Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mitten Adv. (83 Belege) Lexer BMZ Findeb.
gemüete/ daz siz galt mit güete./ ___Clâmidê der jungelinc/ reit mitten in den rinc./ verdecket ors, gewâpent lîp,/ sah an im | |
man tiure galt./ sinwel arâbsch ein borte/ oben drûf gehôrte,/ mitten dran ein knöpfelîn,/ ein durchliuhtic rubîn./ ___dâ saz manec ritter | |
sîns herzen hovel,/ //Dâ durch in starkiu angest sneit./ Gâwân mitten durch si reit./ ___doch ieslîch zeltsnuor de andern dranc,/ ir | |
dort:/ des was manegiu lieht gemâl./ Feirefîz und Parzivâl/ sâzen mitten zwischenn frouwen:/ man moht dâ clârheit schouwen./ ___der turkoyte Flôrant/ | |
ze Thasmê./ Feirefîz Anschevîn/ si brâhte, diu gap liehten schîn,/ mitten durch den palas./ driu grôziu fiwer gemachet was,/ lign alôê | |
der jerarchien sin dri,/ geordent wol in gotes lobe:/ undene, mittene und dar obe./ die obersten let got wandern/ mit botschaft | |
die edelen geiste vrien/ die ordene in gots lobe,/ unden, mitten und dar obe,/ und di hoste ist vrier./ ieglich dirre | |
ensore. Dy andir wise ist, das man spalde den stam mittin vnd das pfropris snyde czu beydin sitin sam eynen kil. | |
entplost an dem grostin ende, also das di ende beyde mittin in der schalin io czu samen tretin sam in eyne rore, | |
so nym beyde stocke vnd spalde si in di lenge mittin enczwey, vnde lege das eyne teyl des wysen an das | |
der svnnen quiddin, kirsin, kleyne eppil odir birn. Snyde sy mittin enczwey odir schele sy an eyme ende, das si icht | |
tulle eyner elin lang, dy do reyche in das vas mittin in kegin dem grunde. Wen der most obir gerit, so wirt | |
Die ist mit sinne gezieret./ Ein stirne breit zu fugen,/ Mitten mit einer nugen/ Der wenigen lilwen gelich,/ Die ist von | |
Augbrawen von guten mazzen/ Wil ich die besten lazzen./ Augbrawen mitten uf gebogen/ Sich uppickeit niht hant entzogen./ Har der augbrawen | |
Die nase die sere hanget,/ Nach girickeit belanget./ Ein nase mitten geb#;eucket in,/ Wen ich, die hant betrogen sin./ Ein lange | |
guter wise./ Daz mezseclichen sie getan/ Und sol ein grubelin mitten han./ Und hat ez denne der lenge vil,/ Schelklichen sin | |
buch in ein kloster kumen,/ Diz sol man allez abedrumen,/ Mitten an der s#;eiten geschriben./ Durch gute la man dizz beliben!/ | |
Isengrin, der den schaden nam,/ sinem gevatern er do beqvam/ Mitten vnde fvr hin in./ er sprach: «Reinhart, wo sol ich | |
die můze wir uon deme heiligin geiste lerne./ Genelun saz mittin under in,/ der tuvil gab ime den sin:/ durch nít | |
so starc wart./ an lief in der degen:/ er slugin mittin durh den helm,/ daz houbit er im in uiriu ze$/ | |
wizen sint warm an deme erstin gradu. vnde sint vuchte mittene an deme selbin gradu. Di rotin si ein weinic heizer | |
vnde loset di uorstoppunge. //Der venchil ist warm vnde trucken mittene an dem andirn gradu. vnde ist gut uor die uorstopfunge | |
pladem. vnde irwecket den harn. //Senf ist heiz vnde trocken mittene an dem uirdin gradu. vnde truckent di vuchte des magin | |
sint truckenes libes. Du in salt sin ouch nicht tun mittene in den zen manen uon dem merzen biz mittene in | |
tun mittene in den zen manen uon dem merzen biz mittene in den sumer. Swenne der houbit we si uon der (@fol._25_b.@) | |
griffe dar zô/ beide spâte unde frô,/ wander wêre sicherlîche/ mitten in sînem rîche./ //Der rât der wart ûf gelaht./ twerhes | |
ir spil was getân,/ sô si ze mûse solde gân:/ mitten in ir palas/ ein scône tier geworht was,/ daz was | |
hânt, daz sie in der cît des vrides alsô glenstern mitten under in umme loufen unde manen die leigen brûdere, $t daz | |
Foitenant:/ wan ez ime ze sorgen was gewant,/ dô bedâhter mitten in der nôt/ des landes schaden, sîn selbes tôt;/ wan | |
giengen,/ si gruozten unde enpfiengen/ die hêrren al besunder./ hie mitten und hier under/ wart vil gesprochen unde gedâht,/ rede unde | |
jâ hêrre, wil ich danne?/ entriuwen jâ, ich wæne.’/ //Ie mitten kam Brangæne/ diu stolze, diu wîse/ lachende unde lîse,/ schône | |
twanc in vil,/ noch mêr diu nôt der Gyburc phlac./ mitten in sîme herzen lac/ gruntveste der sorgen fundamint./ er möht | |
krône bî der zît/ truoc: daz was gar âne strît./ //Mitten durh den palas/ manec marmelsûl gesetzet was/ under hôhe pfîlære:/ | |
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