Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

milch stF. (254 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 314 hindin:/ die brachte ime zallen stunden/ die geistlichen spise,/ die mielch also sůze./ die malc her des tagis z#;ov einer cit:/
Albrant 3,56 ruiz unde katzen mist unde salcz unde menge daz mit czegener milch unde truckene is denne unde rip daz czu puluer unde
Barth 131, 23 unde sagen von der vrowen siechtuom. //Sô dem wîbe der milch zerinnet, daz si des spunnes niht haben mach, sô sol
Barth 131, 25 gruonen venichl und siede den in dem wîne oder in milch unde trinc ez vastunde zwir oder tristunt, sô gewinnet si
Barth 136, 9 den brusten wê sî, sô nim wilden chressen unde geizîne milch unde gib im daz ze trinchen alsô lâwez: im wirt
Barth 137, 14 dû daz antluze unmâze scône machen, sô nim einer eselinne milch unde twah daz antlüze dâ mit des âbendes unde nim
Barth 137, 19 tuot oder den der steche müet, sô nim honech unde milch, diu zwei samt erwallen, unde stôz dâ în ein lînein
Barth 146, 32 daz niht, sô sol er daz houbet bæen mit geizîner milch oder er neme eines widers leber alsô warme unde bint
Barth 152, 10 chlein gemaln sîn, unde lâ daz danne wallen in der milch unde mache daz ezen vil süez als die varveln unde
Barth 154, 15 sô nim betonicam daz chrût unde siut ez in geizîner milch mit swînem smalz und niuz die ercenîe: sô wirt dir
Barth 158, 17 gebundelîn des phersichpoumes pleter unde driu teil wazeres unde geizîne milch unde siut diu zwei, unze si drîstunt în gesieden unde
BdN 25, 8 sô beginnent si die man liep haben. der swarzen frawen milch ist pezzer wan der weizen. aber an den gaizen ist
BdN 25, 9 an den gaizen ist ez anders: wan der weizen gaize milch ist pezzer wan der swarzen. daz verstên ich also. die
BdN 25, 12 die frawen, die swarz sint von grôzer hitz, habent pezzer milch wan die frawen, die weiz sint von kalter nâtûr. wilt
BdN 25, 13 von kalter nâtûr. wilt aber dû gemainleich weizzen, welher frawen milch pezzer sei, sô nim ain glas oder ain glate tafeln
BdN 41, 6 zuovâhens. daz fünfzehend ist, daz auz dem rehten prüstel ê milich gêt wanne auz dem lenken. daz sehzehend ist, daz der
BdN 41, 8 wanne auz dem lenken. daz sehzehend ist, daz der frawen milich dick ist und zæh, alsô der si sprengt auf ein
BdN 41, 11 sô diu frawe mit aim dirnlein gêt, sô ist ir milich dünn und wäzzrig und zerfliezent ir tropfen. von den zaichen
BdN 116, 10 fräwel vil gelerniger wann daz mändel. Alfragânus spricht: des hundes milch ist dicker dann kains andern tiers milch, ân des sweins
BdN 116, 11 spricht: des hundes milch ist dicker dann kains andern tiers milch, ân des sweins und des hasen milch. er spricht auch,
BdN 116, 12 kains andern tiers milch, ân des sweins und des hasen milch. er spricht auch, daz ain iegleich vierfüezigz tier begert der
BdN 120, 2 si ie unlustiger werdent anzesehen. Plinius spricht, daz der eselinne milch gar weiz sei und daz si auch helf der menschen
BdN 120, 5 man, daz des kaisers Nerônis hausfraw sich padet in esels milch. esels flaisch macht gar pœs pluot dem der ez izzet
BdN 120, 8 magen; iedoch ist ez pezzer wann der pferd flaisch. esels milch alsô warm sterkt die zend und sänftigt irn smerzen und
BdN 121, 33 diu andern. wenne si vil värhel hât, sô ist ir milich gar lauter. //VON DEM HAIMISCHEN EBER. /Under den haimischen ebern
BdN 123, 14 und ist grœzer denn ain gemainz rint. des selben rindes milch waicht des menschen leip leihticleich und hailt frisch wunden. si
BdN 125, 25 aber man hailt si mit der wurzen des veltrosenstockes. hundes milch ist dicker denne kain andreu milch, ân sweinein milch und
BdN 125, 26 wurzen des veltrosenstockes. hundes milch ist dicker denne kain andreu milch, ân sweinein milch und hasen milch. die hund habent siben
BdN 125, 26 hundes milch ist dicker denne kain andreu milch, ân sweinein milch und hasen milch. die hund habent siben tag vor milch
BdN 125, 26 dicker denne kain andreu milch, ân sweinein milch und hasen milch. die hund habent siben tag vor milch in irn wampen
BdN 125, 27 milch und hasen milch. die hund habent siben tag vor milch in irn wampen ê si gepernt. sô ain hunt gelset
BdN 127, 25 ain gaiz und ist zwairlai, zam und wild. der gaiz milch ist gar süez, aber zehant und si gerint, sô ist
BdN 127, 27 si gar lasterpær. gaizmilch ist der pesten nâtûr nâch weibes milch, aber Aristotiles spricht, daz gaizkæs zuo nihtiu guot sei. die
BdN 143, 10 leibes grœzen. daz ist dar umb, daz si gar wênig milch hât, wan ir ezzen verkêrt sich allez in iriu glider.
BdN 146, 7 tier ist gar grimm; iedoch peut ez seinen kindlein sein milich und säugt si. Verr scherpfer und grimmer sint unser prêlâten,
BdN 155, 1 salzes in dem ezzen, daz si vast trinken und vil milich gewinnen. Isidorus spricht, daz der wider ainen wurm in dem
BdN 155, 16 spricht, daz diu schâf unperhaft werden von grôzer vaizten. diu milch swarzer schâf ist pezzer und grœzer wan an den weizen,
BdN 206, 24 vliegent und sitzent auf der gaiz äuter und saugent die milich dar auz, und von dem raub swint daz äuter und
BdN 210, 19 land und lebt der slangen. der pellicân lebt von der milch des cocodrillen und wirt dâ von gespeiset. waz aber ain
BdN 210, 23 wan daz selb tier, ain cocodrill, ist sô reich an milch, daz er si auz wirft an den steten, dâ ain
BdN 224, 18 andern vogeln, daz er seinen kinden ain fäuhten eintropft sam milch, wenn er si fuort und speist, reht als diu tier,
BdN 249, 6 wider der slangen hecken. wenn der krebz getrenket ist mit milich ân wazzer, sô lebt er vil tag. des krebzs därmlein
BdN 252, 18 der in denn trenkt mit gar starkem wein oder mit milch, unz daz er trunken wirt, sô lebt er vil tag.
BdN 257, 12 wæt, sô ligt er an dem grunt. wenn er in milch stêt, sô lebt er lang ân wazzer. //VON DEM HAMFREZZEN.
BdN 265, 9 si sich legt an der rinder äuter, diu gar vil milch gebent, und seugt ân underlâz die vaizten milch und treibt
BdN 265, 10 gar vil milch gebent, und seugt ân underlâz die vaizten milch und treibt daz sô lang, unz daz si sô grôz
BdN 291, 14 der ainen rauch under si plæst, und versüenet si mit milch oder mit wazzer. si hazzent gar vast pœsen smack und
BdN 321, 34 alzeit grüen. man spricht auch, daz er den gaizen vil milich mach, wenn si in ezzen. //VON DEM VEIGENPAUM. /Ficus haizt
BdN 323, 6 ezzen ist schad mit groben dingen, sam gepäurisch ezzen ist, milich und sämleich dinch. iedoch, wie daz sei daz die veigen
BdN 323, 11 guot, der vil fauls pluotes in im hât. der veigen milch ist guot für der scorpen stich, und wer unzeitigeu frischeu

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