Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

môraʒ stnm (23 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

EnikWchr 5524 sînem mund ie gewan,/ der muost dâ ân mâz sîn./ môraz, met unde wîn/ gap man dô ze rehte/ dem ritter
EnikWchr 14461 bî mir met und wîn,/ der niht bezzer moht sîn./ môraz unde lûtertranc/ hetest dû und kleiner voglîn sanc./ ich hiez
GTroj 16600 Patroclos der geschwinde/ Gebott den l%:iben fründen sin/ Dar tragen maraz unde win,/ Clauren mett und lutter trank:/ Daz waz des
Himmelr 9, 16 den durst $s iemer metes noch wines/ oder ze wollibe morates $s noch trinchenes deheines./ eiere unde chæse netuont si da
HvFreibTr 908 denne gnuoc,/ man gôz in in die trincvaz/ lûtertranc und môraz/ und edelen kyprischen wîn./ Tristan und die vrouwe sîn/ dâ
HvFreibTr 4802 megetlîcher prîs./ Tantrîsel unde Paranîs/ die schancten unde guzzen în/ môraz, clarêt und guoten wîn/ und truogen in mit züchten dar/
HvNstAp 785 darein zehant,/ Wa man es in der stat vant./ Clarett, maraz und wein,/ Das solt des heren trincken sein./ In das
HvNstAp 2768 von Kriechen:/ Pinel, kiper und schaver nach,/ Malmasiam von Pladach,/ Muscatel, moras und lautertrangk:/ Rainval dauchte in zu krangk./ Den hetten sy
HvNstAp 14195 Dem kunig was gepettet wol,/ Als man fursten petten sol./ Moras und gut wein/ Solt sein slafftrincken sein./ Da der kunig
KvWTroj 16319 ander vrô./ man schancte in unde gap in dô/ mete, môrat unde wîn./ swaʒ eht ein wirtschaft mac gesîn/ von zame
NibB 1812,3 vlîze tet man daz)/ in wîten goldes schâlen $s met, môraz unde wîn,/ und bat die ellenden $s grôze willekomen sîn./
Parz 239,1 alle gelîche genuoc./ mit grôzer zuht manz für si truoc./ //Môraz, wîn, sinôpel rôt,/ swâ nâch den napf ieslîcher bôt,/ swaz
Parz 244,13 halben gran./ ___dise vier juncfrouwen kluoc,/ hœrt waz ieslîchiu truoc./ môraz, wîn unt lûtertranc/ truogen drî ûf henden blanc:/ diu vierde
Parz 423,17 liez sînen strît./ diu naht kom: dô was ezzens zît./ môraz, wîn, lûtertranc,/ brâhten juncfrowen dâ mitten kranc,/ und ander guote
Parz 452,19 als tet er gar die wochen./ er hete gar versprochen/ môraz, wîn, und ouch dez prôt./ sîn kiusche im dennoch mêr
Parz 809,29 und dem den wîn,/ als ez ir site wolde sîn,/ môraz, sinôpel, clâret./ fil li roy Gahmuret/ //Pelrapeire al anders vant,/
RvEAlex 20909 ouch alle gar./ dô truoc man aber trinken dar,/ wîn môraz lûtertranc/ siropel mete daz sie twanc/ mit schalle mangerhande drô:/
RvEWh 11146 sa,/ Das hettent sine knappen da,/ Vasant und perdisikin,/ Simel, moras und win,/ Als es die vr#;vowan santont dar./ Den tac
Wh 177, 5 daz zam,/ gepigmentet clâret alsam,/ den met, den wîn, daz môraz:/ durh der neheinez er vergaz/ sîner gelübde. swer im ie
Wh 265,10 an nihte si gewuogen/ daz dâ dehein zadel möhte sîn./ môraz, clâret und wîn/ si heten, und spîse guot./ doch was
Wh 274,27 vür daz wîp./ sô gelîche was ir bêder lîp./ Mit môraz, mit wîne, mit clârete/ durh des alden Heimrîches bete/ wart
Wh 276, 7 der tavelen sente./ siropel mit pigmente,/ clâret und dar zuo môraz,/ die starken wîne im gevielen baz/ danne in der küchen
Wh 448, 7 dem zamen,/ und ir trinken maneger slahte/ von kostenlîcher ahte,/ môraz, wîn, sirôpel./ Kyper und Vinepôpel/ hânt sô guoter trinken niht
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