Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mitegān V. (26 Belege) Lexer BMZ Findeb.
kundikeit zu brichet/ Alle tugentliche pfat./ Ist daz sie da mitte gat/ Gesellende ir zu pflicht,/ Uz der tugent wirt ein | |
zu brichet/ Alle tugentliche pfat./ Ist daz sie da mitte gat/ Gesellende ir zu pflicht,/ Uz der tugent wirt ein wicht./ | |
dar nāch chumet ze antlāzze./ /Mit sō getāneme nīde $s gźt er uns mite alle wīle,/ daz er uns ie die | |
man dez lebens uber gelt/ Uz f#;eurte an daz velt./ Maria ging alles mite/ Mit vil clegelichem site./ Sie mohten dannoch zů | |
ze suone möhten kźren/ mit der Salzpurgęr herren./ sō lange giengen si im mit,/ unz ez an einen kurzen frid/ wart | |
kźren/ mit der Salzpurgęr herren./ sō lange giengen si im mit,/ unz ez an einen kurzen frid/ wart gesazt zwischen in./ | |
entreit,/ mit dem si wolden hān gestriten./ in velschlichen siten/ giengen si irm herren mit,/ als noch ist etelicher sit./ nieman | |
wolden hān gestriten./ in velschlichen siten/ giengen si irm herren mit,/ als noch ist etelicher sit./ nieman was dā/ dem kunic | |
zehant/ der buoche lźre an vienge/ und den ouch mite gienge/ vor aller slahte lźre./ daz was sīn źrstiu kźre/ ūz | |
an die hant/ nāch vil vaterlīchem site./ sīn ander süne giengen mite/ und dar zuo hovegesindes vil,/ die sō durch ernest | |
Tispź/ von der alten Bābilōne./ den harpfeter sō schōne/ und gie den noten sō rehte mite/ nāch rehte meisterlīchem site,/ daz | |
mīniu wort,/ ber iegelīchem herzen schate/ mit dem ingrüenen lindenblate,/ gź mīner rede als ebene mite,/ daz ich ir an iegelīchem | |
ze vehte/ nāch ritteres rehte/ sīnem lībe vil wol mite gān./ er hętes ź sō vil getān./ //Der guote künic Marke/ | |
sich, daz dū dīnen męren/ und dīner rede sō mite gāst,/ daz dūs iht under wegen lāst:/ volge dīnen sachen!/ ich | |
ir geverten Tristanden./ diu stolze und diu wol gesite/ si gieng im sitelīche mite,/ an lībe und an gelāze/ liutsęlic ūzer | |
und in/ und zwīveltes ouch beide./ dem gebeidetem leide/ dem gienger rehte nāch dem site/ und nāch dem billīche mite;/ wan | |
an/ ervinden unde gehaben kan./ dem selben sinnelōsen site/ dem gieng ouch Marke vaste mite:/ er wante spāte unde vruo/ allen | |
gebāre!/ wir sīn mit grōzer vāre/ besetzet unde bevangen:/ uns gānt zwźn eiterslangen/ in tūben bilde, in süezem site/ smeichende alle | |
unde nider/ uns marteręren allen/ mit velsen sō vervallen./ wirn gān dem pfade vil rehte mite,/ verstōze wir an eime trite,/ | |
ein./ ir minne unde ir meine/ die wāren ungemeine;/ sin giengen dō niht in dem trite/ gemeiner liebe ein ander mite/ | |
liebe bar./ //Die rede nam si sich allez an/ und gie dem vliehenden man/ als inneclīche suoze mite,/ biz daz sin | |
allen daz heil./ duo newas des langore bite,/ der sunne gie den sternen mite;/ duo irscein uns der sunne/ uber allez | |
die rehte zachere wellent varen./ er sol sinem gemaren mite gan,/ als erz im selben hat getan/ mit einem rinde und | |
andere l#;eowen was es vol./ Der wirt im alles mitte gieng,/ Das kint er wirdeklich enphieng/ Mit frśntlichem gebaren,/ Und alle | |
cluse/ und schawet min clain#;eode!’/ __der kecke, niht der br#;eode,/ gieng unerschrocken mit;/ er sprach: ‘herre, des ir mich bit,/ des | |
über al / geriht nāch küniclīchem sit. / den truhsęzen giengen mit / busūner die in bliesen vor. / man warf |