Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mêre k (19 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Brun 5372 einer genadenrichen vrucht./ Salomon schreib durch sine zucht/ nicht vorholne me offenbare,/ daz si des lebenes holz ware./ waz holzes ist
Cranc Dan 1,8 Danyeli Balthasar und Ananye Sydrach, Mysaeli Mysac und Azarie Abdenago. mer Danyel satzte im daz vor in sinem [301#’b] herzen, daz
Parad 10, 6 und der helegeist also wol mensche worden alse der son. mer wan he di menscheit an sich nam alse her di
Parad 13, 20 daz si sich itzunt nicht bekennit an irre naturlichin craft, mer si bekennit sich an dem gotlichen lichte. dissis ist ein
Parad 16, 23 den di zu krankin sin habin und ez nicht fornemen. mer sente Augustinus sprichit: ‘ich inspreche ez nicht, mer ich wise
Parad 31, 27 stait inhabin. si insint nirgin, sprechin si, und sint doch. mer unsi heligin meistere sprechin daz si stat habin; si gebin
Parad 48, 31 in dem grunde des hornnis, e wirt ez nicht gehort: mer alle stimme und alle luit de muzen abe und muiz
Parad 50, 19 und gesaminit und ein geist sin und nirgin uz sin, mer alliz glichis ufgetragin in di ewigin einikeit. di wile icht
Parad 99, 19 eime kinde, so inist diz bilde nicht vollincumeliche an ume, mer der mensche ist wol in einir beretunge und fugunge zu
Parad 133, 16 nemen kein dinc also alse ez ist in ime selbir, mer si sullin Got nemen in allin dingin und alle dinc
Seuse 451,14 der minne bůch. Die heilig cristenheit singet von einer súnderin, mer von einer g#;eotlichen minnerin also: #s+Flavit auster et fugavit aquilonem,
SpdtL 227, 1 ist aver nieman phlihtic ze bringen in ein ander gerihte, mêr ener rihter vor dem er rehtelôs gesaget $t wirt, der
Tauler 31,13 gůt danne in das fúr zů werffende und zů verbúrnende Mer do sint inne verborgen in dem grunde die lebenden odern
Tauler 44,19 daz abgrunde und sprach: ‘nein, herre, nút alleine ein hunt, mer also ein kleines welfelin’. Bi disem versinkende und vernútende so
Tauler 47,21 sú also eins sint mit uns, doch nút von naturen, mer von genaden noch unbegriffenlicher wisen’. – Nu ilent doch alle
Tauler 48,17 und die stat besesse, das ist alleine an sinen frúnden. Mer alle die welt leider ist dis vol, also gross schaden
Tauler 55,11 burnen aller s#;eusseste sint in irme ursprunge luter und frisch, mer in den flússen sint sú warm und sur. O wie
Tauler 57,4 gegenwúrtikeit ist in der worheit; die enmag hie nút sin, mer die hochgezit die wir hie múgent haben, das ist des
Tauler 57,27 sprach: ‘uwer zit die ist alle zit, daz ir ufgont’; mer sine zit enist alle zit nút das er sich offenbaren
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