Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

most stM. (43 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 8, 30 dar umb vallent die läut nider in den kelern, dâ möst inne gerent. auch wann der mensch gearbait hât, daz er
BdN 351, 20 ist. Aristotiles spricht, man versuocht an newem wein oder an most, ob wazzer dar zuo gemischt ist oder niht; wan wer
BdN 351, 23 aber wazzer dâ pei, sô vellet ez ze podem. ganzer most hât zwair lai hitz: ain von seiner aigen nâtûr, die
BdN 351, 26 diu sunn gemacht hât, und diu zwivaltig hitz machet den most wallent in dem vaz, dar umb swimt daz ai ob;
BdN 417, 23 in dem haupt, der leg rauten in ain vaz mit most und niez die oder nem gesoten wein mit rauten und
Brun 11907 dir gebin trinken, sich,/ gemengeten win uz miner stat/ und most von malagranat./ di rede ist zu dutene swar,/ sich, des
Brun 11943 in miner muter klus,/ do gebe ich dir gemengeten win,/ most malagranat sol daz sin./ ich wil daz uch guten luten/
Brun 11950 gote hie schenken/ und unser sele hie vortrenken/ mit dem moste malagranat,/ den der meister sus genant hat./ der most bedutet,
Brun 11952 dem moste malagranat,/ den der meister sus genant hat./ der most bedutet, ab iz uch lib ist,/ di martyr und gotes
Brun 11957 got den tot./ so schenke wir malagranat/ im und den most, also geschreben stat./ noch sage ich uch vorbaz me:/ der
Brun 11960 uch vorbaz me:/ der win bezeichent di alde e,/ der most bezeichent di nuwen./ des sprach war di brut mit truwen:/
Brun 11963 di brut mit truwen:/ ich wil dir schenken gemengeten win,/ most malagranat sal do mete sin./ als ab si spreche sundir
EnikWchr 2822 sîner huot.’/ diu wînkar er im geben bat/ und macht most an der stat./ dar nâch stuont ez unlanc,/ daz er
EnikWchr 2824 stat./ dar nâch stuont ez unlanc,/ daz er selb den most tranc./ er was dheinen wîs sô kluoc,/ er dûht in
EnikWchr 2831 an den nac,/ wan er dô unversunnen lac/ von dem most den er tranc./ diu müed vast mit im ranc./ er
KvWTroj 987 sprâche./ des wînes got, her Bâche,/ der von êrst erdâhte most,/ der kam dâ hin mit rîcher kost,/ wan er vil
Macer 1, 19 da wider. Swer den bibos grune stosset unde in den most leget, e her geieren si, der win wirt vor alle
Macer 26, 14 suche. Plynius, ein meister, heiset des senfez [16r] wurzeln in most legen; unde so der most der wurzeln craft gar in
Macer 26, 14 des senfez [16r] wurzeln in most legen; unde so der most der wurzeln craft gar in im hat, so ringe man
Pelzb 132,33 in sinem buche, das man wynbere moge lange haldin in moste, das ist in der wircze des mostis. Sundir wi man
Pelzb 132,33 lange haldin in moste, das ist in der wircze des mostis. Sundir wi man moge di wircz suze behaldin also lange,
Pelzb 133, 6 der glich. Ouch halde wir sapa vor di susekeit des mostis. Ouch wirt czu stundin sapa gesotin von andirn vuchtigkeit. Ouch
Pelzb 134,28 das vas, vnd lozen is sten, bis das is wirt most. Dornoch wirt is wyn beyde an dem smacke vnd an
Pelzb 137, 2 vnde edil wyn wirt alsus: Wen du siest, das der most ist in siner gar vnd sut als eyn top vnreyne
Pelzb 137, 4 ist, vnde noch ist warm, so gus dor czu andirn most, als her vlust vs deme kelker odir kelter, dry eymer
Pelzb 137,10 des wyn lesins si reyn wetir vnde vil wassirs kvme czu dem moste, vnde wollis das wassir scheydin von dem moste durch der
Pelzb 137,10 czu dem moste, vnde wollis das wassir scheydin von dem moste durch der krankheit des wynis, so los den most ruwen
Pelzb 137,11 dem moste durch der krankheit des wynis, so los den most ruwen vnd sten bis czu dem erstin valle. So saltu
Pelzb 138, 6 //Hi seczt her, wi man merkin sal, ab czu dem moste sy wassir gegossin. Wil ouch ymant merkin, ab czu dem
Pelzb 138, 7 sy wassir gegossin. Wil ouch ymant merkin, ab czu dem moste odir czu dem wyne si wassir gegossin, als di Krichin
Pelzb 138,11 das eyn ro ey, dor in gelegit, ist das der most odir der wyn vngemischet ist, so swymmit is; ist her
Pelzb 139,34 reyche in das vas mittin in kegin dem grunde. Wen der most obir gerit, so wirt her werhaft. Abir mich gedunkit, das
Pelzb 140, 1 ob du legis von der wurczel des wynstockis in den most, der wyn wirt werhaft. Ouch wirt der wyn werhaft, wen
Pelzb 140, 3 wyn wirt werhaft. Ouch wirt der wyn werhaft, wen der most czu dem erstin begynnet czu geryn so henge in eyme
Pelzb 140, 4 czu geryn so henge in eyme seckelin hoppen in den most. Das beheldit nicht alleyne den wyn bi ym selbin, sundir
Pelzb 140,14 Vnd ouch wyn gesotin $t odir gebrant, gemischt czu dem moste, machit den wyn stet. Ouch ist dorczu gut byvus samen
Pelzb 140,16 das heyst vunifbletir. Das selbe crut czu milfit in den most gelegit, wen her begynnet czu schumen. Nu merke, das leym,
Pelzb 141, 9 mit eyner rorin. Sumeliche di stozin eynen kynbrant in den most. Eczliche di lozin vs dem vasse den wyn in eyme
SalArz 1, 56 gescheiden uon naturlicher kraft. Susgetaner scheidunge nim war an dem moste. von dem wirt so he girt uirslacht. Eniz ist also
Seuse 159,8 er wirt in sinem gem#;eute floierende als ein uf jesender most, der noh nit zů im selben ist komen, und vallet
SHort 10544 hitze,/ och switzet din antlútze/ von starken winen virnen;/ die móste dine stirnen/ tůnt riechen und tempfen./ swaz du in dich
Will 132, 1 boni mûoz %/ana séhan. /%/Ich scénkon dír gepîmenteten uvîn: únte móst ûzzen rôten épfelen gedûhtan. dîe uílo córnelîno h%/abent. Só mír
Will 132, 15 peccatorum s%/amo g%/ariuvo uón ín uvérfen: s%/amo dér uvóle iésente móst. nîet únrêines ne dólet hínter ímo belîban. /Mînes uvínes uvínstra
Seite drucken