Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
minnediep stM. (23 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
iz ſehe./ Nach ſynem willen mir geſche!/ #s+Got#s- glich eynem mynnen dybe/ Beyde mit vorchte und mit lybe/ #s+Irwecket hat dis | |
ſehe./ Nach ſynem willen mir geſche!/ #s+Got#s- glich eynem mynnen dybe/ Beyde mit vorchte und mit lybe/ #s+Irwecket hat dis herze | |
und dar inne verborgen was/ widersinnes Isôtenliep./ «owę, du rechter minnendiep»,/ sprach er, «bist du daz gewesen?/ Tristan, ich lâze dich | |
liep dur liebe lieben./ daz tuot sie niht wan eht minnedieben./ rehtiu liebe ist valscher liebe gran. //Ez tuot $s sanfte | |
$s ein $s triuten:/ nie $s der $s morgen $s minne-$sdiebe $s kunde $s büezen $s clagen./ er $s lęret $s | |
wart im trût, er wart ir liep./ Pârîs, der hübsche minnediep,/ und diu schne Egenoę,/ die truogen tougen âne wę/ mit | |
geschehen, doch was eʒ im liep./ er lieʒ als einen minnediep/ sich in frouwen bilde steln/ und in ir wæte sich | |
verlure min ere.»/ Diser rede derfrawet sich sere/ Diser junge mynnen diep/ Und gewan sie auch so rechte lieb,/ Daz in | |
min ere.»/ Diser rede derfrawet sich sere/ Diser junge mynnen diep/ Und gewan sie auch so rechte lieb,/ Daz in d#;eucht, | |
helnder minne diep/ gehieze stæte ir liebez liep./ dem selben minne diebe/ wart des küneges liebe/ nâch sînem stæten liebe ein | |
minne diep/ gehieze stæte ir liebez liep./ dem selben minne diebe/ wart des küneges liebe/ nâch sînem stæten liebe ein liep,/ | |
bot der fúrste sa ze$~hant/ Sines herzen herze$~liep./ Der hohgemůte minnen diep/ Fůr nach in. von dan er rait/ Mit fr#;eoden sunder | |
geminneten herren Jhesu Cristo: //«Ach, getruwer vatter, und du, g#;eotlicher minnendiep,/ tů uf, herre, der minnen schrin,/ Jhesus liep, das hertze | |
dâ zerstiebent/ die sorge von der liebe!/ wan spürt da minnediebe,/ daz tougen lieb/ ist tougenlîch ein minnedieb./ Diu liebe ir | |
wan spürt da minnediebe,/ daz tougen lieb/ ist tougenlîch ein minnedieb./ Diu liebe ir herze ir liebe mit liebe gît,/ si | |
wirt was ^+entwizchen./ so chom er dar geslichen,/ als ein minne diep von rehte sol./ so si denne gazzen harte wol,/ | |
was ^+entwizchen./ so chom er dar geslichen,/ als ein minne diep von rehte sol./ so si denne gazzen harte wol,/ so | |
ich mich vnd ist mir liep./ bin ich nv worden minnediep,/ d#;iv leid mich n#;ivt enkrenket,/ ob mir sin wird lons | |
ich mich vnd ist mir liep./ bin ich nu worden minnediep,/ div leide mich niht enkrenket,/ ob mir sin wirde lones | |
die liehten blicke spehende/ sah man libe liebe./ __ei was minnen diebe/ warn zů baiden siten!/ was in des ezzens ziten/ | |
liehten blicke spehende/ sah man libe liebe./ __ei was minnen diebe/ warn zů baiden siten!/ was in des ezzens ziten/ liebes | |
dem si dicke we/ fůgt under liebe,/ als noch tůnt minnen diebe./ //__Ahy, was hoher vræuden wart/ von dem minneclichen zart/ | |
si dicke we/ fůgt under liebe,/ als noch tůnt minnen diebe./ //__Ahy, was hoher vræuden wart/ von dem minneclichen zart/ Aglyen |