Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mesten swV. (24 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sint, sô si ie mürwer flaisch habent, ist daz si gemest sint. in allen tiern sint diu weip behender und ainr | |
ire kouflute, dy do wonetin mittin in ym als dy gemestin kelbir, habin sich ummegekart und sint gevlogin mit eynandir und | |
brichet/ Clegelich unde sprichet:/ ‘Min lieb daz ist worden vet,/ Gemast, irwitet. ez let/ Sinen Got und ist worden/ Mutwillic sime | |
ime resten,/ Wurden sich in en vesten./ Lerende wart er mesten/ Ire sele offenbar./ Als ich las, vierdehalb jar/ Nach siner | |
hant. vnd schvech an sin füzze. vnd zvfüret her ein gemestez chelblein. vnd tötet ez. vnd ezze wir. vnd wir werden | |
din brveder ist komen. vnd din vater hat getötet ein gemestez chelblein. wan er hat in hailsam enpfangen. ez ist im | |
habvnge mit den hürren. so hast dv im getötet ein gemestez chelblein. vnd er sprach zv im. svn dv bist allwege | |
syne hant unde schu an syne vuze._(23) Unde brenget eyn gemestet kalp unde machet ez unde ezze wir._(24) Wen dirre myn | |
«dyn brudir ist kumen unde dyn vater hat gemachet eyn gemestet kalp, wenne her den sun vunden hat.»_(28) Diz waz dem | |
chorn, die phenning und den wein,/ Die ch#;aes und das gemest swein/ Und was von der saczung ist genomen,/ Die gens, | |
complexion ist sam kelbrein fleisch mit essich unnd kürbis unnd gemessteu $t hüernär unnd mueß von girstein melbe unnd fruht, die | |
arckayt./ Dem dritten ist unmäre/ Der fawle legerere,/ Der sich mestet als ain swein,/ So er zu turnay solte sein./ Der | |
tugende spürt er sam daz wilt/ ein nasewîser bracke;/ doch mestet sich mit ir ungerne sînes herzen backe./ des fliuhet er | |
wol singen hôhe wîse/ und mit rîlicher spîse/ vil schône mesten sînen lîp:/ sô muoʒ ein ritter durch diu wîp/ und | |
vinden unbehuot,/ an dem er sich vil vaste/ rach unde maste./ er gewan ouch in sîn wer/ ein gar kreftigez her/ | |
unde phaffen/ begund er drôn vaste,/ in übel er sich maste,/ grôzen ungelimph het er./ daz vorht der abt von sant | |
dem von Beiern für sîn veste./ vor Nitenouwe er sich meste,/ daz wart von im besezzen./ und dô der kunic vermezzen/ | |
Ungerlande lâgen/ mit her vor unsern vesten/ und sich daran mesten,/ daz si an uns râchen iren zorn./ daz wirt fürbaz | |
tieffen luppellen?/ ich mäine die mouchelcellen/ dâ si sich inne mestent!/ sô die liut die vîent chestent,/ sie ziehent sich ûz | |
zewelf ochsen veizt gemestit wol,/ als man ein rint noh mesten sol,/ und zwenzig weidohsin groz,/ der iegeslichis slehtes noz/ ane | |
ir gefrist./ ist dines herren veste/ mit edeler spis ez meste,/ da von ez werd nit zelaz/ und hell wolfes maz!/ | |
fúhse, kúngel, hasen,/ ve marder, swin, wild und zam,/ die mestet wol der akerman,/ und hirs, rech, tier, hinden;/ och niendert | |
dien fræzzen,/ wan si werdent fröiden vol./ //Swer sich welle mesten,/ der sol kêren zuom gisinde:/ guote vuore machit si veiz./ | |
und ziuht sich zu dem besten./ als ain varch sich mesten/ siht man f#;eur ere manigen man,/ der bezzers niht versten |