Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mitten Adv. (83 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Parz 217,20 gemüete/ daz siz galt mit güete./ ___Clâmidê der jungelinc/ reit mitten in den rinc./ verdecket ors, gewâpent lîp,/ sah an im
Parz 231,13 man tiure galt./ sinwel arâbsch ein borte/ oben drûf gehôrte,/ mitten dran ein knöpfelîn,/ ein durchliuhtic rubîn./ ___dâ saz manec ritter
Parz 351,2 sîns herzen hovel,/ //Dâ durch in starkiu angest sneit./ Gâwân mitten durch si reit./ ___doch ieslîch zeltsnuor de andern dranc,/ ir
Parz 762,19 dort:/ des was manegiu lieht gemâl./ Feirefîz und Parzivâl/ sâzen mitten zwischenn frouwen:/ man moht dâ clârheit schouwen./ ___der turkoyte Flôrant/
Parz 808,11 ze Thasmê./ Feirefîz Anschevîn/ si brâhte, diu gap liehten schîn,/ mitten durch den palas./ driu grôziu fiwer gemachet was,/ lign alôê
Pass_I/II_(HSW) 36928 der jerarchien sin dri,/ geordent wol in gotes lobe:/ undene, mittene und dar obe./ die obersten let got wandern/ mit botschaft
Pass_I/II_(HSW) 37016 die edelen geiste vrien/ die ordene in gots lobe,/ unden, mitten und dar obe,/ und di hoste ist vrier./ ieglich dirre
Pelzb 120,28 ensore. Dy andir wise ist, das man spalde den stam mittin vnd das pfropris snyde czu beydin sitin sam eynen kil.
Pelzb 121,20 entplost an dem grostin ende, also das di ende beyde mittin in der schalin io czu samen tretin sam in eyne rore,
Pelzb 131, 6 so nym beyde stocke vnd spalde si in di lenge mittin enczwey, vnde lege das eyne teyl des wysen an das
Pelzb 134,10 der svnnen quiddin, kirsin, kleyne eppil odir birn. Snyde sy mittin enczwey odir schele sy an eyme ende, das si icht
Pelzb 139,34 tulle eyner elin lang, dy do reyche in das vas mittin in kegin dem grunde. Wen der most obir gerit, so wirt
Physiogn 142 Die ist mit sinne gezieret./ Ein stirne breit zu fugen,/ Mitten mit einer nugen/ Der wenigen lilwen gelich,/ Die ist von
Physiogn 153 Augbrawen von guten mazzen/ Wil ich die besten lazzen./ Augbrawen mitten uf gebogen/ Sich uppickeit niht hant entzogen./ Har der augbrawen
Physiogn 227 Die nase die sere hanget,/ Nach girickeit belanget./ Ein nase mitten geb#;eucket in,/ Wen ich, die hant betrogen sin./ Ein lange
Physiogn 268 guter wise./ Daz mezseclichen sie getan/ Und sol ein grubelin mitten han./ Und hat ez denne der lenge vil,/ Schelklichen sin
Physiogn 331 buch in ein kloster kumen,/ Diz sol man allez abedrumen,/ Mitten an der s#;eiten geschriben./ Durch gute la man dizz beliben!/
ReinFu K, 945 Isengrin, der den schaden nam,/ sinem gevatern er do beqvam/ Mitten vnde fvr hin in./ er sprach: «Reinhart, wo sol ich
Rol 1978 die můze wir uon deme heiligin geiste lerne./ Genelun saz mittin under in,/ der tuvil gab ime den sin:/ durch nít
Rol 8558 so starc wart./ an lief in der degen:/ er slugin mittin durh den helm,/ daz houbit er im in uiriu ze$/
SalArz 10, 34 wizen sint warm an deme erstin gradu. vnde sint vuchte mittene an deme selbin gradu. Di rotin si ein weinic heizer
SalArz 12, 17 vnde loset di uorstoppunge. //Der venchil ist warm vnde trucken mittene an dem andirn gradu. vnde ist gut uor die uorstopfunge
SalArz 14, 4 pladem. vnde irwecket den harn. //Senf ist heiz vnde trocken mittene an dem uirdin gradu. vnde truckent di vuchte des magin
SalArz 30, 43 sint truckenes libes. Du in salt sin ouch nicht tun mittene in den zen manen uon dem merzen biz mittene in
SalArz 30, 44 tun mittene in den zen manen uon dem merzen biz mittene in den sumer. Swenne der houbit we si uon der (@fol._25_b.@)
SAlex 2977 griffe dar zô/ beide spâte unde frô,/ wander wêre sicherlîche/ mitten in sînem rîche./ //Der rât der wart ûf gelaht./ twerhes
SAlex 6001 ir spil was getân,/ sô si ze mûse solde gân:/ mitten in ir palas/ ein scône tier geworht was,/ daz was
StatDtOrd 26, 6 hânt, daz sie in der cît des vrides alsô glenstern mitten under in umme loufen unde manen die leigen brûdere, $t daz
Tr 1877 Foitenant:/ wan ez ime ze sorgen was gewant,/ dô bedâhter mitten in der nôt/ des landes schaden, sîn selbes tôt;/ wan
Tr 9776 giengen,/ si gruozten unde enpfiengen/ die hêrren al besunder./ hie mitten und hier under/ wart vil gesprochen unde gedâht,/ rede unde
Tr 10358 jâ hêrre, wil ich danne?/ entriuwen jâ, ich wæne.’/ //Ie mitten kam Brangæne/ diu stolze, diu wîse/ lachende unde lîse,/ schône
Wh 162,26 twanc in vil,/ noch mêr diu nôt der Gyburc phlac./ mitten in sîme herzen lac/ gruntveste der sorgen fundamint./ er möht
Wh 270, 1 krône bî der zît/ truoc: daz was gar âne strît./ //Mitten durh den palas/ manec marmelsûl gesetzet was/ under hôhe pfîlære:/

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