Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mittentac stM. (21 Belege) Lexer Findeb.
| dise rede macht, also ich sage,/ lit an dem waren mittentage;/ ich meine waz dute mittach./ ich jehe als mir ein | |
| sage,/ lit an dem waren mittentage;/ ich meine waz dute mittach./ ich jehe als mir ein meister jach,/ von deme mittage | |
| der sunnen licht/ Bergen solde in der zit./ An dem mittentage wit/ Muste die erde vinstern,/ Des liechten tages glinstern/ Wurde | |
| vergan./ __Also sach man Jhesum stan/ Untz hin uf den mitten tac./ Im wart da der letzte slac/ Gegeben zu dem | |
| cristenheit ich meine)/ Zu begen ouch disse zit,/ So der mittentac gelit./ [17#’r#’a] Wante die gotliche art/ Kein der menscheit was | |
| und berucht/ Daz volc daz gerichtis pflac./ __Alle zit uf mitten tac,/ Swenne der lute scharen/ Heimwert gewandert waren,/ So gienc | |
| dyn sun syn.’/ do waz dy schrift alle volbracht./ umme mittentak do Jhesus sprach:/ ‘mich durstet, ich wolde trinken’,/ sy begonden | |
| also groz:/ Da daz felt was bloz,/ E ez wurde mitte1n|tag,/ Daz velt von tote1n vol lag./ Cedius rach den zorn | |
| nach disen quam,/ An sime kvnne schade1n nam./ Dannoch e mitten|tage/ Quame1n sie so zv slage,/ Daz ir blut nider goz/ | |
| vnd fluzze/ Vnd in daz mer schuzze./ Rechte vm den mitte1n|tag/ Des folkes so vil tot lag,/ Sie mochte1n noch en=kvnde1n/ | |
| mv1nt./ Diz weter dri tage stunt./ An dem fierde1n vmbe mitte1n|tac/ Harte kvme ez gelac./ Hie zvhet ein ander rede in./ | |
| Wir lesen von Adam/ Daz her daz obez nam/ Des mittentages und wart vortriben;/ Wir haben in der schrift beschriben:/ Die | |
| haben in der schrift beschriben:/ Die engele vor Abrahamen/ Vor mittentage quamen;/ Sodoma zu der vesperzit/ Besouft wart, als die schrift | |
| gelart,/ Und der abtgot ere gelac,/ Do schein Got umme mittentac/ Glich der vollen sunnen kraft./ Dar mite sie daz geschaft./ | |
| zwai geleicheu st#;eukke; und ein sein mittel naigt sich gegen mittemtag und daz ander tail gegen dem himelwagen. Und der haizzet | |
| der sunnen aufgang, etwenn gegen der sunnen undergank, etwenne gegen mittemtag, etwenn gegen dem himelwagen. $t Aber do si komen ze | |
| enden. Und deu #;euberschrenkung, durch die der mon weltzzet von mittemtag gegen der pernspitzzen, haizzet dez drakken haubt, aber deu ander | |
| hete nihein ander maz/ wehe alse di engele umbe den mitten tah/ alse zu diner notdurfte gelac,/ di brachten di himelischen libnare/ | |
| werde richsend! Amen. __O #s+lux#s- etc. O cl#;vares lieht des mittentages und der sunnen l#;voffes h#;eochstes zil, aller s#;eussester Jhesu Christe, | |
| Den andern tak uf dem dinchhuse unde den dritten unz mittem tage. Unde swaem furgeboten wirt unde niht furkumet, wirt der | |
| driu -- so 135 soln im der vogt phenden nah mittem tage, unde ist dem vogte schuldic funf schillinge nah gnaden. |