Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mīden stV. (187 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eilh M, 3433 walt./ so worde Tristrant so ba[lt],/ daz er niwt ne mide de frowin./ so saget ich iz ime in trůwen,/ wenne
Eilh St, 7274 ein [hemede herin/ Aller nest irem lib]e./ Wiltu si lange miden/ So ne wirt ir leides [bůz./ here, dar umbe suche
Eilh St, 7336 vr#;vowen din:/ Ich han gelobet vor war,/ daz ich si miden sal ein iar,/ Daz si mich niet sien ne sal,/
Elmend A 139 all ir liet singen./ her is wis, der di zungen midet,/ di vor salbit vnd nach snidet./ vil suze ist ire
EnikWchr 12046 noch klein/ mit dheinem wāfen snīden:/ daz heiz die mūrer mīden.’/ dō sprach Salomōn der wīs:/ ‘wā mit sol ich den
Eracl 2579 nū ist dehein wīp sō wol gemuot,/ daz fremden unde mīden/ die lenge müge līden,/ des hān ich die wārheit ervarn./
Eracl 4044 entriuwen,/ swie ez mir dar umbe ergź:/ daz ich dich mīden sol, daz tuot mir wź/ und ist mīn meistiu swęre.’/
Erz_III 36, 346 wis biderbe nach wiser sage./ nach tugenden setze dinen mut,/ meit daz ubele, tu daz gut./ bi dem kuppher er kenne
Erz_III 65, 69 dar umbe daz er lerne/ was er tun sol und miden./ wil er die beide liden,/ so enphehet er Got mit
Gen 284 daz tū ditz ein obez wellest verbern./ unze dū iz mīdest $s nehein ubel dū erchennest,/ alsō dū sīn gizzest $s
Gen 325 drouwe/ dū jouch der man dīn $s ditze obez sulet mīden,/ unt sage mir dā mite $s durch waz got iuwez
Gen 335 wir daz eine gebot behalten/ daz wir daz eine obez mīden, $s daz mugen wir līhte erlīden./ er sprach ube wir
Gen 646 wuocher si bāren, $s dem tivele vageten./ Adam hiez si mīden wurze, $s daz si inen newurren an ir geburte./ sīn
Herb 14057 wir entsament sin,/ So wolde ich durch die liebe din/ Miden immer sv1nnen|schin/ Vn2de trincke1n wazzer vur den win,/ Vur brot
HeslApk 5985 in uf und vorten dan,/ Daz her der gotheit nicht enmeit,/ Uf des tempeles hocheit,/ Und sprach zu im in der
HeslApk 9486 her uf die gotheit,/ Daz her vor im sich nichtes meit:/ Her az, her tranc, her slif, her sach,/ Her horte,
HimmlJer 160 hat,/ der ist durre unde tot;/ der tiuvel in nine midet,/ wante er den gelouben nidet./ //So ist der ander stain
Iw 1100 ez was swęre unde sneit/ sō sźre daz ez niht enmeit/ ezn schriete īsen unde bein./ nune kunde sich her Īwein/
Iw 6141 wan dazs iu des gunden baz/ daz ir dise burc mitet/ unde noch vürbaz ritet./ wand uns ist ein gebot gegeben/
JPhys 17, 36 Gerſte iſt tumbeſ uiheſ fůra. gůt man ſcol die gerſten miden. wante ſi meinet irrer lūte lźre. Dere lźre die uerlieſent
JPhys 17, 38 die uerlieſent gůteſ manneſ ſite. unte ſine ſele. Man ſcol miden die lere die$/ der zalte. A%/rrius unte Sabelliuſ. Marcedoniuſ. Manicheus.
Kchr 11818 sich behalten,/ als ir muoze walten/ der laidige hellewarte./ jā mīde ich mich der worte./ frāget dise guoten knehte:/ si underwīsent
KLD:BvH 7: 4, 7 lźren snīden,/ wis fröiden vol:/ tuot daz wź, wir sunz mīden,/ uns wirt sus wol./ mirst von strōwe ein schapel und
KLD:GvN 2: 2, 3 ez durch ein reine wīp?/ disen sumer muoz ich fröide mīden,/ ez enwende ir kiuscher wībes līp/ diu mich her betwungen
KLD:GvN 18: 4,10 daz siez für guot enpfienge,/ diu durch kiusche unkiusche ie meit. //Sie mac sich des wol vermezzen, nie sō schœniu crźatiure/
KLD:Kzl 3: 3, 4 er sol wol reiner kiuscher megde site walten,/ unrehte unfuore mīden gar und unbescheidenheit./ mit triuwen manhaft milte wārhaft unde unstęte
KLD:Kzl 13: 2, 4 er sīn gemeit swem ein meit/ minne treit/ diu daz meit/ dazs ūz zühten nie geschreit./ fröide ist im bereit./ seht
KLD:Kzl 13: 3,20 verpfant./ sīt gemant/ ir, die man bī tugent ie vant,/ mīdent schanden bant./ //Helfent mir, $s ir $s leien, $s meien
KLD:UvL 6: 2,10 von der ich dol/ herzenlīche swęre./ dā von muoz ich mīden/ vil fröiden, der mir węre/ sus mīn herze vol./ //Jā
KLD:UvL 59: 2, 5 dū bist aller wunne ein dach./ wīp, du solt unwīpheit mīden/ und lā dich die schande nīden,/ sōn mac niht dīn
Konr 9,15 hete, vnd gehieʒ vnſer fr#;vowen, das ſi die ſvnde iemer meiden wolte. Do ſi wider #;evf ſtůnt, do gie ſi froliche
KvWHvK 373 spot,/ mīn bart muoz iemer, sam mir got,/ iuwer scharsach mīden:/ ez kan unsanfte snīden/ hūt unde hār den künegen abe./
KvWLd 7, 46 sīne sinne/ machet vil gemeit./ liep nāch herzeliebe denket/ unde mīdet leiden pīn,/ sō diu bluot ir gelfen schīn/ sīnen ougen
KvWLd 15, 52 an hōher wunne tōt./ mīn fröude grüene $s wirt gederret,/ mīde ich unde lāze dich./ herzetrœsterinne, sprich:/ waz sol mīn werden
KvWLd 25, 40 dort verlorn./ wź daz er ie wart geborn,/ der vorhte mīdet unde scham!/ /Ich weiz wol daz des kargen muot/ ouch
KvWLd 25,105 erschrecke/ bī dem gefüeger wandel stecke;/ swer dar umbe wil/ mīden hōher źren vil/ daz im gelīt ein laster obe,/ der
KvWLd 32, 87 an fröuden snīdet,/ dur daz die werden ungelücke schiuhet unde mīdet./ wol im der haz dur sīne sęlde von dem argen
KvWLd 32, 92 mit kiusche unstęte ūz ir gemüete riutet,/ und si daz mīdet daz si doch gar inneclīche triutet,/ diu gīt unde biutet/
KvWSchwanr 550 mac/ den muoz er iemer līden,/ ź daz ich welle mīden/ daz reht vil manger hande/ daz ich hān zuo dem
KvWSchwanr 644 kūme dulde/ und mac sīn niht gelīden:/ dāvon geruoche er mīden/ gewalt und übermüetekeit./ swaz ime erteilent ūf den eit/ die
KvWSchwanr 700 kampfes arebeit/ wil dulden unde līden,/ ź daz ich welle mīden/ mīn erbeschaft ān endes zil./ swer mit dem eide erziugen
KvWTroj 42291 gebirt/ und eʒ denne ein tohter wirt,/ unlange si daʒ mīdet,/ si īlet unde snīdet/ im abe daʒ zeswe brüstelīn,/ daʒ
Lucid 105, 6 im ſo uil groʒer ſśnde, daʒ er eʒ weiʒ ʒe midenne. Deʒ enwiſten die iuden niht. //Do ſprach der iunger: Waʒ
Macer 9, 20 wise meister, sagt: swelch wip kint treit, di sol eppe miden; wenne an des kindes libe werden unreine blatern unde swern.
Macer 9, 20 swern. Di amme, die das kint sůget, sol in ouch miden, das daz kint icht torecht werde unde ane sinne, das
MarlbRh 29, 28 du minnend Magdalene,/ kum, wir mengen unse trene!/ n#;eiman sich enmide,/ so got den dot lide/ al ane klage!/ ////Kumt, min
Mechth 4: 27, 130 beliben. Si m#;eussent #;voch in gottes gehorsami den selben b#;vom miden, da Eva und Adam den #;eoppfel von assen, do si
MF:Mor 3: 2, 8 noch gerner danne ich solde –,/ und ich des niht mīden wolde,/ in hōhte ir lop, swā manz vor mir sprach./
MF:Reinm 1: 2, 8 waz bed%/arf ich leides mźre,/ wan swenn eht ich si mīden sol?/ daz klage ich unde m%/üeg%\et mich sźre./ /Ez ist
MF:Reinm 50: 2, 6 nīde,/ die mich zīhent unde machent, daz ich einen ritter mīde./ /Solhe nōt und ander leit/ hāt mir der varwe ein

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