Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
meisterlich Adj. (92 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sīn vunt, sō rīch, sō sinneclich!/ wie ist sō gar meisterlich/ sīn Tristan! swer den ie gelas,/ der mac wol hren | |
Āventiure Krōne/ treit ouch ir namen schōne./ sī diu alsō meisterlich/ sō sī ir meister Heinrich/ von dem Türlīne hiez/ der | |
sō sie geviengen in,/ sō soldens in im bringen./ mit meisterlīchen dingen/ wold er in denne heizen bern,/ die kintlīchen tumpheit | |
apgote gar guldīn,/ diu wāren al gemeine/ von edelem gesteine/ meisterlīche wol durchleit/ diu stuonden_– als diu schrift uns seit_–/ enbor | |
er diz möhte erwenden./ dō hiez der künic rīche/ würken meisterlīche/ einen wünneclīchen palas,/ dar an sō vil gezierde was,/ daz | |
wart in rīcher wīsheit/ von im vil dicke vür geleit/ meisterlīcher rede genuoc./ von grōzen sinnen, die er truoc,/ lźrt in | |
vil grōze spangen güldīn/ und slōz von golde rīche/ würken meisterlīche./ dō diu vaz mit rīcheit/ wāren, als er hiez, bereit,/ | |
bas denne ich gesait,/ Von Keminat der wise man,/ Der maisterliche tihten kan./ An den soltint ir sin komen/ Ald ś | |
ich nit an, $[*3*kan *4*ich *5*in *6*nit *7*an D$]/ Swie maisterlichen er tihten kan:/ Sit das du dich min hast an | |
er hab dann gelernet ſch#;eirmen oder herphen oder die gugel maiſterleich ſtellen, vnd laſſent die heilig chunnſt der heiligen ſchrifftt vnderwegen. | |
des getihtes schónhait./ swie daz ich noch bin unberait/ ze maisterlichem getihte,/ joch in der zů versihte,/ der ęllś ding mag | |
tor/ dem ain andres giengi vor,/ der weg ist also maisterlich/ gemachot und so werlich/ gegen allen wider sazzen/ daz eben | |
unde rībet./ Har nōra jou, den achselrotten/ kan er wol ze prīse,/ meisterlīch den houbetschotten,/ singet wol des reigen kotten,/ hōher sprunge ist | |
trībet./ Jāra jō, den ahselnotten/ kan er wol ze prīse,/ maisterlīch den houbetschotten,/ singet wol des raien kotten;/ hōher sprüng ist | |
im ouch!/ er mach wol sin ein tumber gouch./ swer meisterlichen geben chan,/ der wil bechennen den man,/ dem er sol | |
diesem ga(r)tenęre/ geliche tu^.! daz tut ein wip,/ diu einen meisterlichen lip/ uzzerhalp des herzen hat,/ der allez daz zewnsche stat,/ | |
męre/ und uns chundet ubel und gůt/ und daz so meisterlichen tůt,/ daz got sin bredigen wol gezimt,/ so daz der | |
under allen Adames chinden./ in enchunde Salomon nie vinden,/ swie meisterlich er chunde spehen./ da von begunde er got iehen,/ ^+er | |
breit, daz nśt anders enmag sin, sol daz bilde eine meisterliche forme gewinnen, und die rote und die blowe varwe gelege, | |
dā bī hienc ein gesteine/ von edelem helfenbeine/ ergraben wol meisterlīche./ //Tristan der tugende rīche/ der sach ez vlīzeclīchen an./ ’ei’ | |
disen jagelist,/ der vremede und guot ze lobene ist,/ wol meisterlīchen her getān:/ nu lāz in ouch noch vür sich gān;/ | |
schōne/ und gie den noten sō rehte mite/ nāch rehte meisterlīchem site,/ daz es den harpfęr wunder nam;/ und alse ez | |
die bluomen kāmen,/ dā si die spęhe ūz nāmen/ der meisterlīchen vünde;/ und ist diu selbe künde/ sō wīten gebreitet,/ sō | |
sol bestān,/ durch sīne hende lieze gān/ schōne und nāch meisterlīchem site;/ wie erm entwürfe unde snite,/ den kuonheit nie bevilte,/ | |
ein niuwe spiegelglas./ ein eber dar ūf gesniten was/ vil meisterlīchen unde wol/ von swarzem zobel alsam ein kol:/ den leitim | |
und verband in wīslīche./ diu maget tugentrīche/ begund in allenthalben/ meisterlīche salben/ mit einer salben alsō guot,/ daʒ im daʒ verch | |
dar ūf gemeʒʒen./ an dem was niht vergeʒʒen/ swaʒ ze meisterlīchen dingen touc:/ ān daʒ ein, daʒ er niht vlouc,/ sō | |
gesaget hāt:/ dar an rōtiu bilde,/ glīch vogelen und wilde,/ meisterlīche wol geworht./ daʒ gezelt stuont unervorht/ vor aller slahte wetere./ | |
reine/ ze Capharnaum cherte,/ da er sīn ivngere lerte/ uon meisterlichen sachen,/ wie sie scholten machen/ die notuesten chiele,/ der chraft | |
(Irn fliss sy dar zů kerte),/ Das sy das balde maisterlich/ Konde, in allen wol gelich./ Die schrift sy konde inkurczer | |
als er solte,/ (Wan er was ain zimmer man/ Vil maisterlich wes er began,)/ Und bevalch es sinem knechte/ Mit masse | |
węre);/ Wan dś fr#;vowe męre/ Kunde alle fr#;voliche kunst/ Gar maisterlich mit vernunft,/ Was sś kunnen solte:/ Si worchte was sś | |
spil verlorn hat/ Des er allererst beginnen wil:/ Das haisset maisterliches spil,/ Den ersten zug tůn und schlag,/ Das niement dar | |
pelz was gestrecket / neben dem rock%..e gelīche. / gerigen meisterlīche / ein hemde was dar under; / des nam den | |
ir houbetloche vor / was der herre Āmor / ergraben meisterlīche, / rehte dem gelīche / als ez leben solde; / | |
gesteine. / daz werc daz was kleine, / geworht vil meisterlīche / und was gevuoclīche / gesetzet zwisch%..en die satelbogen. / | |
unde blā; / mit golde ist ez eteswā / gevüllet meisterlīche. / der rīter der ist rīche; / daz schīn%..et an | |
und von golde / was ez harte rīche / gevüllet meisterlīche; / daz was ir wāfen ze Roimunt. / der rīter | |
/ mit einem samīt der was blā / bezogen [vil] meisterlīche, / gevidert was er rīche / mit einem zobel spanne | |
lūter unde reine, / von edelm märmelsteine / geworht vil meisterlīche; / ein palas harte rīche / lac enmitten drinne / | |
diu selbe strāze / wol eines schuzzes māze / gebrücket meisterlīche; / dar ūf harte rīche / von marm%..el ein tor | |
Źlamī%..en gereite, / geworht mit arbeite / von gold%..e vil meisterlīche. / diu küniginne rīche / erbeizte an einer wisen dā | |
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