Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mende stF. (9 Belege) Lexer BMZ Findeb.
den lip,/ daz er danne muoz sin/ immir in gotes mendin!/ da horet sin zunge/ die rehten mandunge:/ da sin wir | |
ze lebinne,/ sie gedahton hin ze varne/ ze der ewigin mendi,/ da sie iemer solton sin./ wie luzel sie des gedahton,/ | |
lebitint,/ so wurdint ir alle geladet in/ ze der ewigun mendin,/ da ir iemer soltint sin./ taz eina hant ir iu | |
ze süezzem sange,/ ê dest lange/ ê er erwende./ solker mende/ muoz ich dingen,/ suozze singen/ unde ringen/ als ein lîb,/ | |
daz si unsich des irmanitin,/ daz wir heim zi der mendin hugitin./ //Von unsir herrin gischepphidi/ gab er uns misilichi crefti:/ | |
giwunnun./ insamint in drinchit er den win,/ zeichin der ewigin mendin./ mid din engilin sint si undotlich,/ mid in erbint si | |
cypro unde uon den wîngartin engaddi. daz wekche alle die mende mînes inren menniskin, daz ich daz iemmir in mîner gehukte | |
nieht gewegen nemach daz sêr des anestênden laidis uo[r] der mende des êwigen lônes. daz chît: siu sint gesetzet ûf guldîne | |
helden was gelungen./ die alten zuo den jungen/ gewunnen grôʒe mende,/ dô er si an ein ende/ des mæres hæte bereit./ |