Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

merklīche Adv. (8 Belege) Lexer Findeb.  

JvFrst 1003 daz er des koufes nicht enlīz./ Hī ist zū wizzen merklich/ wī Satanas sō kundiclich/ daz schunden anevīnc./ des palmābends daz
JvFrst 3150 zem źrsten, als er sprichet ‘ich’,/ hī mit melt er merklich/ des werden wirtes edelkeit/ von dem di wirtschaft ist bereit,/
JvFrst 3473 nicht verkźren/ di witze noch versźren./ dā durch sprach er merklich nū:/ «vater mīn, wilt dū»,/ nicht jach er ein ‘transfer’/
JvFrst 3711 rīse/ der sweiz in blūtes wīse./ Hī ist ze achten merklich gar:/ sumlich jźn daz vurwār/ Christ von der natūre litzen/
JvFrst 4777 dō lougent aber Petrus,/ ze hant ouch krźt der gallus./ Merklich ist ze reden hī/ zū dem lougen Petri/ daz er
JvFrst 6338 ūf daz weltlīche/ stūnt sīn meinunge nicht,/ um daz er merklīchen spricht:/ «von hinnen habe ich nicht mīn rīche,/ ab der
JvFrst 10906 man sicht erdīzen/ di barmunge [so] genādenrīch./ Bernhardus gicht ouch merklīch:/ ich weiz daz mīne gūte tāt/ nicht ganz mir zū
ThvASu 314,5 gegensetzunge. Unde da umbe: wan man vindet in der schrift merklichen die mislichi oder die underscheidunge der personen, so nimet die
Seite drucken