Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
meistic Adv. (37 Belege) Findeb.
ane werden./ michil wart diu nôt: $s daz fihi lag meistig tôt,/ der hungir gie uber al, $s des liutes wart | |
mit dem swerte sîn,/ die muosen wunt belîben $s oder meistec tôt),/ dâ tet iuwer bruoder $s die aller grœzisten nôt,/ | |
wol ahtzec rôte bâre $s her in unser lant,/ die meistec hât verhouwen $s des küenen Sîvrides hant./ Die durch übermüeten | |
gevalt/ vier und zweinzec rîter nidr,/ und zôch ir ors almeistic widr./ dâ wârn gevangen fürsten drî:/ den reit manec rîter | |
von zinnen wern/ Meljanzes bêden hern./ ez sint doch allez meistec kint,/ die mit dem künec dâ komen sint:/ da erwerbe | |
die helde erswungen dâ die lide./ ___ez wârn doch allez meistec kint,/ die ûzem her dar komen sint./ die begiengen dâ | |
nâch minne/ unt nâch prîss gewinne:/ daz gâbn ouch allez meistec wîp,/ dâ mite der heiden sînen lîp/ kostlîche zimierte./ diu | |
von Osterlant/ an der geburt wart erkant/ unde sie ouch meistec brachte,/ daz ieglicher gedachte/ zu suchen daz edele kint,/ den | |
sine hoe wisheit,/ sprechen sie, di er schribe,/ daz di meistec an im tribe/ gotes muter Marie,/ wand di wandels vrie/ | |
ist jenes her/ daz e was komen #;euber mer,/ daz meistic gar sin ende kos,/ da Terramer den sig verlos/ doch | |
tr#;euget,/ shier wært irz entladen./ Malfer, der mir den shaden/ almeistig gef#;euget hat,/ du enweist nit was dich der bestat;/ so | |
stat nach dem sinne/ den diu welt da minnet,/ und meistig dar sinnet./ ich enmeine nit die minne/ der pfliget diu | |
so gein der wer/ daz von der heidenschaft daz her/ meistig můz tot geligen/ und der kristen her gesigen.’/ also sprach | |
manege nôt/ und leiten ir genuoge tôt./ sus was ir meistic lebende/ und gote widerstrebende/ in den selben jâren. sît/ dô | |
heiligú scrift geseit./ __ Bi disin selbin jaren/ die lúte meistic warin/ als einvalt ane wisin sin/ das do nieman undir | |
ir klage/ so groz und ir ungemah/ das man si meistig weinin sah,/ untz ez an Mo%.ysesen kam./ __ Do er | |
strit/ mit ellenthaftem můte gar./ da lag dú heideneschú schar/ meistig in dem strite irslagen,/ als ih die scrift horte sagin,/ | |
ein wunderlîch man,/ waz er sûhte in Indiam./ //Si sprâchen almeistich,/ si hêten geleistit,/ daz si ime swôren,/ dô si von | |
nist dâ nieman, der iz were.’/ dô wolde daz here/ almeistic wider kêren/ unde geswîchen ir hêren./ //Ouh sprâchen si gelîche,/ | |
dar sich froden vlais,/ von den stirnen kalten swais./ es maistig in allen misse viel/ do daz blůt riechent wiel/ us | |
niht gelogen/ dur liute noch dur lant:/ nu ist in meistic allen wol dahin, daher bekant./ //‘Vil meniger mich berihtet,/ der | |
lanc;/ sîne vüeze und sîniu bein,/ dar an sîn schœne almeistic schein,/ diu stuonden sô ze prîse wol,/ als manz an | |
dirre jenem dar nâher rief./ vil schiere kam diu hoveschar/ almeistic loufende dar/ und wânde niemer komen ze vruo./ nu Marke | |
nu man gelante in eine habe,/ nu gie daz volc almeistic abe/ durch banekîe ûz an daz lant;/ nu gienc ouch | |
und erbarmet mich diu minne/ von allem mînem sinne,/ daz meistic alle, die der lebent,/ an minnen hangent unde clebent/ und | |
stunt./ dô wart der künic Pant wunt/ und die sînen meistic erslagen./ dô huob sich wuof unde clagen,/ wan diu burc | |
hôrt ich sagen./ der het an birsen und an jagen/ meistic sînen vlîʒ bewant./ der selbe was wîte erkant./ er het | |
darf zemen,/ sô sterbenlîcher mære/ umb ir dienære./ daz was almeistic der minnen her,/ die manlîch ûfes lîbes zer/ wâren benant | |
sîn vogelîn/ ammet unde brüetet,/ alsô het si dich behüetet,/ almeistic an ir arme erzogen./ nu wirt jâmers unbetrogen/ //[N]âch dir | |
doch ze mâze ervorht./ nu lac alumbe an der wer/ almeistic tôt ir kleine her./ eine kunst si dô gewan,/ daz | |
‘nu erloubet daz ich müeze klagen./ die vürsten alle wâren/ almeistic von den jâren/ daz ir neheiner gran noch truoc./ mîn | |
swie vil mir vreuden sî benomen./ hie sitzet mîn künne almeistic gar,/ dar zuo ein wîp diu mich gebar./ ich wæne, | |
wênic zartet/ Terramêr und Tybalt,/ die mir tôt hânt gevalt/ almeistic mîne nâchkomen./ si habent iu vriunde vil benomen,/ die iuweren | |
hete vürsten dar genuoc/ mit grôzer rîterschaft gesant:/ die wurden almeistic dâ geschant./ genuoge nâmen in ir muot,/ dô si der | |
aldâ begôz,/ daz bluot über die blicke vlôz:/ si wurden almeistic rôt gevar./ der getouften schûr nû kom mit schar,/ von | |
dâ kiesen wunder,/ swerz müezic was ze schouwen./ ir her almeistic vrouwen/ mit zimierde santen dar./ der drîer künege, ir keines | |
nâch prîse strebte./ //Die die wirtschaft dâ besâzen,/ den was almeistic lâzen/ zer adern oder sus zem verhe./ vant man dâ |