Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mein#’1 stMN. (82 Belege) Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
si waren/ durch der Juden forhte, $s die e daz mein worhten./ duo sazen die guoten, $s sie huoben ir gemuote/ | |
geben. di minne niht verlazzen. Niht ſweren daz er iht mainsſwere^. warheit von hercen und munde vvrbringen^. vbel umb ubel niht | |
getrüwen./ ‘Owe, daz dich nit rüwen’,/ Sprach Pariss, ‘mortt und mein,/ Daz du sölich geschlechte rein/ Hauss gar one schulde/ Erschlagen. | |
[319#’v] Allen Kr%:ichen schaden tütt/ Mitt morde und och mit meine./ Alle kunge reine/ Sol ich rechen ze hand/ Den val | |
an des andren tages zitt./ __Do in erst on allen mein/ Daz hoche Gottes l%:ichtt erschein ,/ Do yltten sy aber | |
./ Manig rundel da erschain/ Uff helme gar on allen main,/ Als man den l%:ichten sternnen brechen/ Begunde an dem himmel | |
sage besessen/ Von dem helden vermessen,/ Der one allen valschen main/ Waz Aiax rechter öchain./ – – – – – – | |
Sunder Job ſprach daz alleyne/ Daz er nicht der ſunden meyne/ So gar groz hette noch ſo vil/ Alſam der grozen | |
die vilczlein/ Gepunden in ain tuechlein;/ Ich wil es under mein nicht lan,/ Es ist das post das ich han./ Sy | |
Spot weret der erste stain,/ Wann es ist ain grosser main./ Der ander stain ist so perayt,/ Er treybet aus alle | |
Sit bosheit hat ir geßelt/ Geslagen hat uf alle velt./ Mein, Mort, Lůgen und Missetat/ Ir banier uf gestozen hat./ Tr#;euwe | |
kômen Rômære des inain,/ daz si uber mich frumten daz main:/ in dem munster si mich viengen,/ an mir si begiengen/ | |
sich huop dur nît der êrste mort,/ dur nît wirt meines vil gesworn,/ nît füeget ubermuot./ bî nîde lât sich valscher | |
nicht verre von der stat zu Lâ./ sie stalten grôzen mein ouch dâ/ an den Ungern, die sie/ slûgen tôt alsô | |
verterben leit./ als er sich des lebens het/ erwegen, grôzen mein tet/ den heiden Alber und ungemach./ der lantgrâve ouch uf | |
Gunther; der heiden nît er het./ an den worhte grôzen mein/ der menlîche von Arnestein./ des tages slûc dâ manigen Turc/ | |
jene, den arm und die bein/ zubrochen wâren. daz schadelich mein/ sie mohten niht wol gelîden nu./ dô sprach der burcgrâve | |
daz er selbe ander oder alein/ hundert an rîtet. grôzen mein/ in allen strîten biz her er hât/ mit gar menlîcher | |
tac er hête/ gerût und wêre zu strîte nie/ kumen. mein er begie/ an den heiden. in der herte/ ouch was | |
ez was jâmerlich/ an allem teile an zu sehen/ daz mein, daz dâ was geschehen/ an der erwelden ritterschaft/ ûz den | |
enthielt,/ diu mac ſich in ein brot alſam/ beſliezen ſunder meines ſcham/ und ane miſſewende./ daz wunder hat kein ende/ daz | |
er uns ʒuo geflœzet./ din ſælde wol erſchœzet/ iſt ane meines lüppe/ und allez daz geſtüppe/ daz in der claren ſunnen | |
minne tüge,/ diu lûter unde reine/ sol sîn vor allem meine./ /Ein ritter unde ein frouwe guot/ diu hæten leben unde | |
herzen und an lîbe schein./ diu liute im alle sunder mein/ vil hôhen prîs dâ gâben./ sîn vater was von Swâben/ | |
mînen prîs zebrochen;/ daz wirt an iu gerochen,/ der hôhe mein und diu geschiht/ daz man den truhsæzen siht/ von iu | |
ersach/ von Kempten in dem bade dort,/ daz man dâ mein unde mort/ alsus begunde briuwen,/ und daz man an den | |
/ Got gewaltec, waz du schickest/ wunderlicher dinge ân allen mein!/ für der himel dach du blickest/ unde durch |
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zweier tugende funt/ ist aller missewende gram./ swer bî grôzem meine/ cleine $s fürhtet gotes zorn/ und die schame hât verkorn,/ | |
in disen zîten./ triuwe und êre glenzent deste vaster,/ daz mein unde laster/ gebent trüeben schîn/ ob die liute umb êre/ | |
dînen sin,/ sô daz dû dich wider in/ vor allem meine schûmest./ den friunt du lange suochest ê du zim den | |
hie!/ wan ich gewan daʒ herze nie,/ daʒ ich den mein erdæhte,/ daʒ ich ze liehte bræhte/ valschlîchiu trügenmære./ ê daʒ | |
daʒ dennoch lebende was beliben./ si stalten jâmer unde triben/ mein unde mort dar inne./ ze grôʒem ungewinne/ brâhten si vil | |
triben grôʒen ungefuoc/ und jæmerlicher minne spil./ dâ wart begangen meines vil,/ der süntlich und unedel hieʒ./ der künic eine tohter | |
und die graben/ zergenget und zervellet:/ sus heten si gestellet/ mein unde mort ze Troie./ in hôher wunne joie/ kêrten si | |
enboten im her wider hein./ dô sprach der künic sunder mein/ und âne valscheit wider in:/ ‘der Kriechen willen und ir | |
und ûz dem blâwen velde schein./ sus wart gezieret âne mein/ der hôchgeborne Franzeis./ Dar quam der grâve rîch von Bleis/ | |
wart uerwunden,/ do er dir sichtliche irschein./ vertilige alle unse mein,/ di wir unmazliche gefrumit habe,/ swenne wir in deme jungisten | |
hat farbe aller steine/ in golt ^+getrint. sus hastu sunder meine/ form aller tugent eine,/ du himels stig und heiles ban./ | |
$s zuo dem brunnen gân./ dô was der rât mit meine $s von den recken getân./ Diu tier hiez man ûf | |
und gotis tempil, als ich las,/ den besulwit hât ir mein,/ machtin sî dô widir rein./ Ô ir starkin helde,/ ô | |
wârheit,/ dô er in slâfe im irschein,/ der ouch semelîchin mein/ von sînem brûdere leit,/ dô er sîn lebin im vorsneit/ | |
ich sene mich nâch dir;/ »gib mir ein lebin âne mein/ »und mache mîn gewissin rein/ »und lôse mich mit heile/ | |
wie iu daz an stât:/ ez wirt an iu geheizen mein,/ daz ich mit iu hiut enein/ wart mîner geheim und | |
getrût er niemen denn dir ein./ lâ dich erbarmen disen mein,/ den mîne mâge unde man/ an mir hiute habent getân,/ | |
sicherlich/ wielte Stîr und ôsterrîch,/ darumb frumt er den grôzen mein./ mit boten wart er enein/ mit dem bâbst, der was | |
povel unde diu gemein:/ si jâhen, ez wære ein grôz mein/ unde wider alliu reht,/ daz man den herren dem kneht/ | |
im dar./ dô hiez er nemen war/ der, die den mein tâten,/ daz si heten verrâten/ sînes vater suon;/ an den | |
den getriuwen./ er sprach "die werlt sol riuwen/ dirre vermaldîte mein./ ôwê daz ie der tag erschein,/ bî des liehte disiu | |
hœren lêren -;/ ’swer wider den obristen hêrren/ ’alsô grôz mäin bigât,/ ’wie sol des immer werden rât’,/ ern bechêr sich | |
sein wir in diu s#;eunde gevallen und in so getan main diu uns von der christenheit sundernt, alsam diu manslecht, #;euberhůr, | |
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