Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
minnen stN. (6 Belege) Lexer Findeb.
er im gedâht,/ der in ze wîsheit brâht/ ir tougenlîches minnen,/ daz er sîn wart innen,/ wan er gie dô zehant/ | |
tugent,/ Ob man ir pfliget von der jugent:/ Gelouben, hoffen, minnen,/ Die buzen und enbinnen/ Glich sin an irme tuene/ Kegen | |
das ist ein gem#;eutlich anhangen Gottes mit einem bereiten gem#;eute, minnen und meinen alles daz Gotte zůgeh#;eoret, und das man sich | |
noch wort noch wise, noch smacken noch f#;eulen, bekennen noch minnen, danne es ist alles ein luter blos einvaltig Got, ein | |
mole ze nichte werden, er wurde es von des ichtes minnen und das das er versmulzen ist, wan er enweis nicht, | |
gnade, alse die einunge der heiligen ist übermitz bekennen unde minen. Aber heizet die gnade daz begnate ding selber, also daz |