Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
müelich Adj. (68 Belege) Lexer BMZ Findeb.
im selb kom, do duht in dise volkomen rat ze m#;eulich, und waz ime swer, dur na ze betrahten, und noh | |
es so rehte lange gesparet! Wie han ich so mengen m#;eulichen weg gewatten! __#s+Entwúrt der Ewigen Wisheit:#s- Hetti ich daz do | |
schaffen hat. __#s+Der diener:#s- Owe herr, daz ist mir ein m#;euliches spil! Ellú min natur erkunt sich diser wort, herr, wie | |
alles liep lieplich verwesen. __#s+Der diener:#s- Owe herr, so ist m#;eulich alt gewonheit ze lassenne. __#s+Entwúrt der Ewigen Wisheit:#s- Es wirt | |
lassenne. __#s+Entwúrt der Ewigen Wisheit:#s- Es wirt aber noch vil m#;eulicher, die kúnftigen marter ze lidenne. __#s+Der diener:#s- Herre, sú sint | |
mir ist, verkert sich in din lob. Swaz denne sweres, m#;euliches und unmugliches waz, daz wirt alles lihte und s#;euze: vasten, | |
wie lieb lieb waz. __#s+Der diener:#s- Herr dis ist ein m#;euliches spil. Ach herr, wirt dú wandelberkeit út ab geleit an | |
ist als licht ze sprechenne, aber dú gegenwúrtikeit ist als m#;eulich ze lidenne, wan es tůt als reht we. __#s+Entwúrt der | |
ernst! Ime werdent ellú ding muglich und ist ime nút m#;eulich noch unmuglich. Ein ubergúlden dis alles ist, daz es nút | |
so ist es also: natúrlich neigung und alte gewonheit ist m#;eulich zů lassen, wan leider gemeinlich so lat sú, e daz | |
hin inwert geraten, und den ist gar ane alle masse m#;euliche zů helffende, zů glicher wise also den lúten, der liplich | |
unde mit strenneger bûze die widerspenegen geslichte, wenne man den mûlichen vertreit, dâ wirt die craft des ordenes geswachet, unde daz | |
daz mære ouch vernomen./ dem was sere missegangen:/ er was mulich gevangen/ und beschatzet also sere,/ daz er niht het mere/ | |
hin,/ tuot iuwer arme hin dan!/ ir sît ein harte müelîch man:/ war umbe rüeret ir mich?’/ ’ei schœne, missetuon ich?’/ | |
in dem herzen alle zît/ versigelt unde beslozzen lît,/ deist müelîch ze verberne:/ man üebet vil gerne,/ daz die gedanken anget./ | |
künic Valerîn/ von dem Verworrenen tan/ der ist betalle ein müelich man:/ der kom ze Kardigân geriten./ do begund er den | |
ivncfr#;voen,/ als man beginnet sc#;voen/ daz kint ioh die wîegen!/ mulich ist div werlt zetriegen,/ angestliche daz gerihte,/ da zaller livte | |
dem viure; / dâ von was er tiure / und müelîch ze gwinnen / andern küniginnen. / ir muoter was der | |
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