Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
māʒen swV. (72 Belege) Lexer BMZ Findeb.
luterne. daz denne wirclic wirt ib vo1n allen boſhaite1n wir mazzen $t de1n gibet mit wanende der lezzin. vn2de der kniſtungi | |
im mit craft/ Aber do verlassen./ __‘Herre, ir sond üch massen/ Aller schlachte sorgen!/ Niemer sol verborgen/ Für bas wesen üwer | |
landen./ Auch han ich es schande./ Ir sullet es vch mazze1n."/ Er sprach: "so si ich vurwazze1n/ Vor gotes ouge1n immer | |
So sazze1n sie gewisse./ Do sie gewisse sazzen,/ Priamvs hiz mazzen/ Im besvndern ein werc/ Vf eine1n stein, an eine1n berg,/ | |
#s+Die sen ich dich han gelazen.#s-/ Dar an saltu dich mazen/ #s+Und irhuge dich envollen#s-/ #s+War an du sis bewollen,#s-/ #s+Und | |
smerzen/ Dines ruwigen herzen/ Endarftu nicht lazen,/ Wiltu dich sunden mazen,/ Und kus under disen zwein,/ Der nim antweder ein:/ Antweder | |
gemuten,/ Die wol Gotes willen huten/ Und an den sunden mazen;/ Daz sie sich iedoch lazen/ Irweichen valsche lere,/ Daz dorret | |
pat/ Die poshait ze lassen;/ Du woltest dich ir nye massen./ Nu habent sy dich gefangen.’/ Do chom zu gegangen/ Dew | |
weill dier czu muete ist/ Das du dich nicht wellest massen/ Der sunde und auch nicht lassen,/ So hillfet lueczell dein | |
Das er es wolle lassen,/ Und beginnet sich der sunde massen:/ Er erchennet doch sein sunde wol,/ Aber dise sint gleichsens | |
umb cheren solde;/ Dannoch ich nicht wolde/ Des selben mich massen/ Und ubrige trunch lassen./ __So chlag ich dier auch, herre, | |
enthies sy auch vil manig stund/ Das sy sich wolte massen/ Hochfertiger klaider und lassen/ Geferbtes gepend/ Und dew gezwikchten hend./ | |
vil wź),/ dā die vogel sāzen,/ ir sanc gein sange māzen. die fr%/öint s%\ich als ź./ //Mķch w%\il betwingen daz mich | |
welt an fröiden wil vergān?/ nein, ich wil mich sorgen māzen/ dur die lieben der ich her gedienet hān./ sie hāt | |
tage.’/ der bote sprach: ‘dirre chlage/ solt dū dich, vrouwe, māzen/ und solhen jāmer lāzen./ aller vreuden vrouwe, vreuwe dich!/ jā | |
truten/ gewande niht gelichen:/ ich wil darʒuo die richen/ aromatwürʒe mazen,/ wand uf der himelſtrazen/ darnach vil manec ſele quilt./ dem | |
si niht enswigen;/ si schrīten unde grāʒeten./ die kempfen ebene māʒeten,/ daʒ si durch daʒ gewęfen/ ein ander beide tręfen/ und | |
vil tugentbęre/ wart sīt von im verlāʒen./ der helt begunde māʒen/ triuwen sich engegen ir;/ daʒ wirt iu noch geseit von | |
vol/ und rīcher tugent węre./ der künic sīner swęre/ begunde māʒen sich zehant./ er hieʒ dō senden in diu lant/ nāch | |
mich z’einem diebe zelt./ an disen worten ūf entwelt/ und māʒent iuch der sprāche!/ dur vīentlīche rāche/ fuor ich in iuwer | |
beide ſament ſin. Da uon ſuln wir daʒ opfer alſo maʒen, daʒ wir daʒ almůſen iht verlaʒen. So habe wir got | |
also vil,/ so lange auf daz zil/ daz sy sich mazze/ des glauben und den lazze./ das wart yesa getann./ si | |
underdinges he gebat,/ n#;eit enrumde he d#;ei selve stat,/ n#;eit enmaʒd he weinen inde klagen/ v#;eirzich nacht bit v#;eirzich dagen,/ bitz | |
genzlich up got gelaʒen,/ dat he din dinc so solde maʒen,/ dat du $’s alden ewen vlůch verwünnes/ ind d#;ei segenung | |
up got gelaʒen,/ dat ich in al min dinc l#;eiʒ maʒen,/ so luterlich sach ich sin g#;eude,/ dat so sicher was | |
haben./ Der sol sin ruschen laßen/ Und sol unsiten sich maßen/ Und dar zu unbesunnenheit./ Wann welhe fraw in ir treit/ | |
wart im durchslehtes/ allez wider lāzen./ swes er sich solde māzen,/ daz wart im zuo den stunden/ allez verbunden,/ daz er | |
swuor,/ er wold ez fürbaz lāzen/ und alles des sich māzen,/ daz an im gewesen węre/ arc unde wandelbęre./ der bischolf | |
die stīge und die strāzen./ ob si sich sīn dāmit māzen?/ nein zwāre, si enteten:/ des sich vereinet heten,/ daz triben | |
berouben/ ires lantrehtes,/ ź wolden si sich slehtes/ des gelouben māzen/ und dem bābest lāzen,/ des si von im jāhen./ dō | |
fruo/ –_–_–_–_–_–_–_–_–_–/ grōzen kummer legen an,/ des er sich niht māzet./ daz ir daz gegen im lāzet,/ daz wir niht enwizzen | |
des māge tuont im leit genuoc:/ sine wellent si’s niht māzen./ er hāt hie helde lāzen;/ den herzogen Hiutegźr,/ des rītertāt | |
wert mir gar ze hźr:/ des sol ich an iu māzen./ geselleschaft wirt lāzen/ mit trinken und mit ezzen:/ bī ligens | |
"Līāze ist dort, Līāze ist hie./ mir wil got sorge māzen:/ nu sihe ich Līāzen,/ des werden Gurnemanzes kint."/ Līāzen schne | |
prīs./ er mannes schne ein blüende rīs,/ er kunde valscheit māzen,/ der bruoder Līāzen."/ ___Dō Līāze wart genant,/ nāch ir vil | |
getuot,/ er sol uns nōt erlāzen/ und al sīn zürnen māzen./ veltstrīts sol uns doch baz gezemen,/ dan daz se uns | |
und mīnen, kunde ich hazen:/ den lźr mich gein dir māzen."/ //___Dō sprach der werde süeze man/ "daz tuon ich, swester, | |
da spricht: ‘vart, ir verfluchten, $t in daz ewig fiur.’ mazzet euch der eide; die da emzichlichen swerent, die werdent vil | |
widersten, daz wir uns an dem ezzen, an dem trinchen mazzen und uns s#;euntlicher gwinne und aller girischeit enthaben, das uns | |
mieten,/ iwer weinen durch mich lazen/ und gar iwer truren mazen./ da mit wil ich von iu varn./ got m#;euze iuch | |
ie manhaft und wis./ daz sol an dir wesen shin:/ maze dins leides pin!/ der tot nieman lat genesen./ nu m#;euzen | |
von im vernamen,/ daz sagten sie Thachalaze./ ‘Mahmet die hohvart maze/ die er tůt mime libe./ dient er da mit keime | |
wolte got niemen uerlazen./ uon diu sculn wir unsich da mazen./ Vnter diu chom Walthere,/ uerwundet was er sere,/ dan ich | |
min wort als ih heize dih,/ das er sine herte maze/ und min lśt varn laze.’/ Mo%.yses sprah: ‘wie solih/ din | |
mir biz uf die zit geschiht,/ er enwelle sih danne mazen/ und śns mit vride lazen./ tůt er des niht, hin | |
vergůt/ Sin halden und sin lazen,/ Kan er sś baide mazen./ Dis solt du nemen in dinen můt./ Ich f#;euge dir | |
werd, wer es siht. [III.] Du solt din red also m#;vassen, das du wenig redest und nit zů lut brechtest und | |
dingen/ denn gůti werch fśr pringen./ ich wil mich gůtes maussen./ wan vint in sinen sassen/ vil m%\aniger not und hohfart,/ | |
krotenbalg?/ dir ist berait der hellgalg,/ wiltu dich nit hofart massen./ wie bistu so verwasen,/ armer, tumber, touber!/ du bist din | |
sin./ waz si nu hant verlaussen,/ daz son wir rehte mausen:/ si hant verlaussen allś ding./ sit daz Got den urspring/ | |
Ergebnis-Seite: 1 2 >> |