Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

montschoie Interj. (21 Belege) Findeb.  

Rennew 771 kurtzer vrist/ komen da sie lagen/ und ir gemaches pflagen./ ‘montshoye!’ rief er vaste./ die heiden von ir raste/ begunden gahen
TürlArabel *A 43,31 den was der heiden vngeschont:/ Apoll in dienstes lont,/ do Monschoy wart gedont./ ___D#;iv krie hie des keisers waz./ velt, pl#;ovmen,
TürlArabel *A 50,4 der notgestallen ein,/ mit nid #;voch was den vienden obe./ Monsjoy, d#;iv krie, in siges lobe/ mit kraft wart geschriet./ d#;iv
Wh 19, 1 was ein ir werder got;/ si leisten gerne sīn gebot./ //Monschoy was der getouften ruof,/ die got ze dienste dar geschuof./
Wh 39,11 sprach:/ ‘mīner māge kraft nu sīget,/ sīt sus ist geswīget/ Monschoy unser krīe./ ei Gyburc, süeze amīe,/ wie tiuwer ich dich
Wh 41,27 ez solde schenden/ al die Franzoyse./ do gehōrt der kurtoyse/ Munschoy kreiieren/ in den rivieren,/ und sach ouch Vīvīansen streben/ nāch
Wh 42, 3 leben./ //Bertram dō strītes ernande./ seht ob in des mande/ Munschoy diu krīe,/ oder twangs in amīe?/ oder müet in Vīvīanses
Wh 50,11 an ehte die sint gevangen./ der strīt was sō ergangen:/ Munschoy der krīe was geswigen;/ sīniu zweinzec tūsent wāren gedigen/ unz
Wh 54, 1 dō an/ ūf mangem schœnem kastelān./ die getouften riefen sān/ //[M]onschoy und kźrten dar./ der marcgrāve unverzaget nam war,/ wā der
Wh 57, 1 volge ein sper enzwei/ ūf den marcrāven, der dennoch schrei/ //Monschoy werlīch./ er tet der wer ouch dā gelīch./ er warf
Wh 90,24 den mīdet,/ so weiz ich wol daz irz niht sīt’/ Munschoy wart geschrīt,/ und ūf geworfen ūz der hant/ Schoyūs: des
Wh 114,22 des begund ir schade sich mźren./ wider wart geworfen Volatīn;/ Monschoy, der krīe sīn,/ wart mit ruofe niht geswigen./ schiere der
Wh 116,10 der sunnen ist gelīch./ als ist der schilt untz kursīt./ Munschoy wart geschrīt,/ do er uns vlühtic wider īn/ tet: daz
Wh 212,19 vanen/ dem marcrāven und hiez in manen/ daz her um Munschoy den ruof:/ ‘der mīnem vater Karel schuof/ in strīte manec
Wh 329, 3 lant?/ der marhcrāve herzeichens ruof/ ieslīcher schar dā sunder schuof./ Munschoye al die sīne/ schrīten in grōzer pīne/ gein starker vīende
Wh 372, 5 der heiden sunder schar,/ waz si kreiierten/ sō si pungierten./ Munschoy wart ouch dā niht verdagt./ nu kōmen manlīch und unverzagt/
Wh 397,21 diu schar des markys/ vermīden niht deheinen wīs,/ sine schrīeten Munschoye,/ in gedrange als ob ein boye/ von īser węre umb
Wh 414,21 an den stat,/ des er doch ir deheinen bat,/ die Monschoye schrīten./ an den selben zīten/ der pfallenzgrāve Bertram/ daz herzeichen
Wh 414,29 māge sīne,/ dā si gevangen lāgen/ und grōzes kumbers pflāgen./ Munschoye wart von in bekant./ ir hüetęre wārn von Nūbīant./ //Munschoye
Wh 415, 1 Munschoye wart von in bekant./ ir hüetęre wārn von Nūbīant./ //Munschoye ouch si dort unden/ schrīten, die gebunden./ dō Rennewart der
Wh 415,13 nāch in dan,/ unz er si gar her vür gewan./ Munschoye schriren dise ehte:/ er marcte ir stimme rehte,/ daz si
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