Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mitewonen swV. (24 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

HvBurg 120 essen/ Ist derselben untugent sit./ Es ist dew der gern mit/ Wonet ain lasterleiche schar./ Sold ich ir gesinde zellen gar,/
HvBurg 1078 mier./ Es ist gewesen ie mein sit:/ Wer mir haimleichen wont mit,/ Dem half ich mit gueten trewen,/ Das es in
Ottok 59944 man in phlegen/ sô genædiger sit,/ daz im ir danken wonte mit./ __dô er allez daz verslihte/ unde ordenlich verrihte/ ze
Parz 94,24 brâht in Anschouwe/ ir rât und mîner zühte site:/ mir wont noch hiute ir helfe mite,/ dâ von daz mich mîn
Parz 139,16 geschach./ het er gelernt sîns vater site,/ die werdeclîche im wonte mite,/ diu bukel wære gehurtet baz,/ da diu herzoginne al_eine
Parz 203,10 vant daz nâhe süeze:/ der alte und der niwe site/ wonte aldâ in beiden mite./ ___in was wol und niht ze
Parz 364,30 gast wær wol gevar/ und rehte manlîche site/ sînen gebærden wonten mite./ //___Swem wâriu liebe ie erholte/ daz er herzeminne dolte,/
Parz 414,24 ruochet diu bekennen./ guot gebærde und kiuscher site,/ den zwein wont vil stæte mite./ den bôt ich für den ritter mîn,/
Parz 512,4 er mangen gedanc,/ wie daz ors sîn erbite./ dem brunnen wonte ninder mite/ dâ erz geheften möhte./ er dâhte, ob im
Parz 659,10 der wâre),/ swer dise âventiure erlite,/ daz dem sîn gâbe wonte mite./ swaz er gesach der werden/ ûf kristenlîcher erden,/ ez
PrOberalt 114, 39 in von uns icht treiben. wellen wir reinichlich leben, so wont er uns mit und beh#;eutet uns vor aller widerwærticheit des
RvEBarl 9607 ist sîn site./ hie sult ir merken, daz im mite/ wont deheiner helfe trôst;/ er mac niemen tuon erlôst./ sîn kraft
RvEBarl 10282 der wilden walttiere,/ diu gevie si schiere./ dirre unwîplîche site/ wonte ir unwîplîche mite./ durch den unwîplîchen prîs/ hât iuwer tumber
RvEBarl 15849 vlôch/ und sich in gotes dienest zôch:/ dô begunde im wonen mite/ der alte und der niuwe site,/ ich meine den
RvEWchr 5032 in? das hat geseit/ dú glose der rehten warheit:/ Ismahele wonten mitte/ alse heidinliche sitte/ das er mit dem vlize sin/
Seuse 187,10 geseit ist, da ein bewerter diener sol dem ewigen sune mitwonend sin, mag man nemmen die istigen namlosen nihtekeit; und da
WernhMl 694 jugende/ An ir sach mit aller tugende./ Kainerschlachte kintlich sitte/ Wonete dem kinde mitte:/ Als alter úbertraft sin jugende/ Mit zucht,
WernhMl 4346 wil/ Das im ie dekain kindes sitte/ Mit torhait si gewonet mitte/ Als andren kinden durch dú lant,/ Den kain wishait
WernhMl 4566 Och was in da der selbe sitte/ Vil lange vor gewonet mitte,/ So das ir mænige hettent e/ In ir bethúsern
WernhMl 12598 gelegenhait/ Und das ir aller gůte sitte/ In ir jugent wonete mitte/ Und do si dennocht klaine was;/ Und die behielt
Wh 83, 8 an wîben weiz/ swelh rîter het alsölhen site/ der Tesereiz wonte mite,/ daz der möht ir minne hân./ des wîbes herze
Wh 127,17 in den venstern ouch die vrouwen,/ wand im daz harnasch wonte mite./ si jâhen, ez wære ein vremder site/ daz er
Wh 344,24 gehôrten/ von im nie valschlîchen site;/ der wîbe lôn im wonte mite/ unz an sînen rîterlîchen tôt;/ der minne er sich
Wh 419,26 leben/ al dise werdeclîchen site/ unz an den tôt im wonten mite/ ûz sehs hern der er pflac/ manec vürste umbe
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