Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

müede stF. (68 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 8, 24 die gaist betrüebt sint oder sich inziehent von der glider müeden, und dar umb slâft der mensch gern von rauchigem ezzen,
BdN 326, 22 man spricht auch, daz der kranwit helf für der glider müeden, und dar umb, sô etleich müed werdent sô slâfent si
BdN 385, 16 ez an diu pain pind, ez benem den wegraisern ir müed. daz versuoch, wan ich gelaub sein niht, ez wær dann
EnikWchr 2832 dô unversunnen lac/ von dem most den er tranc./ diu müed vast mit im ranc./ er lac ouch unversunnen./ daz geschach
HvNstAp 8561 kranck./ Do er deß prunnen getranck,/ Do entslieff im di müde gar./ Er machte sich selber harnasch par;/ Wann der tag
Iw 7242 ir deweders slage/ dehein schade mohte komen./ in hete diu müede benomen/ sô gar den lîp und die kraft/ daz sî
Iw 7250 scheiden,/ und sazten sich ze ruowe hie/ unz sî diu müede verlie./ //Diu ruowe wart vil unlanc/ unz ietweder ûf spranc/
JPhys 10, 6 ſi ſo lange. unzi ſi nieht mere fliezen mach uor můde. ſo uert ſi widere dannan ſi dare chom. Daz mere
KLD:BvH 16: 5, 9 gedanken mir./ sô mîn muot als umbe swinget/ unde in müede gar betwinget,/ wil er ruowen, sô muoz er hin zir./
Kreuzf 4107 sich/ biz daz erwert herticlich,/ des dranc in grôz die mûde zû./ er sprach: «wan sêhen sie mich nu./ daz gêbe
Kreuzf 5211 ez saget ,/ der lantgrâve, wie er erzaget/ von grôzer mûde und slegen swêre/ vil nâ dâ wêre;/ daz selbe ouch
Kreuzf 6766 lantgrâve in/ ungerne lân, doch in twanc/ die hitze und mûde; sunder danc,/ dem er doch wê het getân,/ er mûst
KvHeimUrst 1927 unz ich der nôt ein teil vergaz/ und mir diu müede dâ abe sleif./ mîn vart ich wider ane greif/ und
NibB 37,2 sitzen riet./ vil der edelen spîse $s si von ir müede sciet/ unt wîn der aller beste, $s des man in
NibB 756,2 wolde, $s si solden gerne komen./ in wart ir michel müede $s mit vreuden vil benomen./ die boten bat man sitzen,
NibB 1571,4 deheinez dâ benam./ etlîchez ouwete verre, $s als ez ir müede gezam./ Dô truogen si zem schiffe $s ir golt und
NibB 1621,2 die dort striten ê,/ dô tet dem ingesinde $s diu müede harte wê./ »wie lange sul wir rîten?« $s des vrâgte
NibB 2009,1 die küenen recken gemeit./ 34. ÂVENTIURE/ Die herren nâch ir müede $s sâzen dô zetal./ Volkêr unde Hagene $s giengen für
NibB 2360,4 daz truoc Dietrich./ dô het gewert her Gunther $s nâch müede lobelîche sich./ Der herre wart gebunden $s von Dietrîches hant,/
NvJer 23372 kuime wâren kumen/ und sich zu rû genumen/ nâch der mûde hâten/ und iren goten tâten/ opfir grôz mit lobe,/ dî
Ottok 735 kunnen die platten/ und die halsperge satten/ den lîp solher müede,/ daz in zdes meien blüete/ ist ze mâzen gâch.’/ der
Ottok 16051 und swenne man sô lanc gevæhte,/ daz daz volc der müed enphunde,/ daz er danne an der stunde/ mit hurte zuo
Ottok 70746 stille er dâ lac/ ganzer funf tac:/ des betwanc diu müede in./ gegen Diezenhoven hin/ al zehant darnâch/ lie er im
Parz 93,22 alsô vertribn,/ daz die vrechen ritterschaft/ ie dennoch twanc der müede kraft./ diu küngîn reit dô selbe/ nâch den werden hin
Parz 142,12 diu gabn ouch âne missetât./ ___der âbent begunde nâhen,/ grôz müede gein im gâhen./ Do ersach der tumpheit genôz/ ein hûs
Parz 162,15 des was diu burc unt ouch daz lant./ ___ein grôziu müede in des betwanc,/ daz er den schilt unrehte swanc,/ ze
Parz 165,22 wunde und harnasch swære,/ die vor Nantes er bejagete,/ im müede unde hunger sagete;/ unt diu verre tagereise/ von Artûse dem
Parz 166,4 Gurnemanz der triwen rîche,/ daz er vaste æze/ unt der müede sîn vergæze./ ___Man huop den tisch, dô des wart zît./
Parz 166,17 sîn blôzen lîp./ sô werde fruht gebar nie wîp./ ___grôz müede und slâf in lêrte/ daz er sich selten kêrte/ an
Parz 211,20 von tieren/ wart nie gestriten herter kampf./ ieweder ors von müede dampf./ ___sus heten si gevohten,/ daz diu ors niht mêre
Parz 212,17 bræche mangen swenkel/ brust houbet noch den schenkel."/ ___Clâmidê dranc müede zuo:/ diu was im dennoch gar ze fruo./ sic gewunnen,
Parz 391,4 enpfienc./ ___den rittern dâ was ruowe nôt,/ wande in grôz müede daz gebôt./ Scherules nam Gâwân/ unt den grâven Lahedumân./ dennoch
Parz 543,27 durch die herzogîn/ dich bî dem leben lâzen sîn."/ ___grôzer müede se niht vergâzen:/ er liez in ûf, si sâzen/ von
Parz 547,12 "des ir gert, des solt ich biten./ mich hât grôz müede überstriten,/ daz mir ruowens wære nôt./ diu mir diz ungemach
Parz 553,1 er mac./ got hüete sîn, sô kom der tac./ //Grôz müede im zôch diu ougen zuo:/ sus slief er unze des
Parz 739,19 ez moht der helm dar under klagen./ diu ors vor müede wurden heiz:/ si versuochten manegen niwen kreiz./ si bêde ab
Rennew 10306 tůst du wol./ __Do Rennewart kam zů der stat,/ sin m#;eude in einer růwe bat/ bi einem sh#;eonen brunnen./ von der
Rennew 11447 ez baz her nach bewarn./ iuch twang ez lihte diu m#;eude./ swaz iuch von m#;eude entl#;eude,/ vil gar liep mir daz
Rennew 16356 s#;euln wir růwen biz an die zit/ untz uns diu m#;eude gar begit,/ wan ich gemaches nit enpflac/ sit Alyse mir
Rennew 16527 miner swester Kyburge;/ wie gar sich danne burge/ min unverborgene m#;eude./ ab minem rugge ich l#;eude/ manige groze arbeit/ die ich
Rennew 19320 mines libes kraft/ von růwe wider gewunnen/ und ist mir m#;eude entrunnen.’/ so sprach Malfers munt./ __Der markis an der selben
Rennew 25598 bat,/ daz er im mahte ein bette./ so w#;eurde der m#;eude wette/ die ie sin lip getr#;euge./ ‘dem appet ich gerne
Rennew 27793 daz selbe velt./ swer s#;eolte zeln disiu zelt,/ er m#;eohte m#;eude dran betagen,/ die da warn uf geslagen./ dar kam vil
Rennew 31002 sich slafen/ geleit Rennewartes fruht,/ und daz in lieze der m#;eude suht:/ pflag er ruwe, des was im not./ do was
Rennew 31327 worden ane maht/ und vil bl#;euclichen vaht./ als er die m#;eude an im vant,/ da begunde er sprechen sa zehant:/ ‘hilf
Rennew 31582 nach wagen/ daz sie die ruwe entl#;eude/ von ir grozen m#;eude./ __Do Malfer vaste entslief,/ der engel Cherubin im rief/ und
Rol 5623 si růfen./ si schuten sich uz dem gewaffen:/ nach grozer můde/ wolten si gerne r#;vowe./ wol troste got siniu chint:/ uon
Rol 7078 halsperge/ uiel er dicke zu der erde./ also im di můde entwaich,/ der slaf in begraif,/ di engele sin huten,/ di
RvEBarl 6169 sternen, mâne, sunnenglanz/ sint unverwandelt unde ganz./ diu erde niender müede phligt,/ swie grôz der berge swære wigt./ der brunnen ursprinc
RvEBarl 15690 als erz vil dêmüetlîche sprach/ mit manegem herzesiuften tief,/ von müede er bî dem grabe entslief./ dô sach er, als ich

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