Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

matraʒ stM. (37 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

EnikWchr 15496 der künic verjach./ daz wart dô schier getân./ daz best matraz man im gewan;/ daz sant er im ze miet,/ daz
GTroj 4644 bas in nötten rüffet an./ __Orgaloyse gesass/ Uff ainen schönnen matras/ Ze Helenna und ir mütter./ Hocher Gott vil gütter,/ Was
GTroj 20824 trüwen hie./ Zü der schönnen er gesass/ Uff ainen richen mataras/ Geworchtt von maniger syden./ Sines hertzen schniden/ Von ir mine
HvNstAp 1897 vand./ Fur den kunig sy do saß/ Nider auff das mattaras./ Sie gehabt sich traurickleiche./ Do sprach der kunig reiche/ ’Sag
KvWTroj 13768 pfülw unde linder bette/ was Achilles niht gewent./ ein edel materaʒ gedent/ wart ê vil selten under in,/ des vlôch er
NibB 352,2 mit in beiden, $s dâ si ê dâ saz,/ ûf matraze diu vil rîchen, $s ich wil wol wizzen daz,/ geworht
Ottok 16850 lac er bar/ sîns eigen bluotes naz./ wâ wâren die matraz/ und die gulter sîdîn,/ darûf er solt gelegen sîn?/ wâ
Ottok 34968 enwesten wâ/ bestaten und behalten./ man sach si dâ walten/ matraz und gulter guot,/ dâ was roc, gugel und huot,/ garnasch,
Parz 353,5 vant./ sîn kamerær truoc dar zehant/ ein kulter unde ein matraz,/ dar ûf der stolze werde saz./ ob im saz wîbe
Parz 683,13 hie:/ die fundenn künec, nu hœret wie./ palmâts ein dicke matraz/ lac underm künege aldâ er saz,/ dar ûf gestept ein
Parz 760,11 von Thasmê,/ Feirefîz Anschevîn,/ dennoch vaste, und der bruoder sîn./ matraze dicke unde lanc,/ der wart ein wîter umbevanc./ kultern maneger
Parz 760,15 maneger künne/ von palmât niht ze dünne/ wurden dô der matraze dach./ tiwer pfell man drûf gesteppet sach,/ beidiu lanc unde
Parz 790,17 er ûfe lente,/ pfell von Nourîente,/ unt palmât was sîn matraz./ sîn spanbette was noch paz/ gehêrt mit edelen steinen,/ unt
TürlArabel *A 126,17 bedorfte dar z#;ov./ der emeral hiez in tragen n#;ov/ riche matraz vnd paldikin./ swaz sol in dez k#;ivniges kamer sin,/ vnde
TürlArabel *A 126,21 manigen ballen man dez warf/ in den kiel vf die matreis,/ al nach der k#;ivneginne heiz./ d#;iv wiste wol, war si
TürlArabel *A 130,17 minne niht./ si sazzen, alse daz mære giht,/ vf einem matreiz, d#;iv t#;ivr beslozzen./ die frowen waren vnverdrozzen,/ die ir beider
TürlArabel *A 130,27 vereint./ der Markis sich het geleint/ gein Arabel vf den matraz./ minne lieb waz hie niht laz,/ d#;iv hie ir beider
TürlArabel *A 148,27 ze Todiern iht wart,/ da er bi ir vf dem matreiz lag?/ fr#;eode alda f#;ivr angest wag,/ minne konde ir da
TürlArabel *A 181,19 vnd von richer wat,/ alse heidenlant gewonheit hat./ rvklachen vnd matraz,/ dar vf man dvrch richeit saz,/ des hin vnd her
TürlArabel *A 224,8 minne s#;evzze vergaz,/ do er bi ir lag vf dem matraz/ vnd vs dem karcher waz gezogen?/ fro Minne het in
TürlArabel *A 254,23 die s#;vomære,/ wan die tr#;ovgen also swære:/ bettewat vnd vil matras,/ von golde vnd silber manig vas,/ vnd #;voch svmelich von
TürlArabel *A 270,16 dienet hat,/ vnd #;voch sich nach tische getw#;ovc,/ von siden matras man dar tr#;ovg/ vnd rein#;iv bette ane zal./ d#;iv warf
TürlArabel *A 303,19 er vor minne het getan,/ do er lag vf dem matraz/ vnd si vor ime gebl#;evmet saz?/ nach Franzoyser sit doch
TürlArabel *R 126,17 man bedorfte dar zů./ der emeral hiez in tragen nu/ matras vil riche vnd baldekin./ swaz sol in k#;eunges kamer sin,/
TürlArabel *R 126,21 manigen pallen man dar warf/ in den kiel vf die matreiz,/ al nach der k#;eunginne heiz./ div weste wol, war si
TürlArabel *R 130,27 vereinet./ der Markis sich hatte geleinet/ neben Arabeln vf den matraz./ minne liebe was hie nit laz,/ div hie beider hertze
TürlArabel *R 153,27 ze Todierne iht wart,/ do er bi ir vf dem matreiz lac?/ vræude alda f#;eur angest wac,/ minne kunde ir da
TürlArabel *R 186,19 von richer wat,/ als heidenlant gewonheit hat./ vil ruckelachen vnd matraz,/ dar vf man durch vræude saz,/ des hin vnd her
TürlArabel *R 229,8 minne sich vergaz,/ do er bi ir leint vf dem matraz/ vnd vz dem kærker wart gezogen?/ vraw Minne het in
TürlArabel *R 259,23 die savmære,/ wan die trůgen also swære:/ bettewat vnd vil matraz,/ von golde gesteine manic vaz,/ svmlich geworht vil kleine/ mit
TürlArabel *R 275,16 dienet hat,/ vnd auch sich nach tische getwůc,/ von siden matraz man dar trůc/ vnd reiniv bette ane zal./ div warf
TürlArabel *R 308,19 er vor minne hete getan,/ do er lag vf dem matraz/ vnd vor ir gebl#;eumet saz?/ nach Franzoyser site doch niht./
Wh 100,10 si vielen sanfte ân allen haz/ von palmât ûf ein matraz:/ al senfte was ouch diu künegîn,/ reht als ein jungez
Wh 132,29 herre niht:/ mîn vlust mir anderr dinge giht.’/ pflumît, kultern, matraz,/ ûf der deheinez er dâ saz./ //[D]em wirte tet sîn
Wh 353,21 von golde,/ gesteppet, als er wolde,/ von palmât ûf ein matraz,/ dar ûf Terramêr dô saz/ vor sîme gezelde ûf den
Wh 356, 2 lazzen.’/ //[S]us der getriuwe heiden saz/ al klagende ûf sînem matraz./ îsern hosen und senftenier/ brâht im der künec Grôhier/ von
WhvÖst 17419 ich e sprach,/ den k#;eungen hoch man tragen sach/ dar matraise rich,/ dar uf si sich gelich/ wappen kostlich wolten./ do
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