Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

meil stN. (93 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 61, 17 vierd wirdichait ist, daz si alle ir tag belaib ân mail, wann dô si ain arch was und ain auzerwelter sal
BdN 115, 9 schol sein mit worten, wan vil reden ist niht ân mail. er schol auch niht zemâl sweigen sam ain stumm und
BdN 194, 36 dâ mit reibt und dar nâch wescht, daz verleuset seineu mail dâ von. Aristotiles spricht, ez sint vil vogel krummer vinger,
BdN 226, 21 unzuht an in selber in aime fremden spiegel, der ân mail ist. diu fraw mag niht gevliegen, daz ist, si mag
BdN 304, 27 daz unsaubert si, und mag man an mangen dingen diu mail niht vertreiben in ainem jâr. sam ain vorscher spricht, waz
BdN 310, 12 mensch von dem lautern rainen leib unserr frawen ân alleu mail, und dem zuo ainer geleichnüss spricht diu geschrift, daz würm
BdN 322, 22 guot wider die fleck an dem leib und vertreibt diu mail in den augen, sam ain vorscher spricht. die veigen machent
BdN 337, 34 der hailig gaist der er; si wart swanger ân allez mail neur dâ mit, daz der hailig gaist sein este, daz
BdN 371, 8 zuo ainer archen seins aingeporn suns, dar inn er kain mail nie enpfieng. //VON DEM MATZENPAUM. /Macis ist ain pâm, sam
BdN 383, 18 unsauberkait und die haut von irr fäuht und von irn mailen und klært des leibes varb, und wenn man sein saf
BdN 390, 13 plâtern in den augen und die scherpfen und diu weizen mail. //VON DER HUNDSZUNGEN. /Cinoglossa haizt hundszung. daz kraut ist guot
BdN 406, 23 ist gezogen under den sündærn und gewan doch nie kain mail von sündendorn. frawe, hêr und gnâden vol, des lâz mich
BdN 411, 27 sich dâ mit salbet, sô benimt ez dem leib seineu mail und sein fleck, und wenn man ez in trank nimt
BdN 415, 7 Platearius spricht, und hât die art, daz ez diu swarzen mail abstreicht an dem leib und ist guot für der pain
BdN 418, 33 ain pflaster macht von rätich und legt daz auf diu mail an dem leib und auf die mâsen, die von slegen
BdN 452, 29 er den plinden ir gesiht wider und benimt diu weizen mail in den augen und gibt den ir gesiht wider, die
BdN 455, 3 DEM ORITEN. /Orites ist ain grüener stain und hât weizeu mail. der widerstêt widerwärtigen dingen. er ist auch ainer andern lai;
BdN 475, 15 träuft oder sust dar ein legt, dem peizt er diu mail auz den augen, sam Platearius spricht. wenn man daz golt
BenGeb 47 mit sunden buwen, so ist iedoch/ der uns vertilige unser mail/ ze himele unser sipetail./ du ruohte unser opher sin/ von
Brun 4064 durch unser aller sele heil./ hat daz in der sele meil,/ daz schonet Maria der brunne,/ daz iz wirt clar sam
EnikWchr 18270 als drî weck/ nâmen si in dem eck ûz./ daz meil merkt nieman umb ein grûz;/ alsô kündic was ir lîp,/
Gen 859 si habent veile $s daz en ist nieht ân etteliche meile./ er chouffe wole oder ubele, $s er wil ettewaz dar
Gen 1662 ub got wile $s des nebistêt hie porevile./ die heidenisken meilin $s nisculen unsich nieht unreinen./ lât mich skiere alle sehen
Gen 2793 sich mit opphere wolte reinen $s swî er nihête niheine meile,/ unt al daz tête $s daz unter juden was site,/
Gen 2823 ze gote bichêrint,/ daz er wirt reine, $s âne sunten meile,/ sô sint si wîzzere denne diu milch $s dâ man
Gen 2935 dô man dich fuorte veile $s an dir newas nehein meile./ /Die hêren juncfrouwen $s îlten dich scouwen./ ir nehein was
GTroj 1867 milttekaitt./ Was von küngen ie gesaitt/ Ward on aller schlachte mall,/ Des lobes hett er vollen taill.’/ ‘So sag mir,’ sprach
GTroj 2627 Sich hüb ain bonderliche vartt. –/ Gott herre, öne alle mayl/ Gib dem jungen knaben hail,/ Der noch nie kain
GTroj 12493 Arm und schultren er im schied/ Von dem libe onne meil,/ Dar zü des hoptz besser teill./ __Suss belaib der rotte./
GTroj 14606 Des kayssers mütt do ain tail/ L%:iss von sines trurens mail:/ Fröde by ainem taille er/ Gewan nach sins hertzen ger./
GTroj 15300 schar,/ Des oppses haben ain taill.’/ ‘Owe’, sprach on allen mayl/ Ulixes, ‘der vil grossen nott!/ So sind ir sicherlichen tot./
GTroj 16200 __Wie soltte dem Gott geben hail/ Der durch bosshaitt unde mail/ Den gern ervertte/ Und mitt der tatt beschwertte/ Da mit
GvJudenb 4321 riht sich daz flaish hin wider/ als ez gewunne nie mail dehain,/ unt wart slêcht und raine,/ diu nase shône unt
GvJudenb 5170 vrist/ gar wol gesunt und hail/ unt shônes leibes sunder mail.’/ do wundert diser mære/ alle die Romære,/ die fursten sprachen
Himmelr 7, 29 minnent!/ die in ime líeb%\ent die friunte $s ane laster(e)s meile,/ die bechoment ime selben da $s b(e)suntere in erbes teile./
HimmlJer 127 straze dar inne,/ die sint durchsoten golt,/ diu buric nehein meil dolt./ //An der buricmure raine/ ligint XII staine/ vor den
Hiob 10203 lute keret in hertze leyt./ //__#s+Sich#s- an, Baldach, an allen meyl/ #s+Han ich#s- dir #s+geſayt eyn teyl#s-/ #s+Von Gotes wegen#s- und
Hiob 12297 rumes dich gar offenbar./ Du ſprichſt, du ſiſt an allen meyl./ Du wilt gelucke unde heyl/ Gote velſchlich abe dringen/ Und
HvNstAp 11781 ’Von wanne ist das her komen?/ Wa habt ir di mail genommen?/ Wer da wil in ditz gertelein,/ Der soll an
HvNstAp 11783 Wer da wil in ditz gertelein,/ Der soll an alle mail sein.’/ Do sprachen sy alle geleiche/ Si enwesten sicherleiche/ Von
HvNstAp 11792 Der rise slug ew der nider,/ Giengt ir mit den mailen dar./ Es ist gut das ich ew pewar.’/ Er furte
HvNstGZ 2181 und von der miltekeit siner gute./ Jhesus, du lamp ane meil!/ Der selen drost, dez libes heil!/ Aller sunden lere,/ Reht
HvNstGZ 2508 hant/ Sin ore mahte wider heil/ Ane mase und ane meil,/ Daz im Petrus abeslůg,/ Da die Juden in ungefůg/ Mit
HvNstGZ 3374 ich swanger/ Din von dez engels m#;eunde wart/ An alle mal, ane s#;eunden vart./ Waz hastu, du kůscher man,/ An diner
HvNstGZ 7261 besolget,/ Hinden, vorn, an allem teil/ Geleget an so b#;eose meil./ Die mogent sie nit ab nemen:/ Frauwe, dez mogent nit
Kchr 2738 mit michelem laide./ gedanke hêt ih genuoge,/ wi ih des mailes uber wurde./ ich clagete mîne nôt,/ ih sprach, mir wære
Kchr 9426 ich dir gezcriben dâ/ ‘circumcidite corda?’:/ besnîdet iuh von houbethaften mailen,/ iwer herze machet raine,/ habet ze gote guoten willen,/ minnet
Kchr 13589 âne wandel/ in hâre unt in gewande./ an in newas mail nehain:/ ir antluzze skain/ alse der morgensterne./ daz sach daz
Kchr 15492 man sô getâne mære von mir iht sage,/ daz ich mail habe begangen.’/ des jâmerte di vursten alle./ $sDar vur gie
KLD:UvL 29: 3,12 wil ers jehen,/ dâ von im wirt trûren kranc./ sunder meil/ ist sîn heil,/ swem von linden armen blanc/ wirt umbevanc./

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