Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mos stN. (68 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ertreich fleuzt, und anderz saur, daz dritt mosik, daz durch mos fleuzt, und nimt daz wazzer auch gar sêr seinen gesmack | |
stah si in sin hosin./ do chert er gegen einem mose./ da wold er sih chůlen./ do war der helt schone/ | |
sohten si niht lange,/ /ê Brangene cham gegangen/ zů dem mose da er lach./ diu junchvrowe in gesah/ den helm glizen/ | |
dar zuo wol drîzic ros,/ daz si vielen in daz mos./ __Dô erhôrt her Sîfrit Weise/ in aller sîner vreise/ Arnolt | |
uns und in unser ros,/ daz wir vallen in daz mos.’/ __Dô in dâ sô wê geschach/ und liten grôzen ungemach,/ | |
beide wert,/ daz man uns solt ertrenken/ und in ein mos senken,/ ob si liten dhein nôt/ oder den bitterlîchen tôt./ | |
ez sint friunt, mâg und ros/ versunken all in daz mos./ wir süln mit unsern sinnen/ ander friunt gewinnen,/ bruoder unde | |
daz mort in sîn ros,/ daz si vielen in daz mos/ und den tôt dâ nâmen./ er schuof daz in allen | |
sie hiete!’/ __Dar nâch wurden diu ros/ bereitt bî dem mos,/ ieslîchz ûf vier êrîn schîben,/ daz man si moht getrîben./ | |
stach in daz selb ros,/ daz dâ stuont ûf dem mos,/ den spiez vil gar unz an die hant;/ vil goldes | |
an diu ros;/ dâ mit fuort man si ûz dem mos./ ze Troyen für die grôzen stat/ vil frœlîch man si | |
gelesen hân./ ez hêt ouch manic ros/ gezogen velt unde mos/ kocken unde grôz kiel,/ daz in daz ziehen misseviel./ __Nû | |
dem ruck,/ die er hêt manic bruck/ getragen unde manigez mos./ er het ze vergelten niht ein ros./ er truoc kæs | |
stat:/ daz ist dîn êrst tagweid./ ez treit dich velt, mos und heid./ des andern tages fruo/ solt dû bereit sîn | |
gebt mir daz ros,/ daz wil ich rîten velt und mos.’/ dô sprach der wirt: ‘herr mîn,/ der vol mac ze | |
daz man im bræht sîn ros./ si fluhen velt unde mos./ swer niht moht gerîten,/ der wolt niht lenger bîten,/ er | |
in sam ein ros,/ daz wunt ist worden in einem mos./ dô er dô gesunt wart,/ dô wart niht lenger gespart,/ | |
daz sneller ist danne alleu ros,/ wer da stein oder mos/ vor im swen ez chumt an,/ daz mochte sich und | |
Den jungen uff ain leres ross,/ Das baide graben unde mösz/ Kunde vil wol springen./ Sy l%:issend in do lingen./ Ze | |
er Achnis sichtig ward./ Daz was ain geschwinde raisse vartt./ Moss und miesse den süssen/ Wüchse lutzel undern füssen/ Zwo und | |
sime gesinden/ Vnd mit den lantlute1n/ Vn2de hiz abe ruten/ Mos vnd gestruche,/ Busche vnd vngebruche/ Vn2de hiz die gazzen reine1n/ | |
ein miſt,#s- ein ſnodes oz/ Und als eyn ſnode vulez moz/ #s+Und als ein#s- alt #s+cleit#s- ubertrayn,/ #s+Daz di mylen gar | |
tode als eyn vul os/ Wirt tyf gewurfen in dis mos./ Da by ſin hoffen ouch vergat/ Daz er zu dem | |
Und wirt alſam ein vules oz/ Tyfe getreten in daz moz./ #s+Und di in hatten#s- vor #s+geſehen#s-/ So hoch ſitzen, di | |
//Er mohte riten ein ros,/ daz in truoge berch unde mos./ einen esil er ubir schreit,/ do er in Jerusalem reit,/ in | |
er wol hête vernumen/ sîn hornzeichen und sîn horn;/ durch mos, durch distel und durch dorn,/ durch holz und über gevilde/ | |
zu der statt mag./ In dem hag und in dem moß/ Ist Serpanta di hose/ Und Idrogant ir gelle./ Der tievel | |
underteil, ûf dem er hine/ gienc über vels und über mos,/ daʒ was gestellet als ein ros,/ als ich dâ vorne | |
geveget./ mit starken brücken übersteget/ die graben wurden und diu mos./ diu wâfenkleider und diu ros/ bereit nâch wunsche wâren./ man | |
hab die mâze,/ ê sich daz îs zerlâze/ und_ê diu mos enphriesen,/ wil er niht schaden kiesen,/ sô muoz er strîchen | |
in,/ daz ietweders teiles sin/ dûht dâ selbes wær ein mos,/ daz dehein ros/ mit gewarheit überkomen möhte./ daz was ir | |
sînen knehten seit,/ inner des er reit/ ûf daz durre mos;/ ein starkez, grôzez ros/ was, dâ er ûf saz./ nû | |
gewalt den zoum daz ros/ truog über ronen und durchez mos:/ wandez wîste niemens hant./ uns tuot diu âventiure bekant/ daz | |
ochz oder eur esel in diu b#;eutze oder in daz moz, war umb eilet ir, daz ir den auz zihet an | |
dem markyse er doch lief./ __Nu was da bi ein mos vil tief./ da begunden sie an vliehen,/ Rennewart dar nach | |
in slůg/ mit siner stangen die er trůg./ in daz mos er nach in spranc/ daz er biz an die arme | |
begunde harte/ gahen zu Rennewarte/ da er in in dem mose sach./ Rennewart jæmerlichen sprach:/ ‘markis, nu růche mich genern/ und | |
markis sich niht sumde,/ mit sime swerte er rumde/ daz moz von Rennewarte./ mit beiden henden harte/ begunde er in do | |
mite/ wol drizec harte starkiu ros./ #;euber berg und #;euber mos/ gieng er da bi vil dicke./ wie sich sin vart | |
ůbel uaile,/ swarz sint ir staine./ da ist walt unt môs./ si ezzent diu ros,/ si lebent mit grimme./ der tuuil | |
gar/ und wirt nah blůte gar gevar,/ ez si pflum, mos oder bach.’/ __ Do man den kúnig komen sah/ zem | |
h%.ystorie úns noh virgiht./ swa si wazzir irte niht/ noh mos, do kerten si sa/ in gr#;eoze lant in Asia/ und | |
giht,/ die lenge mohte gevolgin niht/ dewedir tal, berg odir mos./ darzů zwelf tusint wildú ros/ hater insinin villin,/ dú er | |
wazzer daz da is in deme bruche vnde in deme mose. vnde daz daz da horic ist vnde dicke. vnde nahin | |
daz sneller ist danne alleu ros;/ wer da stein oder mos/ vor iu, swen ez chumt an;/ daz mochte sich und | |
wurf oder an zaeun oder an stechken oder an ein mos jaget, do ez schaden von naem, daz sol er im | |
in/ mortlîche ermordet unde erslagen/ und hât in in diz mos getragen.’/ si erbeizeten alle viere/ und hæten in vil schiere/ | |
von dem serpande;/ und wie sin zwirnt erkande/ in dem mose und in dem bade./ diu rede was under in gerade,/ | |
banier, îsenhuot,/ cleiniu wambasch, snelliu ros,/ daʒ si berc unde mos/ deste schierre mohten überkomen,/ diz moht in alleʒ niht gevromen,/ | |
dô riten si für sich balde/ unz ze dem Schrîenden mose./ swer nu welle, der lose,/ wie eʒ stuont umb daʒ | |
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