Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mîle#’1 stF. (218 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
minne,/ daz lant daz da al$/ dar umme/ ubir uůnf mile was gelegen/ gap her ime. nu wil ich iv daz | |
z#;ov deme kivnige hete./ der gotis bote gůte/ do uůnf mile ingegen ime uůr./ da intfienc her den kivninc her/ mit | |
pricht auch oft der ursprinch auzher von dem perg ain meil oder zwuo oder mêr oder minner auf ainer eben. alsô | |
an den himel dreihunderttausent und neuntausent und drei hundert und fünfundsibenzig meil. daz habent vil haidenischer maister und christenischer lêrer bewært. alsô | |
mag kain fruht gewahsen dann auf der erden. wie vil meil daz ertreich hab an seinem umbkraiz und wie dick ez | |
luft enseit des gepergs mêr dann über vil hundert langer meil und auch hie disseits gar verr. daz wart wol schein, | |
laufer, wan ez lauft in ainem tag mêr denn hundert meil. daz tier idruckt. //VON DEM HELFAND. /Elephas haizt ain helfant. | |
salbey vnd siede daz mit der wirtz gein einer halben mile. vnd g#;euz ez denne in die wirtz vnd nim frischer | |
daz ich ze dem bâbeste kæme hundert oder zwei hundert mîle und sô ich danne kæme vor in und spræche: herre, | |
spræche: herre, heiliger vater, ich bin komen wol zwei hundert mîle swæres weges mit grôzer koste und bite iuch, dar umbe | |
iezunt alsô sî’. Nû merke! Wære ein dinc über tûsent mîle und wil ich ez haben, ich hân ez eigenlîcher, dan | |
den hungerjârn./ dô si gefuorn ein wîl,/ niht volliclîchen ein mîl,/ dô hiez er in nâch gâhen/ und hiez si all | |
wær in Judâ’_–/ wan er was gefüeret zwâr/ völliclîch hundert mîl gar./ __Nû lâz wir die red stân/ und grîfen Danielen | |
fuor er mit grôzer île,/ unz daz er kûm ein mîle/ hêt ze Rôm in die stat./ einen wirt er aber | |
Rœmær in der wîl/ heten zuo dem fiur kûm ein mîl./ dô si daz vernâmen/ und zuo dem fiur kâmen,/ dô | |
sint./ dô si dâ riten in kurzer wîl/ völliclîch ein mîl,/ dô widerfuor in âne swær/ ein armer eirær./ er truoc | |
als er sliefe,/ eine sô lange wîle,/ daz man zwô mîle/ mohte gân ode rîten./ des mohter sanfte bîten,/ er het | |
ich iu,/ und lât sie mit im îlen/ innerhalp zweier mîlen:/ sie mugen im gevolgen niht./ louftz aber nû, ez wirt | |
unde fuoren dan/ mit ein ander eine wîle./ wol eine halbe mîle/ fuoren sie mit gedrange./ daz werte vil unlange,/ unz Eraclîus | |
selten vermeit,/ noch von sînem hûse gereit/ über eine halbe mîle./ den herren dûhte diu wîle/ niender kürzer, denne dâ sie | |
dâ an gebunden./ er fuor alle wîle/ manec strâze unde mîle,/ unz er den edeln wîgant/ mit sînem here ligen vant/ | |
brotes az,/ do crouch her aber vůre baz/ uber eine walsche mile;/ vil we was sime libe./ svenne ime die nacht virgienc/ | |
zu lande./ sie riten in kurzer wile/ des waldes manige mile/ die nacht uber unde al den tach./ viele ich u | |
Merkend one zwiffel das:/ Enzwischend Achenis und Arlasz/ Warend dry mille./ Gar in kurtzer wille/ Was Thedalus von husse geritten/ Zwölffe | |
miesse den süssen/ Wüchse lutzel undern füssen/ Zwo und sibenzig mille./ By des tages wille/ Hetten kumer baide pfertt./ Rüwe balde | |
husse nieman verdros/ Kainer kurtze wille/ Vor dem der menge mille/ Uss frömden landen kam geritten/ Fröde ward da nit vermitten./ | |
vf ir dach/ Vo1n blige, daz man=z glizze1n sach/ Funfzic mile vf daz mer./ Do tribe1n sie vzer gewer/ Turme michel | |
in ir lant,/ Tenedon was sie genant,/ Vo1n troyge sibe1n mile./ Da ruwete1n sie eine wile./ Danne sante1n er bote1n priamo./ | |
fort vnd wider,/ Daz mer vf vn2de nider/ Wol dri mile/ Schuzze1n sie die phile/ In die schif so dicke,/ Glich | |
wer/ Da mite mochte han beleit,/ Vn2de wer ez einer mile breit:/ "Tote1n un2de tumbe1n,/ Touben vnd stumme1n/ Mac man geweiche1n,/ | |
v3nde sin flut/ Nicht en=was de1nne blut,/ Me da1nne einer mile breit./ Der herre me1nliche1n streit/ V3nde hilt sich in hart,/ | |
vmbe gekart./ In einer kvrzen wile/ Karten sie wider die mile,/ Die sie hette1n vber geruret./ Ir schif wurde1n gefuret/ Aber | |
kyel ez neme,/ Ob er dar queme/ Na bi zehen milen./ In einer kvrze1n wilen/ Hete ez den kyel in sich | |
Muse da so svnge1n,/ Daz ir sti1mme erklu1nge1n/ Vber manige mile./ Da kvrzete1n die wile/ Die edeln tichtere/ Mit maniger hande | |
phade./ Sine schif stant an deme stade/ Hine vber eine mile./ Wir ware1n durch kvrzewile/ Sament kvme1n vz dem mer,/ Des | |
Rîwalînes kint,/ reit in der selben wîle/ kûme eine welsche mîle,/ dô quam in ritterlîchen an/ Dalkors ûf einem grüenen plân,/ | |
sus gienc die küneginne/ in dirre kurzewîle/ wol eine welsche mîle/ von der hütten hin dan/ bluomen lesende in dem tan./ | |
gieng im nach/ In ainer kurtzen weyl/ Wol ain grosse meil./ Der vogel schwang sich in den tan/ Und floch von | |
vater pogen,/ Sein geschos, sein pfeil./ Mer dan drey hundert meil/ Traib er sy in das rote mer./ Da peliben sy | |
ein gevilde./ dem volget ich eine wîle,/ niht vol eine mîle,/ unz ich eine burc ersach:/ dar kêrt ich durch mîn | |
mê vrâgen./ hie ist ein brunne nâhen bî/ über kurzer mîle drî:/ zewâre unde kumestû dar/ und tuostû im sîn reht | |
dan./ nû reit diu vrouwe mit ir man/ wol drî mîle ode mê./ daz scheiden tete ir herzen wê,/ als wol | |
wand ir hûs was dâ bî/ vil kûme in einer mîle./ nû wart der selben wîle/ diu juncvrouwe wider gesant,/ diu | |
$s ich umbe in allem lande?/ rande $s ich tûsent mîle, ez wær bewendet wol,/ obe ich des genæme war war | |
heiliger lichname, der wart mit vil groʒen eren beſtaten ein meile von Rome in einer heiligen frowen fr#;eithove, die hieʒ Priſcilla, | |
der soldân grôze maht/ der werden nu zusamne brâht,/ wol mîle breit ein werlich her/ unde lanc. vor niht mêr/ helfe | |
machent ain raste. Und aht reste machent ain welhisch $[*4*roslauf$] meil ze reht in Frankreich, aber sehzehen rest machent ze reht | |
in Frankreich, aber sehzehen rest machent ze reht ain deutsch meil. Idoch so waiz ich niht, ob man daz moz uberal | |
moz uberal in Romischem reich heldet. Nimst du nu ain meil f#;eur vier tausent elenpogen, so sint an dem #;eumbkraizz dez | |
dem #;eumbkraizz dez $[*1*von$] ertreiches zwaintzig tausent und vir hundert meil. Aber deu diken dez ertreichs hat sehs tausent und vier | |
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