Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
matte swF. (22 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.
entwurtin. Abir zim bette gerethe $t iſt ez gn#;ovch an einr mattvn. vn2de an eim vilze. vn2de an eim bett#;ovche vn2de an | |
ſi widerlegin. {f{(48r)}f} di ſtr#;vounge aber der betti gnůgin a1n matte vn2de a1n vilzi vn2de a1n declac vn2de kuſſi. div aber | |
an der selben stat, da es e stůnt offenbar. Ein matte sol vor sinem bette ligen und ein bettebloch. Alsus sol | |
slegen/ iwer vil breite blatten./ wizzet daz ir uf der matten/ nie enpfienget gr#;eozer slege,/ danne ich iu uf den ruggen | |
kutten und zu der blatten,/ und wil mich uf die matten,/ so min meister gebiutet, legen/ und nymmer gez#;eurnen von den | |
mit eime slage die blatten,/ daz ir nie uf der matten/ wurdet geslagen so harte.’/ der appet zu Rennewarte/ vil harte | |
dar zů die breiten blatten./ ir s#;eult mich uf die matten,/ lieber herre, heizen legen/ und z#;euhtigen mit grozen slegen/ swa | |
Inen geschiht als dem altvater, dem der túfel uf die maten sass, die er fúr einen langen mantel hate an geleit, | |
moht werden, do leite er da fúr an eine lange matten, die ime uf der erde nach gie, und lůgete ie | |
im st#;eunde. Also sas ime der túfel hinden uf die matten und spottet sin und sprach: «arm man, m#;eohtest du me, | |
er zu samen nate./ Daz was genuger wate./ Zu bettegewanden matten/ Si da von ouch hatten./ Obezvruht und crute/ Die spisten | |
der tugende bejac/ Und durch virsuchen sinen můt./ Als die matte wol was gut,/ So hiez er in zubrechen sie./ Als | |
gein uch daz min gebot/ Daz aller uwer iegelich/ Sine matten hole vur mich./ Diz gesach. er hiez zu hant/ Daz | |
groz vuwer wart en prant,/ Dar in man gar die matten warf./ Des vures flammen scharf/ Virbrant sie schiere hatte/ [60#’v#’b] | |
vures flammen scharf/ Virbrant sie schiere hatte/ [60#’v#’b] Ane Eularius matte:/ Die liez daz vuwer unvirscharte./ Do in allen kunt wart/ | |
gein sich selber rette./ Cleider unde bette/ Was niewan ein matte./ Daz halbe teil er hatte / Under im, daz ander | |
genuc,/ Wan ir vil da von hatten/ Beide cleide unde matten./ Die alten suhten manigen vunt,/ Daz sie niht dorften zu | |
sine leben./ Er sach ouch ligen da beneben/ Eine weiche matte,/ Die der kranke hatte/ Und druf sines slafes pflac./ Er | |
mir Got, min trut,/ Gegeben dise ruhe hut/ Unde dise matten, die hie lit./ Ich wart gespiset alle zit/ Ouch mit | |
wart besunder an ein stat/ In einen winkel geleit/ Ein matte nach gewonheit./ Von mir in einen andern ort/ Legeten sie | |
im sine nackeit./ Uf dem bette was geleit/ Ein einlitze matte,/ Want er nicht me hatte/ Da er slafes uffe pflac./ | |
pflac./ Der tuvel quam dar se lac,/ So daz die matte enprante./ Abraham wol erkante/ Wie ez were des tuvels spil;/ |