Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

menge Subst. (36 Belege) Lexer Lexer Findeb.  

Brun 6243 in einer kirchen also ich las./ her liz alle sine menie/ und vil an sine venie/ und rif an den hemil
Brun 11104 sint bi dem gelouben genesen/ di guten mit der kleinen menie,/ di got bitten an irre venie./ wie lange sol ich
EnikFb 2322 guot,/ wan er ein wîp hêt gesehen,/ des im diu menige muoste jehen,/ daz er schœner nie gesach;/ dar zuo hêt
EnikWchr 11353 mærel tihten/ und an daz buoch rihten./ sît mir diu menig gestêt schôn,/ daz der starc Sampsôn/ sî des küniges Davites
EnikWchr 12143 ân îsengewât,/ wan ez mir got geboten hât.’/ __Swie grôz menig für in was komen,/ sô hêt er doch nieman vernomen,/
EnikWchr 19704 niht understân./ __Dar nâch stuont ez unlanc,/ unz ein grôz menig dranc/ in sîn lant bî den jârn,/ wan si sîn
EnikWchr 28354 sîn sper her Fridrîch verstach/ vil schôn, als im diu meng jach./ der ander in ouch gevie,/ daz daz sper durch
EnikWchr A II,140 wann man nie schœner wîp gesach,/ des ir diu meist menig jach./ alsô fuort man sî dan,/ daz schœn wîp und
Erz_III 176, 154 unmuze/ dar zu daz du vreunt bejagest/ und der mereren menige wol behagest./ swenne dir dienst und gut/ und din vil
Erz_III 176, 169 genant,/ wart im under den er was bekant,/ die merre menige gehaz,/ Got enfuget ouch ze jungest daz/ daz er an
EvAug 72,9 in daz gepiethus. do sammeten si zv im alle di menige. vnd vzzvgen im sin gewant. vnd mit eim wizen pfelle
EvAug 119,5 den vorhof des gepiethuses. vnd si rveften zvsamme alle di menige. vnd si anchleiten in mit prupvra. vnd si flahten ein
HvNstGZ 1732 ding sahen clar/ Und ander wunder daz geschach,/ Die meiste menie do sprach/ ’Ez mag gar wol war sin/ Daz ein
Kreuzf 2449 ouch gar herte ritterschaft./ wir entsitzen billich ir craft./ hunde menige vellet tier ,/ doch wellen uns ir weren wir.»/ __Der
Kreuzf 3301 man/ sie wisten sîn den soldân/ und daz er die menige hâte/ gerûter ritter. vil zu râte/ sie wurden des sô
Kreuzf 5827 nâch/ der ritter zum lantgrâven sprach:/ «ir seht grôz ir menige sîn,/ niht wol muget ir kumen von in,/ ob wol
MinneR_409 314 ensullen sy nit dair om versagen,/ al is der velscher meyne grois,/ sint sy nit na recht enjagen;/ god macht sy
Ottok 18447 sus enphangen wart,/ kunic Ruodolfen an der vart/ diu grôze menge volgte dan/ in daz munster, daz sant Stephan/ ist gewîhet
Ottok 46450 heimelich/ ieglichen sunderlich,/ michel unde wênic,/ und swâ diu meiste menig/ hin gehæle mit dem râte,/ darnâch solden si sich drâte/
RvEAlex 242 her/ unser lant âne wer/ brennen rouben und hern/ ir menige kan sich niht erwern.»_–/ «Benamen, sprach der künec dô,/ mich
RvEAlex 259 an des mannes herzen stât/ swaz er vrümekeit begât./ ir menige vürhte ich kleine:/ ouch bin ich niht als eine,/ sô
RvEAlex 4212 helfe giht./ mîn hôhiu kraft ist âne zal,/ der sternen menig über al/ und des wilden meres griez,/ swaz des ie
RvEAlex 6687 uns hie, des doch niht ist./ unser werlîcher list/ ir menige kleine vürhten sol!/ wir überwinden sie vil wol:/ sie haben
RvEAlex 7125 hie was witze sælde kraft/ an Alexanders ritterschaft,/ dort was menige und hôher muot/ mit sælden doch niht sô behuot/ daz
RvEAlex 17644 mîn!/ ez ist nû mîn hœhstiu klage/ daz mich diu menige mîner tage/ und sô daz alter girret hât/ daz ez
RvEWchr 13143 der drier geslehte summe hielt/ in der zal, der ir menege wielt,/ hundirt tusint und aht tusint, die/ in der drier
RvEWchr 17055 niht began/ dez amptis bi Gotis heilikeit,/ wan ir zal menge waz so breit/ das si niht mohtin sament wesen/ noch
Seuse 217,12 hand welle bieten; owe, so sihe ich, daz in dú menigi gar unwertlich vertribent und von unmůz, die sú hant, kumm
Tauler 34,8 waz ein tich mit fúnf porten, do lag ein grosse menige der siechen, die beitetent bitze daz der engel unsers herren
Tauler 35,14 disem tiche worent fúnf pforten, vor den lagent ein grosse menige der siechen, daz sú alle wartetent der bewegunge des wassers,
Tauler 39,25 usser disem friden ettewenne unverselichen und unbehůtlichen uzgont under die menige oder zů den usseren dingen oder in alle die wisen
ThvASu 74,6 houbet. Aber in einer glichnüsse so heizet ein [lib ein] menige, die da geordent ist in ein nach geunderscheideten getaten oder
ThvASu 76,10 endes. Unde also mag etwaz geheizen sin ein houpt etlicher menige eintweder nach ietwederm, daz ist eintweder nach dem inren infliesen
ThvASu 146,19 der rat innetreit eigentlichen ein gehabte versamenunge under vil einer menigi. Daz den namen selbe bezeiche[n]t. Wan rat daz heizet alse
ThvASu 276,8 siner wirdikeit. Alse denne die ordenunge dez gesindes, oder waz meinge ez ist, die gerihtet ist, zeiget solich rihtunge in dem
ThvASu 312,23 beterminiertes zal der personen. Unde dar umbe alse man setzet menigi der personen in got, also ist ouch zegebruchen dez namen
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