait/ Von der můterlichen maget:/ Kain zung ir laid nit vol saget;/ Wan si |
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