Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mittelmæʒic Adj. (10 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 14, 31 noch ze dik noch ze dünn. ain löbleich zung ist mitelmæzich, wan die mag der mensch leichticleichen füern nâch seim willen.
BdN 26, 24 hât gegen seinem leib, daz ist vorhtich, und welhez ain mitelmæzigz herz hât, daz ist dürstich. daz ist dar umb, daz
BdN 26, 26 und kraft ain grôz herz niht erfüllen mag sam ain mitelmæzigz. seind nun diu kelten ist ain sach der vorht, sô
BdN 115, 7 niht ze prait noch ze smal ist (daz ist diu mitelmæzik), diu ist löbleich, wan die mag ain mensch zimleich gefüeren.
BdN 223, 27 grôzen leibes, wan er ist nâhent als grôz sam ain mitelmæziger esel. Plinius spricht, daz der strauz von nâtûr kal werd
BdN 351, 16 weintrauben. Jacobus spricht, der weinreben zäher schad den vergiftigen tieren. mitelmæzig wein ist guot, den schol man nemen nâch der wal.
KvMSph 6, 26 halben kraizzes, deu veste und eben stet an $[*1*vmbfurung$] irr mittelmezzigen lengen und di man also lang umbf#;eurt, piz sie widerk#;eumpt
MNat 3, 30 durre, der mane unde venus fiuhte unde calt. Mercurius het mittelmæsige nature. unde het ie einer witern ganc danne der ander.
OvBaierl 57, 2 salt merken, ef de mensch veist ader magher sy, eder mittelmezig. Jst de mensche veist, so sal man de vingere vaste
Pass_I/II_(HSW) 31779 locken underschart./ er hat einen langen bart/ und ist ein mittelmezec man./ wize cleidere treit er an./ sin mantel ist wol
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