Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

môr stM. (74 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 225, 11 ain trogopel. Solînus spricht, daz der selb vogel in der môrn lant won, daz ze latein Ethiopia haizt, und sei grœzer
BdN 269, 36 erküelt die ez ezzent, und dar umb ezzent ez die môrn in der gar grôzen hitz, die si habent in irm
BdN 321, 4 in unser wonung, er wechst in India und in der môrn lant. wenn man den abhawet, sô wirt er hert als
BdN 321, 13 und mit swarzen spreckeln oder sprinkeln. aber der in der môrn lant wechset, der ist pezzer, und der ist zemâl swarz.
BdN 361, 26 smack. //VON DEM CINAMOMPAUM. /Cinamomum ist ain paum in der môrn land, sam Isidorus und Plinius sprechent, und ist ain kurz
BdN 375, 22 daz der zaher köm von dem ölpaum, der in der môrn lant wahs, und daz er zwaierlai sei; der ain vleuzt
BdN 432, 5 gemain niht, aber man vindet sein gar vil in der môrn lant, daz Ethyopia haizt, und in dem land India. man
BdN 442, 20 tragen an der tenken seiten. der stain kümt auz der môren land. Den hân ich geleicht unserr frawen in irr wirdikait,
BdN 443, 8 DEM CRYSOPASION. /Chrysopasion ist ain stain, der kümt von der môren land und hât die art, daz er in der vinster
BdN 444, 33 stain eisenvar, besprengt mit rôten æderleinn und kümt von der môren land oder von Arabia. wenn man den stain zerstœzt und
BdN 446, 5 besprengt mit pluotvarben tröpfleinn, und vindet man in in der môren land und in Zyper und in Africa. //VON DEM EPISTUTEN.
BdN 447, 3 und gibt dem muot fräud. man vindet in in der môren land und pei Tyrum in dem sant, dâ in daz
BdN 449, 33 got und der werlt genæm. der stain kümt auz der môren land. und seint er sich nâch dem weter verbt (wan
Brun 1761 wachses vare./ desen stein alsus genant/ vint man in der more lant./ her ist gut vor nachttroume./ desin stein glich ich
Daniel 7248 Vrolich mit sinen mannen/ Durch Lybiam gediche,/ Ouch durch der moren riche./ Die wile volgent im nach/ Uz osten, norden gevach/
EnikWchr 19573 wâr,/ völliclîch ein ganzez jâr./ sîn hût was als einem môrn./ man hêt in für einen tôrn,/ swâ er in dem
EnikWchr 19588 ir sît ein tôr./ nu ist iuwer hût als ein môr.’/ dô sagt er in mit grôzer swær:/ ‘erkennt ir niht
EnikWchr 27619 selben ist leider niht ze vil;/ doch heizent si die môren/ und gênt als die tôren/ und sint swarz an der
GTroj 4654 krum,/ Den dritten ze ainem toren,/ Der fünft ist aim moren/ An der farwe geliche,/ Der sechst ist grülichen,/ Er schlüge
GTroj 15749 Die uff dem mere gegen in geriett:/ Daz warentt alles moren./ Disse ungestaltten törren/ Wolten in ires cromes habe/ Mitt stritte
Herb 4527 strit schuhit/ Oder hinnen fluhet."/ Vnder des gesach er einen mor,/ Eine1n furste1n, der hiez sicamor./ An dem erkvelte er sine1n
Herb 7694 Houbet, hende vnd buch/ Glich ein2em mensche1n gare;/ Als ein mor swarz|gefare/ Beide hut vnd har;/ Die ouge1n brun, swartz, clar./
Hiob 13545 #s+Von angeſte#s- der boſen man./ #s+In der qual#s- der leyden more/ #s+Offenbaret Got ir ore,#s-/ Di in nicht wolden horen hy/
HvNstAp 1064 wasser gat,/ Das ist Torse genant./ Es fleusset durch der Moren̄ lant,/ Durch Tyren und durch Libia,/ Durch$~vart Anthiochia,/ Zu Tharsis
HvNstAp 13972 Ze$~stucken lagen zestreyt./ Appolonius ward gefrewt:/ Er slug den schwartzen moren/ Ain grosses zu dem oren,/ Das er schwirbelende rayt./ Sein
HvNstAp 14626 seinen mannen./ Si furen mit im dannen/ Und zway hundert moren./ Si enwaren nyendert tören;/ Zwar si waren auserwelt/ Und fur
HvNstAp 17839 kamelein./ Ir yegliches rayt ain Sarracein/ (Ich main ainen schwartzen mör):/ Di sechs pfeyffen valsches ror,/ Dy vier di violen,/ Di
HvNstAp 19341 er dann sein ritter mit/ Und sich: das sind deß mores sitt./ Ainen syn hatt der mor erkoren:/ Ist di junckfrawe
HvNstAp 19414 dem gezelde./ Si ritten zu dem velde./ Do ward dem mor kunt gethan/ Das in der kunig wolt pestan./ Er war
HvNstAp 19498 kraft/ Und ward mit manhait behaft./ Er kerte zu dem möre/ Und slug im ains an das ore,/ Ainen slag mit
Iw 427 sîn menneschlîch bilde/ was anders harte wilde:/ er was einem môre gelîch,/ michel unde als eislîch/ daz ez niemen wol geloubet./
Iw 3348 der spîse,/ unz daz der edele tôre/ wart gelîch einem môre/ an allem sînem lîbe./ ob im von guotem wîbe/ ie
KvMSph 47, 11 Du scholt auch pr#;eufen, daz nach etlicher maister sin der Morn lant, daz in latein Ethyopia haizzet, oder ein sein tail
KvMSph 47, 13 pei dem krebs. Und davon sprach Lucanus: ’daz ertreich der Morn w#;eurde von kainem reich gedr#;euket des zaichentragers, ez f#;eurging denne
KvMSph 47, 29 haizzen, die #;eumbgef#;eurt sein dem ebennehter auf den haubtpuncte der Morn durch den wider und durch die junkfrauen $t oder durch
KvMSph 48, 2 diser maister sinne widerspricht die nat#;eurleich vernunft. Und w#;eurden die Morn geporne in dem gemischtem reich, daz von kelden und von
Lucid 35, 11 lande eſſent roʒ vnde rowe tier. Da bi iſt der Moren lant. Jn dem lande iſt ein burc, die heiʒet ſaba.
Mügeln 253,2 ein tror, / ein trach, ein stier, ein ar, ein mor, / das mir in ires herzen ror/ sold minne salde
Ottok 32242 ein ende haben./ nû sach er gegen im draben/ drî môren vil swarz,/ rehte als ein harz/ sus wâren si gevar,/
Ottok 53058 lesten,/ daz er hôhe boten sande/ dem kunic von der Môren lande,/ die darzuo kêrten iren sin,/ ob si möhten zwischen
Ottok 53380 vor habt vernomen,/ die der kunic dar sande/ von der Môren lande./ __dô der boten kunft erhal/ under die cardinal,/ dô
Ottok 53789 erbeit,/ daz im wart geseit,/ daz dem kunic von der Môren lande/ sîne boten, die er sande/ zuo den Rômæren,/ wider
Ottok 53818 gevertes was in gâch./ dâvon kômens alle viere/ in der Môren lant schiere./ dô si wâren komen/ und ir kunft wart
Parz 19,18 der wîse unt der mære./ ___Swaz dâ was volkes inne,/ Mœre und Mœrinne/ was beidiu wîp unde man./ der hêrre schouwen
Parz 26,22 valscher fuore ein tôr,/ in swarzer varwe als ich ein Môr./ sîn vater hiez Tankanîs,/ ein künec: der het och hôhen
Parz 37,19 hât den stolzen her gesant?/ het ich den für einen Môr,/ sô wær mîn bester sin ein tôr."/ ___diu doch von
Parz 41,6 muoz ich im für ellen jehn./ er reit da in Môren mohten sehn,/ aldâ die lâgen mit ir her,/ westerhalp dort
Parz 41,24 was der schaft ein rôr:/ dâ mite stach er den Môr/ hinderz ors ûfen griez:/ (niht langer er in ligen liez)/
Parz 43,24 ist kamphes sicher immer mêr./ der ist ob al den Môren hêr,/ des getriwen Isenhartes man,/ die uns den schaden hânt
Parz 55,2 gefuort: er brâht in dar./ er was niht als ein Môr gevar./ der marnære wîse/ sprach "ir sultz helen lîse/ vor

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