Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

menschheit stF. (212 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

AvaLJ 166, 3 duo diu sele unde diu gotheit $s widere genam die mennescheit./ in die burch si liefen, $s si sageten unde riefen/
BdN 307, 31 daz trahten tuot in die pittern marter und in die menschait unsers herren Jêsû Christi, ich main an dem anvang der
BdN 310, 11 daz sprach er pilleich durch des weissagen munt von seinr menschait und von seinr marter, wan er wart mensch von dem
BenGeb 12 uns an im;/ in bi diner gothait,/ uns bi siner mennischait./ sin gothait diu ist mit im din,/ unser ist diu
BenGeb 17 du la daz din daz unser sin./ //Er samenot unser mennischait/ an sich zuo diner gothait,/ daz wir sin mit im
BrAlt 53 daz er gebezzert werde vnd dar nach ſol im alle%.w menſcheit e{r}boten we{r}den Die vaſte ſol von dem p{r}io{r} geb{r}ochen werden
BrZw 53 e1r werde bezzrut. vn2de da nah alliu im werde irbotin menſchait. $t di uaſte vo1m prior werde gibrochi1n durh di1n gaſt
Daniel 5198 der mittentac gelit./ [17#’r#’a] Wante die gotliche art/ Kein der menscheit was so hart/ Vumf tusent jar, so daz sie/ Uns
DvAStaff 478 mit den ſ%/vnden, das der lip ſol beſchowen die vber ſch#;eonen menſcheit vnſers herren Ihesu Cristi vnde div ſele ſol die vber claren
Eckh 5:112, 5 ze râte gotes und götlîcher wîsheit, kêret den rücke der menscheit und daz antlitze ze gote, kriuchet der muoter ûz der
Eckh 5:267, 7 und dîn unmæzlîchiu, unbegriffenlîchiu gotheit ervülle mîne alze snœde verdorbene menscheit’. Eyâ, herre, ich hân vil gesündiget, ich enmac niht gebüezen!
Eckh 5:430, 13 welle, der neme Kristî wort war, diu er von sîner menscheit sprach, dô er sprach ze sînen jüngern: ’ez ist iu
Eracl 346 heilege kriuze wider,/ mit dem got alsô gewarp,/ daz sîn menscheit dar an erstarp;/ daz bî sînen zîten vloren was./ ein
Eracl 5231 burctor/ ‘Eraclî, friunt, habe dâ vor!/ dô got in sîner menscheit/ einen esel durch die porten reit,/ dô fuor er niht,
Gen 378 ergeben,/ duo was iz ime leit, $s er bedâht ir mennescheit./ er rief uberlût: $s ‘wâ bistû, Adam mîn trût?’/ /Er
Gen 2788 er biroubit./ /Duo diu gotheit $s an sih nam die menniskheit,/ duo was der lîchnâme $s sîn wât scône:/ unter daz
Herb 1702 ir dicke habet gehort,/ Vo1n siner gotheit/ Vn2de vo1n siner mensheit/ Aller slachte gute/ Vn2de mit sime blute/ Sine getruwe1n solde
Herb 18215 gotliche,/ We1n ein teil me1nsliche./ Benider der gotheit,/ Vber der menscheit,/ Da enzwische1n was ez ein,/ Als ez vo1n dise1n zwen,/
HvNstGZ 1681 geregent./ Manig man sich do von segent./ Ez bezeichent Gotes menscheit,/ Daz er an sich die arbeit/ Nach drissig jaren nam,/
Ipocr 282 notdurftic. Dar zvo erwecket ez uile wola die lange ſlaphintin. menniſcheit der manne. vnde fvrbringit die menſtrua. v3nde iſt nvzze ze
JPhys 4, 9 einen iewelichen fiant deſ haltareſ unſereſ trehtineſ. der nam unſer menniſkeit an ſich und fůr ze helle. unt zebrach elliu dei
JPhys 8, 27 der gnadige trehtin. uon ſineſ uater barme. und nam unſere menniſcheit an$/ ſich und leitte unſ uon$/ der grůbe unſerre wenicheite.
JPhys 26, 19 chruce. Dar nach fůr er ze$/ himele unte leitte. die menniſkeit. in ellenttům. Er chom zů ſinen eiginen. ſin inphiengen in
Konr 16,49 ander leben. Iren herren, den ſi geboren hete, der die menniſcheit von ir emphangen hete, dem diente ſi. Si acʒet in,
Konr 16,51 in, ſi padot in, ſi diente ime alles, des diu meniſcheit bedorfte. Do in Herodes ſůchte vnd in erſlahen wolte, do
Konr 16,68 ʒeſamene getragen an aller ſlahte fleiſch; diu milech becʒeichent die meniſcheit, das honich becʒeichent die gotheit. Diu peidiu hat vnſer fr#;vowe
Konr 23,14 der nicht geneſen wil. Er f#;eur hincʒ himele mit vnſer menniſchait vnd lieʒ vns hie in erde ſin gothait, vnd minnete
KvHeimUrst 766 Als uns diu wâre schrift seit,/ dô sich des sunes menscheit/ dem vater opherte in den tôt,/ dô muose erbiben durch
KvHeimUrst 1115 brach/ und manic sælic ouge sach/ daz Christ die wâren menscheit/ nâch tôde hæte an geleit/ und erscheinte ez dâ mite,/
KvHeimUrst 1832 aller wîssagen wort/ lange vor hæte geseit,/ in sîner wâren menscheit/ zeigete ich mit dem vinger./ nû choste iuch deste ringer/
KvHeimUrst 2079 ich des lebens dort verphlac./ dô Christ durch alle die menscheit/ die marter an dem chriuze leit,/ dô wart ich und
KvHeimUrst 2098 gewissen mære/ sô rehte hæte geseit,/ dô leite wir die menscheit/ wider an ze churzer vrist./ daz schuof got durch einen
KvWTroj 23553 zîten./ an die von Troie strîten/ müest al diu lebende menscheit,/ diu daʒ künicrîche breit/ und sîn gewalt alumbe slôʒ./ von
Litan 227 vnde der wnderliche strit,/ di die engele heten ufe di mennischeit,/ wan durh dinen trost, war magit,/ alse wir lesen uon
Litan 336 noh zelle,/ daz njeman in sinen sunden darf ligen./ di mennischeit hat di engele ubir stigen/ mit dines sunes mennischeit,/ des si
Litan 337 ligen./ di mennischeit hat di engele ubir stigen/ mit dines sunes mennischeit,/ des si dir vnde jme gesagit/ lob vnde ewige gnade./
Lucid 3, 12 die drie genemede niemer geſcheiden mugen, da der ſun die menſcheit an ſich nam, nam ſi do mit ime der uater
Lucid 4, 4 goteheite: Der uater ſante den ſun. Der ſun nam die menſcheit an ſich. Von deme héligen $t geiſte wart er enphangen.
Lucid 70, 20 den menſchen wolte lidigen, war unbe nam der ſun die menſcheit me an ſich den der uater oder der helic geiſt?
Lucid 71, 3 der ſun gehorſam were. Der heilic geiſt nam niht der menſcheit, wen ſo werent ʒuene ſune, einer in der gotheite, der
Lucid 71, 4 ʒuene ſune, einer in der gotheite, der ander in der menſcheite. //Der iunger ſprach: Do ſich got ſo uerre vber den
Lucid 87, 5 mit dem humeral alſo bedecket ſich die gotheit mit der menſcheit. //Do ſprach der iunger: Waʒ betútet die alba? Der meiſter
Lucid 94, 4 daʒ rouchfaſ? Der meiſter ſprach: Daʒ rouchuaſ betutet vnſerſ herren menſcheit, die glůt die gnade deʒ heiligen geiſteſ, der wiroch die
Lucid 108, 16 twehelen vnbe ſich gurte, daʒ betutet, $t daʒ er die menſcheit an ſich genomen hete. Daʒ er daʒ waſſer in daʒ
Lucid 139, 16 ſtůl ſiner Magincrefte. Daʒ iſt niht andereſ, wen daʒ die menſchheit růwet in der gotheite. Er ſiʒʒet #;voch uon rehte uf
Lucid 143, 6 ſprach der [69#’r] meiſter: Daʒ meinet er alſo, daʒ die menſcheit vnde die criſtenheit richeſent in der gotheite, vnde got wirt
MarlbRh 49, 38 was dir selvem gereit,/ dů s#;eich ind kranc was din menscheit. –/ //Andre l#;iud si gewisent dere,/ d#;ei gevangen sint im
MarlbRh 55, 3 de, de got is eweliche,/ sich also einigt bit unser menscheit,/ dat si ein sint al an gescheit./ //Christus is got
MarlbRh 55, 9 ind al zit helt ein stedicheit,/ he můst in siner menscheit ziden/ vil manich wandelunge liden./ dis wandel begund in dinem
MarlbRh 69, 9 in dim lif zůsamen quamen/ d#;ei vol gotheit ind d#;ei menscheit,/ dů ervülde dich al s#;euʒicheit./ //Aldů würds du de werdste

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