Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
meier stM. (15 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sinen ivngern. ez was ain richer mensche. der hat einen mayer. vnd dirr ist vermaert bi im. also daz er sin | |
von dinre mayreie. wan dv möht iezvnt fürbaz mer niht mayr gesein. aber der mayr sprach in sich selben. wz tvn | |
dv möht iezvnt fürbaz mer niht mayr gesein. aber der mayr sprach in sich selben. wz tvn ich. wan min herre | |
din brief. vnd schribe ahzik. vnd der herre lobet den mayre der vngerehtikeit. wan er witziklichen het getan. wan di sün | |
von seinem bawe dringen?/ An sund mag es nicht sein./ Maier, lieber freunt mein,/ Ist dier das icht geschechen,/ So soltu | |
Die ir alle musten pawen,/ Man hette anders zerplawen/ Den mayr und den knecht./ Sy wolte das haben ze recht/ Von | |
Das karn, den wein und das rint./ Es musten die mayer oder irew kind/ Ze hof jeten, m#;aen, rechen und pawen,/ | |
sy zu herberge kam/ (Di uble was Tarsiam gram),/ Ir mayr der was dar komen./ Das hett di ubel schier vernomen./ | |
ubel schier vernomen./ Zu dem sprach das weyb suß:/ (Der mayr hieß Cofilus)/ ’Cofilus, du solt Tarsiam doten,/ Deß wil ich | |
phlac/ manic ungezogener Beier./ in was der phaffe als der meier,/ kneht und herre algelîch/ die wurden dâ sô rîch,/ daz | |
mêre!’/ //‘Wir sunz understân’,/ sprâchen zwêne der wægsten und der meijer:/ ‘bittent Chuonzen, daz er Ellen abe lâzze!’/ ‘Des mag nicht | |
dike erkalten,/ schalten $s den wagen, so er gestât:/ des meiers hof si gar begât./ Refr.: Sumer, sumer süezze,/ vür winter | |
mettelin,/ iwer kese unde iwer eyer!#.’/ also was ouch der mayer/ gewesen sust vil manchen tac./ er sluc den pfaffen uf | |
citic swin vnde ahte frischinge. An aime iare git der meiger zwælf scheffine frischinge, in dem ander iare git er sehs | |
selben dorf gab man zwælf mvtte rocken, der sint dem mæiger vier lazen, daz er die andern alle iar gebe. //Babenberc |