Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mæʒlich Adj. (46 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Barth 132, 33 unde rîp den mit honecseime unde neuz die erzenîe vil mæzlîchen alle tage unze dir baz werde. //Ez ergêt vil dicke,
Barth 157, 14 siech sol des vordern tages an dem âbent guots ezens mâzlich ezen unde vast des andern tages unz an den âbent
BdN 366, 14 ainem paum gegen der sunnen aufganch. die pesten sint die mæzleich wol smeckent. man schol die kubeben erhitzen und zerreiben und
Eracl 2150 lüge,/ diu im ze schaden möhte komen,/ des gewünne ich mæzlichen fromen/ und würde mîn kunst ze nihte.’/ er machte enalgerihte/
Eracl 3085 galgen hangen,/ wære et mîn wille ergangen,/ daz wære ein mæzlîche klage./ von hiute über aht tage,/ ist, daz ich sô
HeslApk 2045 die von sunden riechen,/ Als da man labet siechen/ Mit meselicher spize./ [16#’v#’a] Dar sal ein sinne wise/ Prediger nach werken,/
HeslApk 3215 schechere schein,/ Dem her liez allen sinen mein/ Durch eine mezeliche bicht;/ //Daz ist ime noch also licht/ Zu tuene, alz
HvHürnh 27, 10 in ander manig ungevelligkait. Ist aber, daz er es neusset mäslichen, so findet er hillffe des lebens und sterk des leibes
HvHürnh 38, 10 pitters schmackes ist unnd saur öppfele. Unnd unkeüsch sol man mäslich üben. Vor allem lassenn sol man sich enthabenn, nur es
HvHürnh 39, 10 ob dir sein not ist. Wer wedarff undeüens, das sol maslich geschehen und an der haissern weil des tages, wann dann
KvWLd 19, 29 guote spaltet/ des ein nôtec herre waltet; $s ganzen schîn/ mæzlich gelt behaltet,/ daz dur êre valtet $s sich in stückelîn./
KvWTroj 1423 daʒ manic wandelunge/ dâ fremdeclichen lûhte/ und iegelichen dûhte/ sô mæʒlich und sô cleine,/ als ir dâ vil nâch keine/ solte
KvWTroj 13039 sagen sol./ dar an sô wart bewæret wol,/ daʒ ein mæʒlîche sache/ ze grôʒem ungemache/ vil dicke und ofte sich getreit./
Lanc 156, 2 von der burg. Uff der Humbren hie nyden was ein meßlich statt an des roches fuß da die burg off stunt;
Litan 1430 den wocher zitlicher fruhte./ zefure allirslachte irretum/ vnde gib uns mezlichen rihtum/ vnde dar ubir njwit mere./ lone, uater here,/ mit
Mechth 3: 21, 22 geordent. In dem mittelen teil der helle ist allerleie pine meslichor, da sint die juden nach iren werken in geordent. In
Mügeln 285,3 unde man mit hoer list; / und alles, das da meßlich ist, / das hat besweifet gar ir snur. / wie
NibB 193,4 geseit,/ daz ez der künec wære, $s dô was in mæzlîche leit./ Man hiez den Burgonden $s ir vanen binden an./
NibB 347,4 gekleit./ daz komen der vil küenen $s daz was ir mæzlîche leit./ Nu was ouch ir gesinde $s gezieret, als im
NibB 726,4 dâ hete muot./ dô dûhte den herren $s diu rede mæzlîchen guot./ »Wie möhten wir si bringen«, $s sprach der künec
NibB 2014,1 ein vil klagelîcher schal./ Ez was ir etelîcher $s sô mæzlîchen wunt,/ der sîn sanfter pflæge, $s er würde noch gesunt/
Pelzb 132,26 di vrucht sal legin, di sal syn ane wynt vnd meslichin kule. Und ouch sal man stro dar obir legin vnd
Physiogn 273 gruben kleine,/ Daz hat mit hazze gemeine./ Kele und nack mezlichen lank/ Und sinuwel hant den besten dank./ Und wa der
Rennew 30847 als so ist der mane vol;/ ir orn als ein mæzlich tor,/ diu zunge lang, dem munde vor,/ der pflag grozer
Rol 7575 si in huben,/ in gote si in besw#;voren/ daz er mazlichen chlagete,/ daz im daz uolc da uon icht erzagete,/ ob
SalArz 60, 58 in wazzer. vnde heiz in seichin dar in di blater mezlich drucken mit der hant. //So der man gedenkit zu minnene.
SalArz 72, 49 der rechten kere. vnde ist so sich der man hat mezelichen gearbeit in der hitze. Vnnaturlich sweiz ist swenne der lip
SalArz 101, 5 den puluer drin. vnde tribez under ein ander. //Geralogodion memphicum tribet mezelichen. vnde furdert daz fleuma. vnde di melancoliam. vnde ist gut
SalArz 113, 37 irregendez $t fiuer. oder ein quartane. So der selbe harn mezelichen dunne ist. so bezeichent er daz daz gesalzen $t fleuma
SalArz 114, 30 bezeichent er ein geswer in der siten. Swenne der harn mezlichen dunne ist. so bezeichent er zwo tertiane. vnde daz di
SalArz 114, 32 zwo tertiane. vnde daz di materie vnuerdewet si. Swenne er mezlichen dicke ist. vnde ein teil bliuar. so bezeichent er den
SalArz 114, 38 Den selben emitriceum bezeichent $t der selbe harn swenne er mezlichen dunne ist vnde nicht bliuar. //Der harn der der uarben
SalArz 114, 45 er eine sucht di heizet causonides. So der selbe harn mezlichen dicke ist. so bezeichent er eine sucht di heizet synediches.
SAlex 4769 inne daz is arm/ und ne hât neheinen ubirmût./ vil mêzlîch ist ir gût./ si gânt nackit allizane/ und hânt lutzil
SAlex 5914 nieman gesagen./ ein wâch ouh dar under flôz,/ der was mâzlîchen grôz,/ orpimento gelîch,/ nâh dem golde verweter sih./ dâ was
Spec 45, 23 iv ſâgin, wie ir den lîp diwingen ſult. Ir ſult mazelicher ezzin unde trinchen den ze anderin zîten. Ir ſult dicher
Tr 9079 mohte leben./ nu gesach er eine lachen sweben/ smal unde mâzlîche grôz,/ in die von einem velse vlôz/ ein küelez cleinez
Tr 9854 cleiner geschiht.’/ ’nein zwâre’ sprach diu junge Îsôt/ ’durch alsô mæzlîche nôt/ enwil ich niemer veile sîn.’/ ’âhî vrou junge künigîn’/
Tr 11601 diu maget/ ’ich næme [ê], swaz ir mir gesaget,/ eine mæzlîche sache/ mit liebe und mit gemache/ dan ungemach und arbeit/
Tr 16624 vor gesprach:/ //Tristan und sîn vrouwe Îsôt/ si nigen mit mæzlîcher nôt,/ mit küelem herzeleide/ dem künege ir hêrren beide,/ dâ
Tr 16823 unde minne./ diu geliebe massenîe/ diu was ir mangerîe/ in mæzlîchen sorgen./ si truogen verborgen/ innerthalp der wæte/ daz beste lîpgeræte,/
Tr 18771 aldâ gezôch sich Tristan în/ und sîn geselle Kâedîn/ mit mæzlîcher ritterschaft./ sin wâren niht sô statehaft,/ daz si dekeinen veltstrît/
Tr 19440 einzelingen vliezen/ sô vil, daz er sich gar zerlât/ und mæzlîche craft hât;/ sus wirt der michele Rîn/ vil kûme ein
Tr 19456 zesenden,/ biz daz sîn dâ sô lützel wirt,/ daz er mæzlîchen schaden birt./ als mag ez ouch mir wol ergân,/ wil
Tr 19488 nâch iuwerre minne/ und iuwer sinne senent sich,/ ich wæne, mæzlîch umbe mich./ die vröude, die ich durch iuch verbir,/ ôwî
UvZLanz 6029 daʒ er ist undære,/ swie doch vil beʒʒer wære/ ein mæʒlich man mit fuoge/ danne grôʒer manne gnuoge.’/ diu vrowe den
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