Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mitevolgen swV. (52 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| gewunnen ān zal./ daz selb ist ir aller sit/ und volgt in ze allen zīten mit./ ob ich iu daz bediute?/ | |
| man dā mit verhienc/ nāch dem jüdischen sit./ der selb volget in noch mit,/ den juden gar ān widerstrīt/ ze ieglīches | |
| āne schal./ dā reit vor in her Davit_–/ diu sęld volgt im allez mit_–,/ unz er ein hol ersach./ wider sich | |
| bręch und zerstret gar./ __Er hźt ein wunderlīchen sit,/ der volget im ze allen zīten mit:/ swan er hźt ein schn | |
| sprach daz tugentlīch wīp./ ‘ez ist mīnes herren sit,/ der volgt im ze allen zīten mit;/ doch welt ir mir genędic | |
| den garten wunniclīch,/ wan si hźt des guoten sit,/ der volget ir ze allen zīten mit,/ daz si ein gie/ und | |
| zwār an dem frītag/ dō hźten Rmęr einen sit,/ der volget in gern mit:/ an dem tag sō wurdens lūt:/ swer | |
| dar inne tuot./ __Des samztags was ze Rōm sit,/ der volget in all vart mit:/ als si ir opfer leiten sus/ | |
| buoch ich ez las./ daz was ein unrein sit,/ doch volget er im gern mit./ __Dar nāch sant er drāt/ in | |
| marc geleisten kan./ daz ist zwār der Beier sit,/ und volgt in ze allen zīten mit;/ und sint ouch koufliute,/ als | |
| ringe/ umb sīn pfenninge./ dannoch habent si einen sit,/ der volgt in ze allen zīten mit:/ si tragent vil breiter swert./ | |
| iu für wār./ daz ist zwār der Bźheim sit/ und volgt in ze allen zīten mit./ diu sibent zung ist Polān,/ | |
| herren ein ganz jār,/ sō hźten si einen sit,/ der volgt in ze allen zīten mit,/ daz si in verstiezen/ und | |
| leben dā verlōs./ daz selb was ir stęter sit/ und volgt in ze allen zīten mit:/ swelich herr des landes ein | |
| tut/ und an ir liebe und an ir mut/ und volget vremder libe mit./ die hat des ritters sit/ der kleider | |
| brveder. vnd dann chümest dv vnd opferst din gabe. Wis mitvolgend dinem widerwarten schir. so dv bist mit im in dem | |
| sin geborn niht. si wanten aber er were in der mitvolgenten schare. do si chomen ain tagevart des weges. do svchten | |
| den leste1n sinne1n zwein/ Nim ich nv den dritten/ Vn2de folge im so mitten,/ Daz er min rechte geleite ist/ An | |
| vnder|brite1n/ Die kleider ware1n so gesnite1n,/ So daz iegelichme snite/ Folgete daz golt mite./ Als man an deme schrate/ Daz wappen | |
| svlch gewa1nt,/ Wder an warwe noch an snite./ Des so volgete1n sie in mite/ Durch ir grozze schonheit./ Ir glast vn2de | |
| widerwant./ Polimedes reit furbaz/ Vn2de rach sine1n haz./ Die sine volgete1n im mite./ Der en=was deheiner, er strite/ Mit sogetaner manheit/ | |
| sie mich vz rite1n,/ Ich were gereit vnd rite./ Ich folgete ir alles des mite,/ Swaz sie gebute oder bete./ Swaz | |
| knoten/ Sines zageles die vuz trite,/ Swen im daz volk volge mite,/ So daz in niemant spor./ Sus slichet her dem | |
| vorriet der bosewich/ Die dru teil mit dem obertrite./ Noch volge ich baz der rede mite./ Die selige cristenheit/ Ist zur | |
| die Got von kure lan/ Und im an dem obertrite/ Volgen zu der helle mite/ Zuen ewiclichen qualen,/ Die lezet her | |
| der werlte s#;eußekeit,/ Die sele zu hant wird verleit/ Und volget ie dem diener mite,/ Dem libe, nach dez fleisches site./ | |
| gelauffen mocht. Der wiß ritter enwolt syn nit begeben und volget im alles mit und ergreiff yn umb den halß und | |
| von sinen manigvaltigen sśnden.» Owe, do sach ich śns mitte volgen ein also gros grśwelich schar der manigvaltigen sśnden, als ob | |
| sprach aber Sīvrit,/ »daz mir sulen recken $s ze Rīne volgen mit/ durch deheine hervart $s (daz węre mir vil leit),/ | |
| sprach dō Sīvrit,/ »sīt daz iuwer recken $s mir wellent volgen mit./ belībet bī den frouwen $s und traget hōhen muot./ | |
| ze werlde niemen gegeben./ Ander iuwer gesinde $s lāt iu volgen mite,/ want ir doch wol bekennet $s der Tronegęre site:/ | |
| lac./ ich sag iu, wer des mit im phlac:/ im volgte mit fürwār/ von Offenberge her Dietmār,/ ouch węn ich daz | |
| hinder sich wol drīer trit./ dō in des dūht, im volgte mit/ an sīnem fürsatze heil,/ er lie dem eidem dheinen | |
| und kamerwagen/ sach man swęre tragen,/ die dem jungen kunic volgten mit./ dienestlichen sit/ sach man die Unger kźren/ an den | |
| vor gote ich guoten wīben bite,/ daz in rehtiu māze volge mite./ scham ist ein slōz ob allen siten:/ ich endarf | |
| wolle wir sagin uon deme slafe der in beiden mite uolget. Slaf ist zcweierhande. $t He ist naturlich ader unnaturlich. von | |
| ist. //noch krenket nieman an lantrehte noch an lźhenrehte da envolge des küniges ęhte mite. //Tuot ein man sīn lant besetzen | |
| anhūb, dā man in bewant mit cranken tūchelīnen. Daz armūte volgete im ouch sīn leben mite, biz daz er ouch nacket | |
| anderen durch hūte willen unde schirmen vor bōsen lūten mugen mitvolgen. Doch sulen sī niht mit vorbedāhtem mūte mit geschozze oder | |
| anders, danne die regele erloubet, iaget oder den iegeren mite volget. /(10) Ob ein brūder die spil, die wider den gewonheiten | |
| tut/ und an ir lip und an ir mut/ und volget fromder liebe mit./ diu hat des riters sit,/ der selbe | |
| schne strebete allez wider/ und stuont an iegelīchem trite./ si volgete ungerne mite;/ si versuohtez manegen enden:/ mit vüezen und mit | |
| ains tages gie/ Ihesus (gewonlich das was sin sitte)/ Und volget im vil kinde mitte/ Uf ain hochi die da ist,/ | |
| sś gevangen hin/ Mit banden zů des todes pin;/ Und volgetont vil lśte mitte,/ Als gewonlich ist der selbe sitte./ Zů | |
| sich genomen/ einen vil bekanten site/ der mannen und wīben volget mite./ wan jāmer ist unser urhap,/ mit jāmer kom wir | |
| und leit./ die zwźne geselleclīche site/ ouch der wāren wīpheit volgent mite,/ sīt daz man vreude ie trūrens jach/ zeinem esterīche | |
| dolen,/ wan pflęge ich manlīcher site,/ diu stange węre mir gevolget mite./ ich hān iuch schiere ergāhet./ ob halt diu naht | |
| sarjant,/ daz diu stange in sīner hant/ niht dannen was gevolget mite./ in sīnem herzen wuohs unsite:/ //Schamt er sich gestern | |
| zühticlīchem sinne / lebt si nāch wīplīchem sit; / dem volget ganze triuwe mit. / si was geborn von hōher art. | |
| Źlamī%..e, diu künigīn, / vuor nāch wīplīchem sit; / dem volgten rīche vürsten mit, / grāven unde herzogen. / si was | |
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